
5 Gründe, warum du immer hungrig bist, und was du dagegen machen kannst!
Kennt ihr das Gefühl, ihr seid bei der Arbeit oder daheim auf der Couch und aus irgendeinem Grund knurrt der Magen einfach schon wieder? Manchmal muss der Magen noch nicht einmal knurren, man hat einfach das Verlangen etwas zu essen, und das auch wenn man eigentlich schon genug gegessen hat. Aber woran liegt das, warum sind wir immer hungrig?! Noch wichtiger, was kann man dagegen machen?!
1. Nicht genug gegessen
Ja, gut, also das ist ja irgendwie selbstverständlich. Wer zuwenig isst, der wird natürlich auch nicht satt, und immer hungrig bleiben. Oftmals versucht man bei Diäten diesen Zustand extra herbeizuführen, doch auch hier ist dies eher kontraproduktiv. Denn diese Mangelernährung führt dazu, dass man sich müde und schlapp fühlt und hier dann meist die Sporteinheiten ausfallen lässt, welche viel produktiver für die Abnahme sind als Crash-Diäten.
Doch nicht nur bei der Abnahme kann es dazu kommen, dass man zuwenig isst. Es gibt einfach Menschen mit einem extrem guten Stoffwechsel, und genau diese sind sind von diesem Punkt oftmals betroffen. In diesen Fällen solltet ihr versuchen euren Ernährungsplan an euren Stoffwechsel anzupassen, im besten Fall solltet ihr das mit einem Ernährungsberater besprechen.
2. Nicht genug Schlaf
Wer nicht genug schläft hat mehr Hunger, und das nicht nur weil man eine längere Zeit am Stück wach ist. Schuld daran ist das Hormon Ghrelin, dieses regt den Appetit an und verringert das hungerstillende Hormon Leptin. Das heißt, wer nur kurz schläft, wird mehr Heißhungerattacken bekommen. Ändern kann man das relativ einfach, versucht einfach gesündere Schlafgewohnheiten anzunehmen. Dazu gehört unter anderem möglichst keinen Alkohol oder schweres Essen direkt vor dem Schlafen gehen zu sich zu nehmen. Auch wird oftmals vorgeschlagen, dass man seine elektronischen Geräte wie Handy oder Laptop in einem anderem Raum zu lassen, damit man einfach auch mal zu 100 % abschalten kann.
3. Nicht genug Proteine und Ballaststoffe auf dem Speiseplan
Nicht alle Kalorien bringen die gleiche Sättigung! Unser Körper braucht viele verschiedene Makronährstoffe wie Proteine, Kohlenhydrate oder Fette, doch nicht alle sättigen uns gleich gut. Während Kohlenhydrate viel und schnell Energie liefern, so halten sie uns auch nicht lange Satt. Proteine und Ballaststoffe hingegen, halten die Energie aufrecht, und so auch unsere Sättigung. Wer also schnell wieder Hunger bekommt, sollte von Kohlenhydraten zu protein- und ballaststoffreicher Nahrung wechseln.
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4. Nicht aufs Essen konzentriert
Wann habt ihr das letzte Mal bewusst gegessen, ganz ohne am Handy zu tippen oder nebenbei zu fernsehen? Gerade ertappe ich mich selbst wie ich beim Schreiben geröstete Kichererbsen mampfe. Doch gerade das ist ein absolutes No-Go. Einer Studie zufolge essen Menschen, welche sich beim Essen ablenken lasse, mehr, als Menschen die sich auf ihr Essen konzentrieren. Aber warte, wenn ich abgelenkt mehr esse, dann sollte ich doch auch weniger Hunger haben. Leider nein, denn wir nehmen zum einen das Sättigungsgefühl nicht so wahr wie wir es sollten, zum anderen neigen wir hierdurch zum „übersättigen“ und dehnen damit unseren Magen. Also größerer Magen, größere Füllmenge und schon haben wir den Salat. Versucht darum euch möglichst „bewusst“ zu ernähren, ihr werdet sehen, der Teller wird ab sofort nicht immer leer.
5. Nicht genug Wasser getrunken
Grundsätzlich ist der Magen meist schon durch Flüssigkeiten gut gefüllt und fühlt sich hierdurch Pudelwohl. Doch wenn keine Flüssigkeit mehr da ist, sagt der Hypothalamus, dass ihm etwas fehlt. Meist ist das eher Wasser aber das will unser Gehirn manchmal nicht verstehen und sagt uns, dass wir Hunger haben, denn auch das wird vom Hypothalamus gesteuert. Also was machen, wenn ihr euch wundert, dass ihr schon wieder Hunger habt?! Ganz einfach, trinkt erst einmal ein oder zwei Gläser Wasser und wartet kurz. Solltet ihr nach ein paar Minuten immer noch das Gefühl von Hunger haben, dann auf, wenn nicht, ist das Problem schon gelöst.