
5 Übungen gegen Bauchspeck
Muffin-Top, Love-Handles, Bauchspeck – Egal wie man es nennen möchte: Überschüssiges Fett am Bauch hat niemand gerne. Doch gerade an dieser Stelle scheint das Fett besonders hartnäckig zu sein. Wir haben für euch 5 Übungen zusammengestellt mit denen zwar der Bauchspeck nicht sofort verschwindet, aber eure Bauchmuskulatur schön straff wird.
1. Mountain Climbers
Mountain Climber, oder im deutschen Sprintliegestütz, lassen sich ideal in einen Intervall-Zirkel integrieren, der deinen Puls hochtreibt und zusätzlich die Fettverbrennung ankurbelt. Gehe hierfür zunächst in eine Liegestütz-Position. Bringe nun mit einem Sprung ein Knie nach vorne. Mit dem nächsten Sprung bringst du nun das Bein wieder zurück in den Liegestütz und gleichzeitig das andere Knie hoch. Wiederhole diese Bewegung nun so schnell es geht und halt dabei die Spannung im Bauch. So trainierst du nicht nur deinen Bauch, sondern deine Arme, Schultern und deine Brust. Das wird dem Bauchspeck nicht gefallen 😉
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2. Russian Twist
Beim Russian Twist wird besonders die seitliche Bauchmuskulatur aktiviert, wo die Lovehandles sitzen. Schnappe dir herfür einfach einen Medizinball oder ein anderes Gewicht wie z.B. eine Kettlebell oder auch einfach eine Flasche Wasser. Setze dich dann auf deinen Po, und hebe die Beine vom Boden ab. Du darfst sie hierfür natürlich anwinkeln. Dein einziger Kontaktpunkt zum Boden sollte aber der Po sein. Nimm nun dein Gewicht auf und tippe mit ihm abwechselnd rechts und links von dir auf den Boden. Bei dieser Übung arbeiten sowohl dein Bauch als auch dein unterer Rücken und deine Hüftmuskulatur. Auch diese Übung lässt sich hervorragend in ein Zirkeltraining mit einbinden.
3. Scissor-Kicks
Schnipp Schnapp, Speck ab! Mit Scissor (dt. Scheren) -Kicks steuerst du speziell die untere Bauchmuskulatur an, auf der meist die größte Fettschicht liegt. Um Scissorkicks durchzuführen legt ihr euch zunächst auf den Rücken. Platziert nun die Arme rechts und links neben euch auf den Boden oder legt sie unter euren Po. Hebt nun die Beine vom Boden und bringt abwechselnd ein Bein nach dem anderen hoch, sodass es im 90 Grad Winkel zu eurem Körper steht. Hierbei könnt ihr entweder auf eine feste Zahl von Wiederholungen gehen oder einen Timer stellen und so lange wechseln bis die Zeit abgelaufen ist.
4. Plank
Der Plank, auch Unterarmstütz genannt, ist auch eine gute Übung um die Körpermitte zu straffen, da beim Plank vor allem die tiefe Bauchmuskulatur beansprucht wird. Doch auch Beine und Po kommen bei dieser Übung auf ihre Kosten. Um einen Plank auszuführen müsst ihr euch zunächst auf den Bauch legen. Stützt euch nun auf eure Unterarme ab, die ihr auf Schulterhöhe etwas breiter als Schulterbreit platziert. Der Unterkörper hebt dabei auch vom Boden auf und wird von den Fußspitzen gehalten. Achtet jedoch darauf, dass ihr bei dieser Übung nicht ins Hohlkreuz verfallt, da die Bauchmuskeln so von dem Übung ausgeschlossen werden. Auch diese Übung solltet ihr auf eine festgelegte Zeit durchziehen.
5. Ball-Crunch – Der Bauchspeck Endgegner
Bei dieser letzten Übung geben wir nochmal alles und holen uns einen Medizinball als Gewicht hinzu um uns nochmal alles abzuverlangen und dem Bauchspeck endgültig den Kampf anzusagen. Legt euch auf den Rücken und zieht beide Beine an, sodass sowohl im Knie als auch in der Hüfte ein 90 Grad Winkel entsteht und platziert den Medizinball über euren Kopf. Um zu beginnen hebt ihr nun mit beiden Armen den Medizinball an und legt ihn auf euren Schienbeinen ab. Berührt nun mit euren Armen erneut die Stelle über eurem Kopf auf der der Medizinball lag, bevor ihr ihn wieder von euren Schienbeinen aufhebt und erneut auf den Boden platziert. Das Ganze zählt als eine Wiederholung. Führt auch diese Übung wieder eher auf Zeit aus, also euch auf Wiederholungen zu verschränken und wählt ein Gewicht, welches euch herausfordert.
All diese Übungen können euch dabei helfen den unbeliebten Bauchspeck langfristig zu beseitigen. Ihr solltet aber dennoch nicht vergessen, wie wichtig es ist, euren Körper bei der Fettverbrennung mit dem richtigen Essen zu unterstützen und ausreichend Regenerationszeit zu geben.
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Sehr informativer Beitrag, vielen Dank