
5 Yoga Tipps für die Feiertage
Ganz egal, ob du Yoga einmal am Tag oder mehrfach die Woche machst, über die Weihnachtsfeiertage und Neujahr ist man oft so verplant, dass man es seltener als erhofft schafft, auf die Matte zu kommen. Stress bei der Arbeit bis kurz vor knapp, Familienessen, Parties, Reisen usw. halten schon mal von der Yogamatte fern. Dabei ist das doch genau die Zeit im Jahr, zu der man inne halten und ein wenig herunterfahren könnte.
Yoga reduziert Stress und regt das Hirn dazu an, ausgeglichener zu agieren.
Wenn Yoga also nicht das perfekte Feiertags-Rezept ist, weiß ich auch nicht 🙂 Hier kommen 5 Tipps, wie du auch über die Feiertage zu deiner Yoga-Time kommst:
So nimmst du den Stress aus den Weihnachtstagen
Tipp 1: Richte dir eine Yoga-Ecke zuhause ein und lass sie bestehen
Suche dir eine Ecke in der Wohnung, wo du deine kleine Yoga-Ecke aufbaust. Breite deine Matte aus, lege die Blöcke daneben, stelle vielleicht noch eine Duftkerze in die Nähe und lass Platz für das iPad, auf dem du schöne Musik laufen lassen kannst.
Dieses Setting lässt du über die Feiertage genauso bestehen. So kannst du dich jederzeit ohne großen Aufwand in deine Yoga-Ecke zurückziehen und ein paar Asanas machen. Du brauchst nicht aus dem Haus gehen, kannst abends vor dem Schlafen oder morgens nach dem Aufstehen Yoga machen und langsam in den Tag starten.
Tipp 2: Besorge dir einen Heizlüfter oder ein Kirschkernkissen
Auch wenn es in den meisten Teilen Deutschlands dieses Jahr wieder keine weiße Weihnacht gibt, ist es doch kalt draußen und bei vielen sind nicht alle Räume innen den ganzen Tag geheizt. Bei mir führt das zu akuter auf-der-Couch-in-die-Decke-Einmummelitis.
Zum Yoga habe ich es gerne muckelig warm und deshalb habe ich in meiner Yoga-Ecke auch einen kleinen Heizlüfter, den ich kurz vor dem Workout laufen lasse. Wenn ich umgezogen in mein Eckchen komme, ist mein Yoga-Space warm. Als Alternative nehme ich manchmal ein erwärmtes Kirschkernkissen, das mich in allen möglichen Positionen begleitet und die Muskeln aufwärmt.
Tipp 3: Mach dein Tablet bereit
Wir hatten ja schon ausgemacht: Über die Feiertage bleibst du gemütlich zuhause und startest dein eigenes Yogastudio, das zu deinen persönlichen Zeiten geöffnet hat. Ein Streaming Service wie fitnessraum.de oder yogaeasy.de bietet online Yogakurse an, ihr könnt aber genauso gut einfach auf YouTube nach entsprechenden Übungen suchen.
Meine Lieblinge sind z.B. Tara Stiles oder HappyAndFitYoga, ich mache aber auch gerne mal eine Abend-Yogasession mit Adriene oder nehme mir ihre 30 Days of Yoga Challenge wie im letzten Januar vor.
Tipp 4: Nimm dir 5 Minuten Zeit, deine Woche zu planen
Ich finde es einfacher, Yoga zu machen, wenn ich bereits im Voraus die Tage festlege, wann ich auf die Matte gehe. Setze dich einfach mal in einer ruhigen Minute hin und überlege, was du in der nächsten Woche vor hast. So kannst du dir die Tage herauspicken, an denen du Zeit für Yoga einplanst, ohne dich zu stressen.
Quetsche deine Yogazeit nicht zwischen zwei Termine, sondern nimm dir wirklich Zeit. Zeit für dich, Zeit für ein Inne halten, wertvolle Zeit mit dir. Natürlich solltest du auch versuchen, dich an die Zeiten zu halten und glaub mir, es fühlt sich verdammt gut an, wenn man seine Yoga-Timeouts einhält…
Tipp 5: Verkürze deine Übungszeit
An manchen Tagen schafft man es einfach nicht, eine Stunde (oder sogar länger) Yoga zu machen. Das ist nicht schlimm.
Sich 15 oder 20 Minuten Zeit zu nehmen ist besser als nichts!
Kuschelig und warm bleiben beim Training:
Auch wenn du nur auf der Matte liegst und deine Atmung kontrollierst, kannst du deinen Geist und Körper etwas beruhigen. Bei mir sind gerade die letzten Tage vor Weihnachten richtig stressig, alle Facebook Posts wollen geplant sein, viele Blogartikel geschrieben und da komme ich mit 15 Minuten Yoga in der Mittagspause tatsächlich ziemlich gut runter.
Manchmal setze ich mich mit dem Vorhaben auf die Matte, 15 Minuten Yoga zu machen und schwupps, ist eine halbe Stunde vorbei. Wann immer ihr Zeit habt, setzt euch auf die Matte und genießt eure Ich-Zeit, es wird euch gut tun!
Ich hoffe, ich konnte euch ein paar Tipps geben, wie ihr vor, während und nach den Feiertagen zu eurer wohl verdienten Yogazeit kommt.
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