Jeansformen und -waschungen: die Lieblingshose finden

Aktuelle Jeans-Waschungen

Used-Optik, Raw Denim, Röhre oder Bootcut, von Hellgrau bis Nachtblau: Diesen Herbst bieten uns die Designer unzählige Jeans-Waschungen und Passformen an. Wichtigster Unterschied zur letzten Saison: Waschungen und Schnitte sind insgesamt weniger verspielt und extrem – der „Natural Look“ setzt sich bis auf wenige Ausnahmen durch. Wir zeigen Ihnen, auf welche Jeans-Waschungen und Passformen Sie diese Saison setzen können.

Dos & Don’ts bei den aktuellen Jeans-Waschungen:
– Gebleichte Jeans werden jetzt in unterschiedlichen Grau- und Beige-Schattierungen getragen (gesehen bei Iceberg und Balmain). Neu sind dezente All-over-Muster (Acne), besonders ausgefallen Bleachings wie beim Action Painting (Custo Barcelona).
– Die stonewashed Jeans – der Dauerbrenner der letzten Jahre – bleibt. Bei diesem Verfahren wird die Hose zusammen mit Bimssteinen gewaschen, die für den nötigen Abrieb an Beinen, Nähten und Taschen sorgen (in dieser Saison u.a. bei Dolce & Gabbana). Raffiniert: stonewashed Jeans in Patchwork-Optik (Kenzo).
– Destroyed Denim gibt es jetzt mit leichten Jeans-Waschungen. Angesagt sind dezente Löcher und Gebrauchsspuren (Dsquared2), zerfetzte oder fransige Jeans sind out
– Antik Denim goes Couture: Die Jeans wird hier durch einen Quarz-Sandstrahl in aufwendiger Handarbeit auf alt getrimmt (Levi’s). Das Ergebnis: „echte“ Used-Optik.
– Back to the Roots: Raw Denim ist ein Jeansstoff, der nicht vorgewaschen wird. Typisch ist die tiefe, durchgehend blau- bis dunkelblaue Färbung und das robuste Material. Hier gilt: keine Spielereien, keine Applikationen, nur die reine Jeans zählt (Boss). Tipp: Dunkle Jeans immer auf links waschen und helle Sitzmöbel anfangs meiden.

 

Dos & Don’ts bei den aktuellen Jeans-Formen:
– Röhrenjeans liegen voll im Trend. Sie sehen bei schlanken Männern am besten aus. Die Hochwasserröhre ist – zumindest bei Jeans – passé! Dafür trägt man Überlänge, die am Knöchel lässig aufstaucht (G-Star).
– Das Modell Straight Fit wird auch oft als Regular Fit bezeichnet und hat ebenfalls ein schmales Bein. Im Vergleich zur Röhre ist sie gerader geschnitten. Diese Saison besonders angesagt: überlange Hosenbeine zu Sneakers, die nicht gekrempelt, sondern nur einmal breit umschlagen sind (Boss).
– Die Bootcut-Jeans bleibt. Dank eines lockeren, geraden Schnitts mit leicht ausgestellten Hosenbeinen steht sie jeder Figur. Styling-Tipp: Hosenbeine in Wollsocken stecken, dazu grobe Schnürstiefel tragen.
– Männersache: Bikerjeans in diversen Jeans-Waschungen sind gerade und weit geschnitten und sitzen knapp unterhalb der Taille – manchmal gewachst und immer sehr strapazierfähig. Styling-Tipp: Besser nicht mit weiteren Biker-Items mischen.
– Vorbei: Weite Baggy Pants sind nur noch in Hip-Hop-Kreisen angesagt.

LINKS:
1. Die wichtigsten Labels, die coolsten Jeans:

http://besten.welt.de/Fashion/Trends/Die-coolsten-Jeans-fuer-Maenner/Die-coolsten-Jeans-fuer-Maenner

2. Begriffe und Wissen rund um Jeans-Waschungen und Passformen:

http://www.jeanswelt.de/lexikon

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Julia

Social Media Managerin bei engelhorn. Biker Boots. Chanel. Kekse. Lesen. High Heels. Mädchenkram. Kurztrips. Running. Gabriel Garcia Marquez. Aperol Spritz. Diane Kruger. Snowboarden. Quatschen. Barcelona. Mädelsabend. Pink. Foodkoma. Losprusten. Kuchen. Neuseeland. Sex and the City. Jane Austen. iPhone. Schumacher. Pinguine. Weißer Tee.

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