
Am Weltfrauentag drei inspirierende Frauen
#EachforEqual – so lautet das diesjährige Thema am internationale Weltfrauentag (IWD) am 8.März. Nicht nur die Errungenschaften der Bewegung werden jedes Jahr gefeiert, sondern es wird auch auf das gedeutet, was noch gemacht werden muss. Auch wir werden diesen Tag feiern und stellen euch deshalb drei inspirierende Frauen der feministischen Bewegung vor.
Wieso der Weltfrauentag so wichtig ist
Seit 1911 feiern Frauen (und auch Männer) den „Internationalen Tag der Frauen“. An diesem Tag wird weltweit auf die Rechte der Frau und die Gleichstellung aller Geschlechter aufmerksam gemacht. Natürlich sollen an diesem Tag die bisherigen Erfolge zelebriert werden, aber eben auch darauf aufmerksam gemacht werden, was noch erreicht werden muss. Denn nicht in jedem Land sind Frauen und Männer gleich gestellt. Übrigens auch nicht unbedingt bei uns in Deutschland – denn vor allem in den Köpfen der Menschen muss noch sehr viel verändert werden.
Coco Chanel
Wer unersetzbar sein will, muss vor allem ‚anders‘ sein.
Gabriele „Coco“ Chanel (1883 – 1971) war schon zu ihren Lebzeiten eine Legende. Sie hielt sich an keine Regeln und revolutioniert dadurch die Modewelt. Anfang der 1910er Jahre gründete sie das Modeimperium Chanel und gilt seitdem als herausragende Persönlichkeit der Modegeschichte. Sie emanzipierte den Kleidungsstil der Frau mit Sportbekleidung, dem kleinen Schwarzen und Hosen.
Emma Watson
If you stand for equality, then you’re a feminist. Sorry to tell you.
Längst ist sie nicht mehr nur die süße Hermine Granger aus Harry Potter, sondern eine der wichtigsten Feministinnen unsere Zeit: Emma Watson. Die Schauspielerin engagiert sich für die Gleichberechtigung aller Geschlechter und ist seit 2014 UN Women-Botschafterin. Im Rahmen dieser Arbeit startete sie die Solidaritätskampagne HeForShe, die sich für die Gleichstellung der Geschlechter einsetzt. Weiter sei es wichtig, auch Männer und Jungen dazu anregen sich feministisch zu engagieren. Denn Feminismus bedeutet nicht nur Rechte für die Frau, sondern für alle Geschlechter.
Frida Kahlo
I don’t paint dreams or nightmares, I paint my own reality.
Frida Kahlo (1907-1954) ist weltweit eine Ikone des Feminismus und der Kunst. Die Malerin verarbeitete ihre persönlichen Geschichten in ihren Werken, sei es ihren Schmerz, ihre Krankheiten und die dadurch verursachten Fehlgeburten oder Einsamkeit und Eheprobleme. Zudem trug sie mal Herrenanzüge und malte sich in Selbstportraits mit Monobraue und Bart. Dadurch stellte sie sich gegen die gesellschaftlichen Normen und Schönheitsideale der Zeit.
Wer ist euer Vorbild am Weltfrauentag
Natürlich und glücklicherweise gibt es weitere Frauen und Männer, die sich für die Rechte und Gleichberechtigung einsetzten. Deshalb erzählt uns doch mal, wer euer Vorbild in dieser Bewegung ist?
Bilder: pexels.com, unsplash.com und wenn.com
#eachforequal, Frauenpower, Girl Boss, Powerfrauen, starke Frauen, Weltfrauentag