Der ein oder andere hat sicher schon mal darüber nachgedacht, wie es wäre einen Salto auf Skiern zu probieren? Hier ein paar Tipps, die den Weg zum Backflip, also dem Rückwärtssalto auf Skiern, erleichtern können.
Step by Step
Wichtig ist eigentlich zu aller erst, dass es nicht ratsam ist, einfach mal in den Funpark zu verschwinden und sein Glück zu versuchen. Inzwischen gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, wie die erste Rolle rückwärts in der Luft unfallfrei gelingen kann. Eine super Voraussetzung ist das Springen des Backflips am Trampolin. Wer hier schon mal etwas Erfahrung gesammelt hat und am Trampolin sicher den Salto drehen kann, der ist auf dem richtigen Weg.
Jumps Jumps Jumps
Ich gehe mal davon aus, dass Skifahrer, die bereits mit dem Gedanken spielen einen Salto zu machen, sicher am Ski stehen und passables Gefühl für Sprunge auf Skiern haben. Wer sich also noch nicht wirklich sicher auf seinen Brettern fühlt, der sollte in jedem Fall erst mal weiter Skifahren üben.
Es ist wirklich wichtig schon jede Menge gerade Sprünge gemacht zu haben, bevor man sich an mehr wagt.
Tiefschnee fahren ist etwas ganz Besonderes. Wer mal das Vergnügen hatte, den packt es in der Regel. Und inzwischen erlauben moderne Freerideski einen Einstieg ins Geländerfahren, der noch nie so leicht war. Es geht dabei um die Königsdisziplin des Skifahrens.
It’s all about the Feeling
Im Tiefschnee vermittelt der erhöhte Widerstand unter dem Ski ein ganz besonderes Gefühlt und die Fahrt ist besonders weich im Vergleich zu einem Run auf der Piste und das Gefühl kommt dem beim Surfen gleich.
Doch auf was muss man achten und wie fängt man an? Insgesamt ist zur Skitechnik zu sagen, dass ein jeder solider Skiläufer mit der entsprechenden Ausrüstung auf einem sinnvollen Hang zum Einstieg Spaß hat.
Zunächst ist die Sicherheit im Gelände der entscheidende Faktor.
Die Lawinensituation ist immer im Auge zu behalten.
Für Anfänger in Sachen Gelände fahren bieten sich unbedingt Kurse an, bei denen das Lesens des Lawinenlageberichts, der Umgang mit der Sicherheitsausrüstung(LVS-Gerät, Schaufel und Sonde) sowie das Lesen des Geländes vermittelt werden. Aber auch für bessere Fahrer ist es immer wieder sinnvoll einen Bergführer zu buchen, um von ihm zu lernen, vor allem wenn es in kniffeliges Gelände gehen soll.
Welchem Skifahrer geht es nicht so? Im Herbst kommt einfach die Sehnsucht nach Schnee! Es kribbelt richtig und man will einfach nur ab auf den Gletscher und die ersten Schwünge ziehen. Nicht selten wurde man in den letzten Jahren mit eisigen Verhältnissen und viel zu viel Gleichgesinnten bei wenig Pistenkilometern doch dann etwas auf den Boden der Tatsachen zurück geholt.
Aber dieses Jahr gab der Winter im November schon richtig Gas. Beste Pistenverhältnisse, teilweise Abfahrten bis ins Tal, viele offene Skigebiete und sogar teilweise Freerideverhältnisse hatte dieser Saisonstart zu bieten. Das hieß für mich wie für viele andere den Winter so exzessiv wie möglich einzuläuten. Und siehe da..
Das Gefühl nicht aufstehen zu können, weil einem die Beine so kalt geworden sind, dass die Muskulatur um die Knie einfach nicht mehr will. Mit schmerzverzerrtem Gesicht quälen wir uns von den Rücksitzen der Sleds – den letzten Skitag unseres Trips in den eiskalten Beinen. Erleichtert stehen wir kurz später in einer unverschämt gut geheizten Garage und bekommen Russian Sushi serviert, was etwas von Fischeis hat. „Druschba“ und zack geht der erste Kurze des Abends in den Kopf – hier wird auf die Freundschaft getrunken. Während unsere Beine noch eine ganze Weile aufgrund der Aufwärmphase brennen, sorgt Russian Whiskey für ein ähnliches Gefühl in den Kehlen.
Workuta? Wo liegt das denn?
Ich war schon etwas baff als unser Russlandexperte Mathias mit dem Vorschlag um die Ecke kam unseren Trip nach Workuta zu planen, da ich nicht im Geringsten wusste, wo die Stadt liegen könnte. „Tiefstes Gulag“ wurde mir am Telefon versprochen. Davon hatte ich schon was gehört – aber ob das meine Vorfreude entflammen konnte? Gewiss ist, dass Mathias das Abenteuer liebt und wenig Berührungsängste gen Osten hat.
Unzählige Ski und Snowboardtrips in das Gebiet der ehemaligen UDSSR hat der Görlitzer schon organisiert und sich darüber ein Netz an Connetcions aufgebaut, die bei Reisen in den Osten wohl unabdingbar sind. Etwas verwirrt schlage ich Wikipedia auf – nicht viel ist hier zu lesen für eine Stadt, die in Hochzeiten über 100 000 Einwohner hatte. Kohleabbau in der Tundra mit Permafrostboden, klingt nicht nach Spaß. So waren es hauptsächlich Kriegsgefangene, die hier in Arbeitslager gesteckt wurden und nach Kohle buddeln mussten.
Noch heute ist diese Einöde wirklich bequem nur mit dem Flieger zu erreichen und das nur ein Mal die Woche. Eine Straße gibt es von Moskau nach Workuta nicht. Wir wählen den russischen Weg – die Bahn! 40 Stunden ohne Umsteigen von Moskau sitzen wir unseren Abteilen, die deutlich komfortabler sind als wir es erwartet hätten. Viel Zeit uns besser kennen zu lernen. Neben Mathias und mir begleiten uns Max Kroneck und Neil Williman als Fahrer. Neil wird von den Russen wie ein Bewohner der Tiefseestadt Atlantis gefeiert, als sie erfahren, dass er aus „New Zeelandia“ kommt. Außerdem haben wir Michi Bernshausen und Philipp Becker als Filmer mit dabei. Michi bestreitet schon die vierte Saison mit mir und es soll wiederum einen neuen Streifen aus dem Hause Midiafilm geben.
In den Alpen schneit es ja fast immer irgendwo und daher möchte ich euch heute drei Freeride-Spots vorstellen, die bei unterschiedlichen Wetterlagen jeweils ihre Vorzüge haben und daher zu meinen Lieblingsresorts zählen.
Seien wir ehrlich, eine weite Reise zum Skifahren in ein fremdes Land hat immer etwas Besonderes – auch ich werde mich diesen Winter sicher wieder auf den Weg zu einem fern entlegenen Spot zum Skifahren aufmachen – die Abenteuerlust steckt ein wenig in uns. Aber eigentlich muss es das nicht immer sein!
Die Alpen sind zum Skifahren ein Traum und für mich weltweit die beste Region zum Skifahren. Das Gute liegt so nah!
Womit wir schon bei Grund Nummer 1 wären.
Grund 1: Ist ein ganz praktischer
Wir haben sie fast vor der Haustür! Selbst aus Kiel sind es „nur“ 10 Stunden Fahrt. Wer aus dem südlicheren Teilen der Republik kommt hat noch mehr Luxus. Vom Sporthaus in Mannheim zum Beispiel lohnt ja sogar der Tagestrip.
Grund 2: Das Angebot
Nirgends hat es so viele Liftanlagen, Hotels, Schwimmbäder, Restaurants und vieles mehr auf so engem Raum. Also ist man eigentlich immer versorgt und findet was Passendes.
Die Infrastruktur in den Alpen sucht ihres gleichen – weltweit!
Die Liftanlagen sind vor allem in Österreich purer Luxus. Da kommt keine Region der Welt mit. Warum dann immer noch mehr gebaut werden muss, ist bei dem ein oder anderen Projekt wirklich fraglich.
Grund 3: Die Berge
Ja die Alpen brauchen sich nicht zu verstecken! Es gibt eine unfassbare Anzahl an super Bergen, die sich fürs Skifahren optimal eignen. Und das auf jedem Level. Ist es im Osten, im Salzburger Land etwas gemäßigter vom Gefälle, so kann man in Chamonix die steilsten Abfahrten überhaupt bewältigen. Nirgends sonst finden sich so viele zum Skifahren geeignete erschlossene Berge.
Über den gesamten Winter war ich in der vergangenen Saison immer wieder mit der Crew von Midiafilm unterwegs, um unseren neuesten Streifen „Characters on Skis“ zu produzieren. Die Saison hat vor allem in den Alpen relativ schwach angefangen, was die Schneelage angeht und daher sind wir spontan nach Japan abgehauen, um dort perfekte Verhältnisse vorzufinden.
Dennoch hatten wir auch immer wieder mit schlechten Witterungsverhältnissen zu kämpfen und mussten immer wieder improvisieren, um gute Aufnahmen zustande bringen zu können. Auf unserer Suche nach guter Action haben wir den kompletten Alpenraum abgegrast und sind zum Saisonende noch nach Norwegen aufgebrochen, um in schier endlosen Sonnenuntergängen fast kitschiges Licht einzufangen.
Zur Crew gehören Julia Neumann, Roman Rohrmoser, Lukas Ebenbichler, Max Korneck, Jochen Mesle und Neil Williman. Für die Arbeit an der Filmkamera ist Michael Bernshausen verantwortlich, der nun auch im vierten Jahr einen Skifilm mit mir geschnitten hat. Begleitet wurden wir zusätzlich von zwei Fotografen – Ed Smith und Hansi Kudlinski.
Schon lange habe ich mich auf den Biketrip nach Kanada gefreut. Zusammen mit vier begeisterten Bikefreunden, habe ich mich Mitte Juli für etwas mehr als zwei Wochen in das Bike-Mekka bewegt. Nach etwa zehnstündigem Flug von Frankfurt, steht man relativ zügig in Vancouver und es kann mit dem Pickup gen Berge gehen. Die eigenen Bikes haben wir mitgenommen, um gewohntes Material unter uns zu haben. Mit den modernen Enduros sind eigentlich alle Einsatzgebiete zu meistern – ob Downhill im Bikepark, Trailrunde oder auch Mehrtagestouren.
Lyngen und Lofoten – so lauteten unsere Ziele für einen zweiwöchigen Trip in den Norden Norwegens. Die Lyngen Alpen in direkter Nähe zum Meer bieten im Frühjahr bei traumhafter Kulisse optimale Tourenverhältnisse. Und die etwas südlich gelegenen Lofoten sind als Inselgruppe unter Anglern und Naturliebhabern sehr geschätzt. Aber auch hier erstrecken sich beachtliche Berge direkt von der Küste, sodass Ski-Vergnügen bis zum Wasser genossen werden kann.
Nach einem Flug über Oslo nach Tromsö, war der Plan unserer Crew erst einmal eine Zwischen-Nacht in Tromsö, um sich ein wenig zu akklimatisieren, denn es wird nachts nur noch leicht dunkel Anfang Mai und mehr als eine Dämmerung ist vor dem erneuten Aufgehen der Sonne nicht drin.
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