Der Freeletics App-Check


Letzte Woche habe ich für euch unter die Lupe genommen, was es mit dem neuen Fitness-Trend Freeletics ganz auf sich hat. Wie versprochen kommt heute mein Bericht zur Smartphone-App Freeletics. Klingt ja alles zunächst sehr leicht, doch ich musste feststellen, dass es die App und das Training richtig in sich haben.
Erst mal runterladen und anmelden
Die Freeletics-App kann man kostenlos auf sein Handy laden, jedoch kann man sich in dieser Version keinen Trainingsplan zusammenstellen lassen. Wer gerne den virtuellen Coach inklusive 15-Wochen-Trainingsplan an seiner Seite haben würde, der kann sich diesen für 39, 90€ dazu kaufen. Ich habe mich dazu entschieden, die einzelnen Funktionen der App erstmal auszuprobieren und dann zu überlegen, ob ich mir die Vollversion zulege.
Das Training
Wie im letzten Artikel beschrieben setzt sich das Freeletics-Training aus drei Elementen zusammen: Workouts, Exercises und Runs.

Der Freeletics App-Check

In der kostenlosen Version gibt es 5 Workouts, in denen unterschiedliche Übungen in einer festen Reihenfolge und Anzahl zusammengestellt sind. Alle Workouts sind nach griechischen Göttern benannt – Sieht man danach dann aus wie Aphrodite, Ares, Dione, Metis oder Zeus? 
Das wollen mir ja mal sehen. Jedenfalls versprechen sie meine Ausdauer, Kraft und Kraftausdauer zu stärken. Die Exercises sind einzelne Übungen, die du eine vorgegebene Anzahl an Wiederholungen durchführst. Die Intensität kannst du selbst bestimmen, indem du die Anzahl der Wiederholungen auswählst. So kannst du dich mit anderen Athleten messen und deine Kraft, Geschwindigkeit ebenso wie dein Durchhaltevermögen trainieren. Das dritte Element sind die Runs, die bestimmt Distanzen von ganz kurz bis Marathonstrecke beinhalten. Hier wird deine Ausdauer noch mal richtig gefragt!
Dann mal los!

Wie fange ich denn nun an? Ich klicke mich durch dir Workouts – Aphrodite klingt gut! Dann starte ich doch mal damit. Direkt werden mir die Zeiten anderer Freeletics-User angezeigt. Ganz schön schnell. Dann mal los – Auf mich warten 5 Runden mit Burpees, Squats und Situps. sind Die erste Runde startet mit 50 Wiederholungen pro Übung und in jeder weiteren Runde sind es dann 10 Wiederholungen weniger. Das find ich super – Dann hat man gleich am Anfang das schlimmste hinter sich.
Ihr habt noch nie was von Burpees, Squats und co gehört? Kein Problem. Die Übungen werden einem alle ganz genau mit einem Video erklärt. Das finde ich super, denn zum einen kannte ich viele der Übungen nicht und zum andern verringert man dadurch das Verletzungsrisiko.
Von Aphrodite zu Zeus
Ich klicke mich weiter durch die Workouts und probiere mich gespannt an den Übungen. Meine Methode: erst mal alles testen und dann einen eigenen Trainingsplan zusammenstellen. Ich finde es echt super, dass man für die meisten Übungen keine Geräte braucht und eine Wand zum Beispiel lässt sich schnell finden. 😉

Immer mehr und immer schneller
Besonders die Exercises haben es mir angetan. Ich bin ein Fan von Herausforderungen und es spornt mich total an, immer mehr Wiederholungen einer Übung in kürzerer Zeit zu schaffen. Suuper anstrengend sag ich euch! Ich frage mich nur, wie lange diese Motivation hält. Mit der Zeit kann man das Burpees und Co. sicherlich nicht mehr ausstehen. 😉

Auch bei den Runs geht es um Schnelligkeit. Ich gehe ja gerne und regelmäßig Joggen, aber so richtig gerannt bin ich wahrscheinlich das letzte Mal beim Leichtathletik-Training in der Schule. Schon beim ersten Run merke ich, dass meine Muskulatur ganz anders beansprucht wird! Kann auf jeden Fall nicht schaden J
Mein Fazit nach dem ersten Test
Ihr kennt das vielleicht, wenn man etwas Neues ausprobiert – Dann ist man besonders motiviert! Genau so geht es mir mit der Freeletics-App. Es macht mir Spaß die unbekannten Übungen auszuprobieren und so schnell wie möglich meine Runden zu absolvieren.
Leider ist bei der kostenlosen Version jedoch kein Coach dabei – heißt ich muss mir selbst überlegen, wann ich was und wie oft mache. Der Aspekt der Flexibilität ist zwar gut, andererseits habe ich persönlich lieber einen Plan, an den ich mich halten kann. Sonst ist schnell mal eine Ausrede gefunden, warum ich gerade keine Zeit habe Sport zu machen. 😉
Insgesamt muss ich sagen, dass die Übungen anstrengender sind, als ich dachte. Sieht alles einfach aus – hat es aber faustdick hinter den Ohren! Ich jedenfalls kann mir gut vorstellen, dass ein regelmäßiges Training mit der App schnell Erfolge bringen kann und werde daher weiterhin versuchen täglich mit der App zu trainieren.
Also ihr Lieben: Augen zu, Zähne zusammenbeißen und Freeletics ausprobieren!
 
Fotos: Screenshots der Freeletics Smartphone-App
 

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