Mit der richtigen Lauftechnik durch die Nachbarschaft

Mit der richtigen Lauftechnik zur neuen Bestzeit

Schneller, besser, weiter laufen und dabei Verletzungen vermeiden? Kein Problem – mit der richtigen Lauftechnik. Eine gute Ausrüstung ist natürlich auch wichtig, doch ohne die richtige Spannung oder Vorbereitung, kann auch der schnellste Schuh nicht hlefen.

1. Aufrechter Lauf

Beim Laufen sind aktive und entspannte Muskulatur im Einklang. Eine wichtige Basis: die richtige Haltung. Dafür den Oberkörper aufrichten und leicht nach vorne neigen, die Bauch- und Rückenmuskeln anspannen, die Schultern eher nach hinten ziehen, den Blick nach vorne richten und die Arme im rechten Winkel und mit lockerer Faust schwingen.

Bonustipp: Wenn ihr denkt, dass eure Füße nicht mehr können, ihr aber schneller werden wollt, dann bewegt eure Arme schneller! Eure Beine werden somit gezwungen mitzuziehen!

2. Aufwärmen kann helfen

Es gibt immer wieder Diskussionen darüber ob Aufwärmen tatsächlich essentiell wichtig ist für das Laufen. Jedoch können wir uns alle einig sein, dass es, vor allem bei kalten Temperaturen, gut tut, erst ein bisschen Schwung in den Kreislauf zu bekommen. Ein paar Armkreise, ein paar High Knees,  schon ist der kalte Wind gar nicht mehr so kalt. Für alle Musikläufer – Lauft ein paar langsame Runden und tanzt immer wieder zu eurer motivierenden Musik, bevor es mit der eigentlichen Laufeinheit losgeht! Das bringt euch direkt in Fahrt und der Lauf wird bereits von Anfang an mit Endorphinen befeuert!

3. Intervalle 

Ein Lauftraining wird wirkungsvoller, wenn die Geschwindigkeit währenddessen variiert. Am einfachsten geht das natürlich mit einer Laufuhr! Hier könnt ihr euch Intervalltrainings einstellen oder einfach nach Puls laufen! Auch wenn ich es mir nie selbst eingestehen wollte, Intervalltraining ist nicht nur Qual, sondern bringt euch läuferisch dauerhaft weiter! Also wenn ihr eure Lauftechnik auf Dauer verbessern wollt, solltet ihr unbedingt auch die Intervalltrainings eurer Uhr austesten.

4. Krafttraining gehört auch dazu

Krafttraining ist für Läufer wichtiger als viele annehmen. Konzentriert euch dabei auf die wichtigsten Bewegungsmuster, mit Kniebeugen, Klimmzügen, Liegestützen oder Kreuzheben sowie Lang- oder Kurzhanteln.

Wichtig: Nicht zu viele Wiederholungen mit zu leichtem Gewicht!

Wie genau das aussehen kann, könnt ihr hier nachlesen.

5. In der Ruhe liegt die Kraft

Nach hartem Training solltet ihr unbedingt langsam auslaufen und nicht direkt nach der angestrebten Distanz stehen bleiben. Probiert langsam wieder den Puls zu verlangsamen und freut euch auf die erfrischende Dusche Daheim. Die meisten Laufuhren zeigen euch eure Regenerationszeit an. Beachtet diese, denn bei zu kurzen Erholungszeiten, kann es dazu kommen, dass ihr hierdurch den Muskelwachstum eher eindämmt anstatt ihn zu fördern.

Geht in der Regenerationszeit lieber auf die Blackroll, anstatt nochmal in die Laufschuhe zu schlüpfen.

6. Mein bester Freund der Laufschuh

Der richtige Laufschuh ist besonders wichtig. Viele Laufanfänger aber auch erfahrene Läufer wollen dies nicht glauben, doch es stimmt. Um den perfekten Schuh zu finden,  helfen oftmals Laufschuhanalysen, wie wir es auch bei uns anbieten. Doch auch die abgelaufenen Schuhe zeigen gute Indizien auf was ihr achten müsst. Sollten die Schuhe einseitig abgelaufen sein, weißt das auf eine Fehlstellung hin und ihr gehört zu den Überpronierern oder einer Supination im Fußgelenk. Also schaut euch eure alten Laufschuhe unbedingt genauer an.

Solltet ihr noch Fragen zu euren Schuhen fragen, dann könnt ihr euch gerne an unsere telefonische Beratung wenden! Diese ist unter der Nummer 0621 -127 2626 immer Montag bis Freitag von 14-19 Uhr für euch erreichbar.

Lauftechnik und Ausrüstung zusammen, ein unschlagbares Team

7. Die richtige Ernährung nicht vergessen

Ok ok, ich weiß, keine wirkliche Lauftechnik, dennoch ist die richtige Ernährung besonders im Ausdauersport wichtig! Persönlich gehe ich gerne morgens auf nüchternen Magen Laufen, doch hier merke ich besonders schnell, ob ich mich am Tag vorher richtig ernährt habe. Bei 5 KM Läufen fällt dies noch nicht so stark auf, doch nach 10 KM sieht das schon anders aus. Darum habe ich mir inzwischen angewöhnt vor längeren Laufen am Morgen erst eine Banane zu essen um die Energie kurzzeitig anzuheben. Auch morgens sollte man die Hydrierung nicht vergessen!

Alle wichtigen Ernährungsguides für Ausdauersportler haben wir euch bereits hier herausgesucht.

Mit diesen kleinen aber durchaus validen Tipps, sollte es euch ein leichtes sein, neue Bestzeiten zu laufen! Persönlich hat mich mein Run Streak bereits viel weiter gebracht, vor allem auch die „Ruhe Tage“ mit nur 2 – 3 KM diese lassen mich den Körper zwar bewegen und meine Muskeln etwas zu lockern, jedoch ohne diese zu übersäuern. Probiert am besten alle Tipps mindestens einmal aus, und behaltet das bei, was euch weiterbringt. JA! dazu gehört auch das Intervalltraining, welches zwar beim Training selbst uns zur Verzweiflung bringt, jedoch auch großartige Ergebnisse liefert, also neben dem Muskelkater für 3 Tage.

Also ab in die Laufkleidung und ab auf die Straße oder das Laufband!

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