Print Shirts: Mehr als ein Basic

Echte Fashion-Statements

Prints – gedruckt auf T-Shirts, Hemden, Polos oder Longsleeves waren auf den Laufstegen der internationalen Fashionshows für Herbst/Winter 2011/2012 allgegenwärtig.

Dolce & Gabbana setzen auf bedruckte Shirts mit Mickey-Mouse- und Coca-Cola- Motiven. Diesels Markenzeichen, der Irokese, feiert sein Comeback in Übergröße. Lacoste präsentiert das Krokodil plakativ in allen Variationen und Philipp Plein druckt den Modellen seiner Herrenkollektion die Marvel-Superhelden auf die Brust.

Inspiriert aus der Musik- und Sportszene

In den 60er und 70er Jahren entdeckte die Musikszene bedruckte Shirts für sich: die Geburtsstunde des Band-Shirts, das heute zur Casual Wear gehört. Auch der amerikanische Sport beeinflusste diesen Mode-Stil: Inspiriert von den College-Mannschaften, die ihr Logo auf Polos oder Jacken trugen, tauchten markante Schriftzüge und Prints auf den T-Shirts der Sports- und schließlich auch der Street-Wear-Labels auf.

Diesel :: Hilfiger Denim :: Superdry :: Selected :: Footsteps of Dawn

Bedruckte Shirts: Stilbruch mit gewissen Grenzen

So vielfältig wie Farben und Motive sind auch die Schnitte: Bedruckte Shirts gibt es körperbetont oder locker sitzend, mit Rundhals-Ausschnitt, V-Neck oder Knopfleiste. Dazu passen perfekt Chinos, Cargo-Hosen oder Used-Denim-Jeans. Das Designer-Duo Dolce & Gabbana präsentierte Print Shirts als Stilbruch sogar über dem Hemd. Jacken mit Pelzbesatz lassen den Look sophisticated wirken. Es gibt aber auch Grenzen: Über Print-Shirts getragene Jacken sollten besser ohne Aufdruck auskommen. Überhaupt kann man mit bedruckten Shirts auch schnell übers Ziel hinaus schießen, vermeintlich lustige Sinnsprüche sind definitiv fehl am Platz.

Links
Geschichte des Shirts http://www.shirt-geschichte.de/aufstieg-des-shirts.htm

Philipp Pleins Shirt-Kollektion Herbst/Winter 2011/2012 http://www.lizenzbranche.de/DocPage.aspx?DID=14611