
Effektives Bauchmuskeltraining für einen flachen Bauch
Ladies, face the facts: der Sommer kommt unaufhaltsam und damit auch die Freibadsaison. Im Winter konnte ich ihn immer verstecken, nun ist er dran: mein Bauch – meine wohl größte stetig wiederkehrende Problemzone! Ein, zwei Zentimeter an Umfang könnten schon weg und definierter sollte er auch sein. Ihr solltet wissen, dass für die gewünschten Abs neben regelmäßigem Training auch eine gesunde, ausgewogene Ernährung essentiell ist. Wir starten mit einem einfachen Bauchmuskeltraining, das kriege sogar ich hin, meint mein Freund. Na dann… auf geht’s!
1. Das Planking
Das Planking ist eine Ganzkörperübung, die ihr je nach persönlichem Fitnesslevel auch schwieriger gestalten könnt. Legt euch auf den Bauch und stützt euch auf die Unterarme. Hebt euer Becken an, sodass Körper und Beine in einer schrägen Linie verlaufen. Und nun: halten. Das ist für Anfänger schon nach ein paar Sekunden richtig anstrengend, wenn alles anfängt zu zittern, beißt die Zähne zusammen und haltet noch ein paar Sekunden. Für manche ist es einfacher, wenn sie leicht vor- und zurückwippen, aber haltet euch oben.
Nach ein paar Tagen, wenn ihr schon etwas geübter seid, probiert jeweils ein Bein im Wechsel anzuheben. Die Königsvariante ist dann jeweils die Beine / Arme über Kreuz anzuheben. Das ist richtig anstrengend und lässt euren ganzen Rumpf brennen!
2. Der Beinlift
Legt euch auf den Rücken und hebt ein Bein an, während das andere gestreckt (vom Boden abheben!) bleibt. Nun hebt bzw. senkt ihr die Beine im Wechsel. Denkt daran, euren Rücken stets auf den Boden zu pressen, sonst gibt es fiese Rückenschmerzen. Easy? Dann hebt und senkt beide Beine gleichzeitig.
3. Die Crunches
Sit-Ups kennt jeder und sie sind, richtig ausgeführt, ein super Training. Auch hier gilt: keine Luft zwischen Boden und Rücken. Beim Hochgehen sollte der Kopf die Verlängerung des Körpers sein, nur dann bringt es was. Setzt eure Hände am besten nur sanft an die Schläfen, dann kommt ihr erst gar nicht in Versuchung am Kopf zu ziehen. Stellt die Füße auf. Und nun munter die mittigen, aber auch seitlichen Muskeln trainieren, in dem ihr eure Arme mitnehmt und diese links und rechts an den Knien vorbeistreckt.
Prinzipiell ist es beim Sport ja am wichtigsten, dass die Kleidung funktionell und praktisch ist – das Aussehen sollte an zweiter Stelle kommen. Wenn man Funktionalität und Style aber gut verbinden kann, why not 😉 Bei meinem Outfit setze ich auf Farbe, am liebsten Neon wie bei meinen tollen Nike Schuhen! Die Zeiten, in denen man in grauer Jogginghose und altem Shirt auflief, sind vorbei. Und in einem farbenfrohen Outfit sportelt es sich definitiv leichter! Oder bilde ich das mir nur ein – egal, es motiviert! Zusätzlich solltet ihr euch noch eine weiche Yoga-Matte auf den Boden legen – so verhindert ihr nervige Druckstellen und vor allem der Plank wird dadurch wesentlich angenehmer.
So und nun dreh ich die Musik auf – noch so ein kleiner Motivator, der mich die Welt um mich herum vergessen lässt – und ready to crunch!
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