
Fit auf der Piste: Das muss in den Rucksack
Die Skisaison hat begonnen und wie jedes Jahr fange ich an, mein ganzes Material wieder aus dem Keller zu kramen. Am liebsten habe ich alles, was man so zum Skifahren braucht, schnell griffbereit, denn von München aus kann es schon mal sein, dass man spontan am nächsten Morgen in die Berge fährt. Auch eine kleine Packliste kann nicht schaden, damit man im Morgengrauen auf keinen Fall etwas vergisst. Was muss also alles in den Rucksack?
Der Rucksack
Zunächst einmal zum Rucksack selbst: ich habe mir vor zwei Jahren einen Protektor-Rucksack von Deuter gekauft und bin damit sehr zufrieden. Auch davor bin ich meistens mit Rucksack gefahren, aber jetzt fühle ich mich noch besser geschützt. Der Rucksack liegt eng am Körper an und stört so gar nicht, was das Volumen anbelangt. Wenn ich ihn nicht vollstopfe, dann muss ich ihn nicht einmal im Sessellift abnehmen.
Warum ich überhaupt mit Rucksack fahre? Wenn ich einen ganzen Tag Ski fahre, bin ich froh, wenn ich die Möglichkeit habe, auch mal eine Schicht abzulegen, oder anders rum, ein zusätzliches Kleidungsstück dabei zu haben. Auch Gegenstände wie Sonnenbrille, Sonnencreme, Mütze etc. finden dort leicht Platz. Und am wichtigsten: Um den ganzen Tag Power zu haben, muss man ausreichend trinken, und damit tut man sich deutlich leichter, wenn man in der Gondel mal ein Schlückchen nehmen kann.
Jetzt aber zu den Inhalten
Ein Flasche Getränk gehört zu allererst in den Rucksack. Ich mag am liebsten Früchtetee, gemischt mit Apfelsaft. Oder eine Mangoschorle, angereichert mit einer Magnesiumtablette. Magnesium unterstützt die Performance der Muskeln und beugt Muskelkater vor. Dann gehört ein Müsliriegel oder zwei, bzw. ein Powerbar in den Rucksack. Ich habe auch gerne ein paar Bonbons dabei für zwischendurch.
Wichtig ist auch eine dicke Mütze, die man anziehen kann wenn man den Helm abnimmt, denn mit dem Helm isst es sich nicht so gut. Ich nehme immer dicke und dünnere Handschuhe mit, je nachdem wie warm es ist, ist man dann flexibel. Und kalte Hände sind das Schlimmste. Für den Notfall habe ich auch so ein Handwärme-Kissen dabei, das kann man auch mal in die Skischuhe stecken.
Apropos Notfall: Ein Notfallset gehört bei jeder Aktivität in den Rucksack!
Auch eine dünne Mütze bzw. ein Buff-Tuch habe ich immer im Rucksack, falls es zu kalt wird unter dem Helm.
Sonnencreme und Sonnenlabello oder eine Fettcreme und natürlich eine Sonnenbrille sind immer dabei, auch wenn es kein besonders sonniger Tag ist. Die Sonnencreme schützt trotzdem und die Sonnenbrille – na, man weiß ja nie! Auch eine Sitzunterlage habe ich dabei. Die macht sich gut wenn man draußen vor der Hütte in der Sonne sitzt, die Bank aber sehr kalt am Popo ist.
So, dann Geld und Handy nicht vergessen – vielleicht wollt ihr auch eine kleine Kamera mitnehmen, und dann kann es losgehen!
Für nach dem Skifahren
Falls es eine Tagestour ist und man noch mit dem Auto heimfahren muss, nehme ich immer ein paar richtig warme Stiefel mit, ein paar Wechselsocken, und definitv ein Wechsel-T-Shirt oder Longsleeve. Am liebsten habe ich auch meinen Daunenrock dabei, den ich einfach über die lange Unterhose ziehen kann wenn ich die Skihose ausgezogen habe. Kurzes Stretching vor dem losfahren hilft schon einmal dem schlimmsten Muskelkater vorzubeugen.
Packliste:
Ausrüstung:
Sitzkissen
Ski
Skischuhe
Skistöcke
Skihelm
Skibrille
Protektorrucksack
Bekleidung:
Skihose
Hardshell / Softshell
Merino-Longsleeve
Daunenjacke / Fleece- / Merinojacke
Lange (Merino)-Unterhose
Skisocken
Dünne Mütze / Buff / Schal / dünne Handschuhe
dicke Handschuhe / dicke Mütze
Uggboots / Wechselsocken / T-Shirt / Pulli ins Auto
Essen / Trinken:
Wasser / Sprudel / Saft / Tee
Powerriegel, Nüsse, Trockenobst
Schokolade, Gummibärchen
Bonbons, Karamellbonbons, Traubenzucker
Kaugummi
Sonstiges:
Sonnenbrille
Sonnencreme mit hohem LSF / Sonnenlabello
Tempos
Erste Hilfe Set / Pflaster
Magnesium
Kamera, Speicherkarten
Handy
Geld
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