
Fit durch den Winter Teil 2: Trainingstipps für draußen und drinnen
Durchtrainiert und fit möchte jeder sein. Wenn es draußen ungemütlich wird, fällt uns das Training aber zunehmend schwerer. Wir zeigen euch, wie es trotzdem klappen kann. Im ersten Teil unserer Mini-Serie „Fit durch den Winter“ ging’s darum, warum wir auf jeden Fall auch im Winter regelmäßig aus dem Haus gehen sollten. Heute wollen wir ein paar Ideen und Beispiele anführen, wie man sowohl draußen als auch drinnen Sport treiben kann:
Sport im Freien – sich frischen Wind um die Nase wehen lassen
Wer ohnehin sportlich aktiv ist oder damit beginnen möchte, kann das auch im Herbst und Winter gut draußen tun: Bei entsprechender Witterung bieten sich die klassischen Schneesportarten wie Schneeschuhwandern, Skilanglaufen, Skitourengehen bzw. Skiabfahrt und Snowboarden an. Aber ob mit oder ohne Schnee, auch Wandern, Walken, Joggen, Rad oder unter Umständen auch Inliner fahren sind meist kein Problem und machen in dieser Jahreszeit sogar besonders viel Spaß! Allerdings muss die Ausrüstung und Bekleidung passen. Dazu später mehr.
Wer nicht allzu weit vom Arbeitsplatz entfernt wohnt, sollte in Erwägung ziehen, das Auto stehen zu lassen und mit dem Rad oder zu Fuß zumindest Teilstrecken zurück zu legen. So kann die ansonsten „verschenkte“ Zeit des Pendelns aktiv gestaltet werden. Besonders gut funktioniert das, wenn man am Arbeitsplatz die Möglichkeit hat zu duschen.
Hallensport und Studio – warm und trocken fit werden
Bei Dauerregen hört es bei den meisten von uns auf, oder wenn der Schnee zu hoch liegt, wir erst im Dunkeln nach Hause kommen, neben Arbeit und Familie kaum Zeit bleibt: Es gibt viele Gründe, die dafür sprechen, in der kalten Jahreszeit sein Sportprogramm zumindest teilweise in Innenräume zu verlegen. Hier bieten sich Indoor-Sport, beispielsweise im Studio, an.
Aber Achtung: Nicht für jeden sind die Atmosphäre im Fitnessstudio und das Training an Geräten oder mit Gewichten reizvoll. Das muss aber auch nicht sein: Viele Studios bieten eine große Auswahl an Kursen, von Zumba bis Pilates. Man kann stattdessen aber auch in einen Sportverein gehen oder einen einzelnen Kurs, bspw. bei der Volkshochschule, belegen. Auch Läufer und Radfahrer können im Studio (zeitweise) ihr Glück finden, indem sie bei extremer Witterung auf das Laufband oder Spinningkurse im Studio ausweichen.
Die Mischung macht’s – am besten zweigleisig fahren
Ideal ist es, wenn wir Indoor- und Outdoor-Aktivitäten verbinden: Am Wochenende nach draußen kommen und unter der Woche in der Halle oder im Kraftraum trainieren. Eine weitere gute Sache ist es, flexibel zu bleiben: Am besten ist es, nur bei extrem schlechtem Wetter ins Warme zu flüchten und an milden oder sogar sonnigen Tagen den Sport nach draußen zu verlegen. So können wir auch die beiden großen Pfeiler des Sports, das Ausdauer- und das Krafttraining, optimal unter einen Hut bekommen.
In der nächsten Folge werden wir uns im Detail anschauen, wie wir unsere Motivation auch im Winter auf hohem Niveau stabilisieren können und dafür sorgen, dass der Sport auch richtig Spaß bringt!
Eure Arnhild vom Team le Rêve
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