
Fitfood Buchweizen – Das Nährstoff-Kraftpaket
Ab heute startet unsere Reihe „engelhorn sports Fitfood des Monats“, in der wir euch jeden Monat ein gesundes Lebensmittel vorstellen. Im Januar starten wir gleich mit einem unserer Favoriten, dem Buchweizen.
Auch wenn man es aufgrund des Namens annehmen könnte: Der Buchweizen hat nichts mit richtigem Weizen zu tun; es handelt sich um ein glutenfreies Pseudogetreide.
Die dreieckigen Körner des Buchweizens sind zwar klein, aber oho! Nicht umsonst wurde er zur
Arzneipflanze des Jahres 1999
gekürt, denn Buchweizen hat immense gesundheitsfördernde Effekte auf den Körper. So wiesen bspw. chinesische Studien eine positive Wirkung bei Diabetes nach. Auch für die Behandlung von Gefäß- und Durchblutungsbeschwerden sowie präventiv gegen die gefährliche Krankheit Arteriosklerose werden die kleinen Früchte laut klinischen Studien empfohlen. Der Buchweizen kann aber noch mehr.
Warum das Knöterichgewächs aber auch für Sportler so toll ist, verraten wir euch jetzt.
Darum ist Buchweizen das perfekte Sportlerfood
1. Hoher Protein-Anteil
Buchweizen besteht zu etwa 13 bis 15% aus Protein und beinhaltet wichtige essentielle Aminosäuren wie Lysin und anderen. Dies spielt gerade bei sportlicher Aktivität bzw. bei Muskelaufbau eine wichtige Rolle. Er steht somit auf der Rangliste der Pseudogetreidearten ganz weit oben.
2. Hochwertige, komplexe Kohlenhydrate
Komplexe Kohlenhydrate liefern lange Energie und lassen den Insulin-Spiegel nicht stark nach oben schießen. Dies ist nicht nur für eine lange Leistungsfähigkeit bspw. bei Ausdauersportlern wichtig, sondern hilft auch Menschen, die Fett abbauen möchten.
3. Hohe biologische Wertigkeit
Ein hoher Protein-Anteil und hochwertige Kohlenhydrate sind ja schön und gut, aber der Körper muss diese auch resorbieren können. Und hier liegt ein weiteres großes Plus. Buchweizen weist eine hohe biologische Wertigkeit auf, d.h. der Körper kann ihn leicht verdauen und somit gut verwerten.
4. Wichtige Vitamine und Mineralstoffe
Da Sportler einen erhöhten Vitamin- und Mineralstoffbedarf haben, müssen gerade sie auf eine nährstoffreiche Ernährung achten. Deshalb ist der Buchweizen dank eines hohen Gehalts an E- und B-Vitaminen sowie Eisen und Kieselsäure ein tolles Sportlerfood.
5. Bekämpfung von freien Radikalen
So gesund sportliche Aktivität auch ist, das Verbrennen von Energie produziert im Körper auch freie Radikale, die Körperzellen angreifen. Diese lassen den Körper altern und erhöhen das Krebsrisiko. Buchweizen enthält sekundäre Pflanzenstoffe wie bspw. Rutin. Diese haben eine antioxidative Wirkung, d.h. sie eliminieren freie Radikale, die u.a. durch Sport, Sonne und Umweltgifte entstehen.
Leckere Rezepte mit Buchweizen
Buchweizen findet ihr als ganze Körner (als Beilage, in Suppen, Eintöpfen usw.), als Grütze oder in Form von Mehl (zum Backen) vor allem in Bioläden oder Reformhäusern. Mit einem leicht nussigen Geschmack eignet er sich hervorragend für deftige Gerichte, sorgt aber auch in süßen Leckereien für eine aufregende Note.
Wichtig ist, den Buchweizen geschält zu verzehren,
da die Schale die Haut lichtempfindlicher machen kann. Fast immer werden die Körner aber sowieso geschält verkauft. Im folgenden haben wir fünf leckere Rezepte mit Buchweizen für Euch zusammengestellt:
Vegane Buchweizen Pfannkuchen
Buchweizen Porridge
Chilli con Buchweizen
Buchweizen-Quinoa-Risotto mit Spargel
Eiweiß-Shake ohne Supplements
Wir hoffen, wir konnten euch vom „engelhorn sports Fitfood des Monats“ überzeugen und wünschen guten Appetit beim Ausprobieren der Rezepte!
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