
Freeride World Tour – Winter mit schweren Verhältnissen
Der Winter in den Alpen lief im Dezember und Januar sehr schleppend an. Neben wenig Schnee war die letzten Wochen stetig eine hohe Lawinengefahr zu beobachten. So war es schwierig, gute Verhältnisse zum Freeriden zu finden. Dennoch, wenn man die Augen offen gehalten hat, war es immer wieder möglich, ein paar Schwünge im Powder zu fahren und sich dabei nicht direkt in große Gefahr zu begeben. Somit konnte ich mich auf die Freeride World Tour vorbereiten und natürlich auch zum Filmen und Fotografieren gehen.
Holpriger Start in die Freeride World Tour
Aber auch für die Contestsaison ergaben sich bisher aus dieser Situation einige Schwierigkeiten. Die Freeride World Tour sollte diesmal den Auftakt in Chamonix feiern und hier musste dann aufgrund der schlechten Schneelage im Vergleich zu den Vorjahren auf ein Ersatzface ausgewichen werden.
Für mich lief es auf dem neuen Hang dann leider nicht wie ich es mir vorgestellt hatte. Ich verpasste in der Mitte meines Laufs einen Sprung, den ich eingeplant hatte und musste mich dann mit Platz 21 zufrieden geben.
Alaska immer vor Augen
Davon wollte ich mich dann aber für Fieberbrunn, den zweiten Stopp, nicht entmutigen lassen und ich weiß, dass mein Ziel, den Contest in Alaska zu erreichen noch immer möglich ist.
In Fieberbrunn gab es dann aber ähnliche Schneeprobleme und es musste daher spontan auch auf einen anderen Hang ausgewichen werden, der dann aber auch nicht gefahren werden konnte. Uff..!
Auch der Contest in Andorra verlief nicht optimal
Jetzt sitze ich gerade in Andorra. Hier war am Freitag der erste Contest, wo ich einen lässigen Run hatte, aber im unteren Teil leider etwas zu langsam gefahren bin.. Da wäre mehr drin gewesen!
Schaut euch meinen Contestrun an:
http://www.dailymotion.com/video/x2h3nr9_run-of-wiemers-felix-ger-swatch-freeride-world-tour-2015-in-vallnord-arcalis-and-by-the-north-face_sport
Alles geben für Alaska!
Weiter geht es jetzt mit noch einem Contest, wo ich einen guten Platz erreichen muss, um es nach Alaska zu schaffen! Ich bin motiviert und natürlich etwas angespannt. Aber wenn ich mich von meiner besten Seite präsentiere, ist noch alles möglich!
Lasst es krachen,
Felix
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