
Kichererbsen: Der gesunde Eiweißlieferant
Jeder kennt das Sprichwort:
Lachen ist die beste Medizin
Da ist es nur naheliegend, dass auch Kicher(erbse)n die Gesundheit positiv beeinflussen können. Nun aber mal Spaß beiseite. Kichererbsen sind tatsächlich gesund und das nicht wegen ihres Namens. Der hat übrigens nichts mit Gelächter zutun, sondern kommt vom lateinischen „cicer“ gesprochen „kiker“ was übersetzt Erbse heißt. Über die Jahre entwickelte sich dass Ganze im altdeutschen zu „kihhira“ und wurde schließlich zur Kichererbse. Aber genug mit dem Lateinunterricht! Los geht’s mit den Fakten zur Kichererbse.
Was steckt drin?
Kichererbsen haben ein besonders ausgeglichenes Nährstoffprofil. In 100 g Kichererbsen befinden sich 14 g Kohlenhydrate, von denen 5 g auf Ballaststoffe entfallen, 7,5 g Eiweiss und nur 2,7 g fallen auf Fette. Jedoch auch diese 2,7g bestehen aus überwiegend wichtigen ungesättigten Fettsäuren, welche der Körper gut verwerten kann. Der hohe Proteingehalt macht Kichererbsen zu einer wichtigen Eiweissquelle für Menschen, die auf tierische Produkte verzichten. Durch den Verzehr von Kichererbsen kann man außerdem 20 % seines Tagebedarfs an den Mineralien Magnesium, Eisen und Kupfer und 40 % seines Vitamin K-Bedarfs decken.
Sind Kichererbsen gesund?
Die Kichererbse gilt als besondern gesund, da sie ein besonders gutes Verhältnis von Kohlenhydraten zu Proteinen hat. Dieses Verhältnis steht sogar bei 3:1 und macht Kichererbsen, unter anderem, zu einer perfekten Post-Workout Mahlzeit! Außerdem verfügt sie über viele essentielle Aminosäuren wie Isoleucin, Valin und Arginin. Diese versuchen viele Sportler über Nahrungsergänzungsmittel zu sich zu nehmen!
Welche Vorteile bieten Kichererbsen?
Das Nährstoffprofil dieser Hüslenfrucht ist einzigartig und macht sie zu einer der besten pflanzlichen Eiweißquellen. Die in Kichererbsen enthaltenen Aminosäuren helfen unter anderem bei Haut- und Haarrproblemen, Schlafproblemen und können Diabetes entgegenwirken. Was für eine kleine Gesundheitsbombe.
Wie bereite ich Kichererbsen zu?
In den meisten Supermärkten gibt es Kichererbsen in den verschiendensten Variationen. Getrocknet, vorgekocht in Gläsern oder Konserven, zum Backen als Mehl oder bereits fertig als Low-Carb-Nudeln! Die Auswahl wird immer riesiger. Die bereits verarbeiteten Kichererbsen lassen sich besonders schnell in verschiedene Gerichte integrieren. Die Nudeln lassen sich einfach abkochen und die vorgekochten Kichererbsen müssen lediglich abgespült und gesiebt werden, Wer es jedoch ganz traditionell mag, der greift zu getrockneten Kichererbsen und bereitet sie selbst zu.
Wie bereite ich getrocknete Kichererbsen zu?
Um Kichererbsen zuzubereiten müssen sie zunächst für mindestens 12 Stunden, gerne auch länger, eingeweicht werden. Dabei ist darauf zu achten, dass man hin und wieder Wasser nachgießt, da die kleinen Erbsen Unmengen an Wasser aufsaugen können. Nach dem Einweichen schüttest man das überschüssige Wasser einfach ab und kochst die Kichererbsen in frischem, leicht köchenldem Wasser für ca. eine Stunde. Für bestimmte Gerichte und eine weichere Konsistenz muss die Zeit eventuell nach oben angepasst werden.
Welche Gerichte kann man mit Kicherbsen zubereiten?
So wir haben unsere Kichererbsen weich gemacht. Was kann ich jetzt alles daraus zaubern?
Salat
Die wohl einfachste Variante wurde eben im Teil der Zubereitung bereits angeschnitten. Vorgekochte oder selbst abgekochte Kichererbsen peppen jeden Salat auf, und machen ihn noch proteinreicher. Ein gemischter Salat mit Tomaten, Zwiebeln, Paprika und Kichererbsen stellt ein perfektes Abendessen dar.
Falafel
Ein, in der Küche des nahen Ostens sehr verbreiteter, Snack der auch in Deutschland immer bekannter wird: Die Falafel. Falafel sind frittierte Bällchen aus einer Paste aus gemahlenen Kichererbsen, Knoblauch, Petersilie, Koriander und diversen Gewürzen. Serviert werden die Bällchen anschließend zu Fladenbrot, mit Salat oder Hummusdip gegessen. Wer den gesunden Snack gesund halten will, sollte die Falafel Bällchen lieber backen anstatt zu frittieren.
Kichererbsen-Curry
Kichererbsen lassen sich ebenfalls in einer veganen Variante der indischen Spezialität Curry verwenden. Hierbei wird ein ganz normales Curry mit Gemüse, Reis und Currypaste zubereitet nur mit dem Unterschied, dass kein Fleisch, sondern Kichererbsen verwendet werden! Yummy!
Gemüsepfanne mit Kichererbsen
Aber auch in einer klassischen Gemüsepfanne lassen sich Kichererbsen prima verwenden. Damit pusht ihr den Eiweissgehalt und könnt die Sättigung hochschrauben.
Bonus
Beim Verzehr von Kichererbsen steigt der Blutzuckerspiegel langsamer an. Darüber hinaus sind sie durch ihren hohen Anteil an Ballaststoffen sehr sättigend So kann man seine Kalorienaufnahme über den Tag hinweg deutlich reduzieren. Die Ballaststoffe fördern außerdem die Produktion gesunder Bakterien im Verdauungstrakt und senken somit Verdauungsbeschwerden und das Darmkrebsrisiko.
Kurzum gesagt: Kichererbsen sind eine günstige, leicht integrierbare Allzweckwaffe der Ernährung.
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