Langeweile-Hunger? Mit diesen 4 Tipps habt ihr euch im Griff

Habt ihr schon einmal was gegessen und euch danach überhaupt nicht befriedigt gefühlt? Oder aus Langeweile einen Snack nach dem anderen verdrückt? Dann habt ihr höchstwahrscheinlich nicht aus Hunger gegessen, sondern weil ihr ganz andere Bedürfnisse habt. Wir verraten euch 4 Tricks, die davor bewahren, dem Langeweile-Hunger nachzugeben.

1. Vor dem Essen eine Pause einlegen

Die magischen Worte heißen: innere Wahrnehmung.

Wenn ihr ein Hungergefühl empfindet, haltet einen Moment inne bevor ihr wirklich etwas zu euch nehmt. Achtet bewusst auf euer Gefühl und ihr werdet merken, ob ihr wirklich hungrig seid oder einfach nur müde, gestresst oder durstig. Ihr müsst nicht unbedingt alle 2-3 Stunden etwas essen, sondern eigentlich nur, wenn ihr wirklich hungrig seid. Ausnahmen hierbei sind natürlich strikte Diäten oder wenn ihr besonders viel Sport treibt und euch an einen Ernährungsplan halten wollt.

Worauf ihr ebenfalls besonders achten solltet, ist längere Zeit gar nichts zu essen. Das kommt oft vor, wenn ihr zu „busy“ seid und aus Stress usw. euren Körper nicht mehr bewusst wahrnehmt. Ein niedriger Blutzuckerspiegel und sich als Folge „überessen“ sind oft die Folge. Also nehmt euch einige Sekunden bewusst Zeit und hört auf euren Körper.

2. Hinweise für „echten“ Hunger

Platziert eure Faust einmal direkt unter euer Brustbein und achtet auf Signale, die euer Körper euch sendet. Seid auch hier sehr achtsam und achtet auf echte physische Signale wie zum Beispiel Knurren, Stechen oder eine Gefühl der Leere – oder ob sich dieser Bereich voll oder ausgedehnt anfühlt. Spürt oder hört ihr sogar ein Knurren, dann seid ihr höchstwahrscheinlich wirklich hungrig 🙂

 3. Body-Mind-Heart check

Ihr könnt an 3 verschiedenen Stellen eures Körpers überprüfen, ob ihr wirklich Hunger habt oder einfach nur Lust. Probiert einmal einen Body-Mind-Heart check.

Körper:
Startet bei eurem Kopf bis hin zu euren Fußzehen und achtet auf die verschiedenen Empfindungen in eurem Körper. Oftmals ist man sehr verspannt – beispielsweise nach einem langen Tag im Büro – und der Nacken und die Schultern sind sehr steif. Diese Spannungen sind ein Anzeichen von Stress oder Sorgen, aber kein Anzeichen für Hunger.

Geist:
Wenn eure Produktivität nachlässt und ihr euch selbst dabei erwischt, wie ihr über eure nächste Mahlzeit nachdenkt oder welches Abendprogramm wohl das beste wäre, dann seid gewarnt: Ihr habt dann keinen Hunger, sondern seid vielleicht einfach nur gelangweilt.

Herz:
Dieser Tipp hört sich einfach an, aber gestaltet sich oft schwieriger als man denkt. Achtet auf eure Emotionen/Gefühle. Fühlt ihr euch müde, weil ihr am Vorabend zu lange unterwegs wart, oder gestresst, weil wieder einmal mehrere Deadlines auf der Arbeit oder in der Uni auf euch warten? Eure Sorgen provozieren eventuell ein Gefühl von Hunger und führen euch dazu, aus Stress etwas zu essen.

4. Welche Bedürfnisse habt ihr wirklich?

Ihr seid euch unsicher, ob ihr Hunger habt oder einfach nur ein Berg anderer Emotionen an euch nagt? Dann greift nicht zuerst zum Futternapf, sondern horcht in euch rein. Dreht eine Runde um den Block und atmet einmal tief durch, oder legt euch 20 Minuten aufs Ohr – auch Power Nap genannt. Nachdem ihr euch bewusst mit euch selbst auseinander gesetzt habt, solltet ihr merken, ob euer Hunger stärker wird oder ihr einfach andere Bedürfnisse habt.

Falls ihr euren Langeweile-Hunger nicht abstellen könnt, greift zu gesunden Snack-Alternativen!

Wir haben euch 10 gesunde Office Snacks zusammengestellt, die ihr ohne schlechtes Gewissen zu euch nehmen könnt.

Wir wünschen viel Spaß beim Ausprobieren!

Bis zum nächsten Mal!

 

Ernährung, fitness, Lifestyle

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