
Sicher abseits der Piste: LVS-Geräte
Für alle, die den weißen Spaß jenseits der planierten Pisten suchen, wird es Zeit, die LVS-Ausrüstung aus dem Keller zu holen, auf Funktionstüchtigkeit zu überprüfen und den sicheren Umgang damit zu üben.
Im Einzelnen solltet ihr die Hardware und die LVS-Geräte kontrollieren, den Batteriestatus prüfen und diese gegebenenfalls austauschen. Erkundigt euch, ob ein Software-Update für eure LVS-Geräte zur Verfügung steht.
Spätestens alle drei Jahre sollten alle LVS-Geräte einem vollständigen Check unterzogen werden.
Die Spezialisten von engelhorn sports sind euch hierbei gerne behilflich und kümmern sich darum, dass eure LVS-Geräte dem aktuellen Standard entsprechen.
Unerlässlich: Der geschulte Einsatz der LVS-Geräte
Ob geliehen oder gekauft: Equipment allein kann kein Leben retten. Unumgänglich ist der routinierte Umgang mit den LVS-Geräten. Denn im Notfall habt ihr keine Zeit darüber nachzudenken, wie ihr die Ausrüstung richtig einsetzt. Also plant bei eurer Tourenvorbereitung genügend Zeit ein, um euch (nochmal) mit den Geräten vertraut zu machen. Die Fachleute von engelhorn sports beraten euch gerne bei der Suche nach dem passenden LVS-Equipment für eure Bedürfnisse.
Unverzichtbar: LVS-Ausrüstung
Bei jeder Ski-, Schneeschuh- und Freeride-Tour muss sich für eure eigene Sicherheit und die eurer Kameraden folgendes in jedem Gepäck befinden:
– LVS-Gerät (digitales 3- Antennen-Gerät, passende Ersatzbatterien mitnehmen)
– Lawinensonde (Länge mindestens 240cm)
– Aluschaufel mit Teleskopstil
– Erste-Hilfe-Tasche: Hier wäre die passende Gelegenheit, nochmal darüber nachzudenken, wie lange der letzte Erste-Hilfe-Kurs zurückliegt. Wer zulange überlegen muss, sollte dringend einen Auffrischungskurs belegen!
– Rettungsdecke und Biwaksack
– DAV-Snowcard
– regionale topographische Karte + Freeride-Map
– Stirnlampe: denn auch ohne Lawinenunglück kann es bei jeder Tour zu Verzögerungen kommen
– Mobiltelefon (während der Suche abschalten)
– Lawinen-Rucksack
– Helm
Die Vorbereitung im Vorfeld – gute Tourenplanung für mehr Spaß und mehr Sicherheit
Ein noch so gut gepackter Rucksack kann keine gute Tourenvorbereitung ersetzen. Am besten ihr studiert schon einige Tage vor der Tour die lokalen Wetter- und Lawinenlageberichte und fragt den Hüttenwirt und die Bergwacht vor Ort nach lokalen Lawinenwarnungen. Um das Gelände sowie die Wetter- und Schneeverhältnisse richtig interpretieren zu können, braucht man einige alpine Erfahrung.
Auch hier bietet die MAMMUT Alpine School für (Wieder)Einsteiger, wie für Fortgeschrittene, geführte Trainings-Touren. Die Profi-Skiführer sorgen dabei nicht nur für unvergessliche Pulverschneemomente, sondern geben auch ihr umfangreiches Wissen in punkto Sicherheit, Tourenplanung und Risikomanagement an euch weiter.
Wer die Daten bereits sicher interpretieren kann, dem erleichtert die kostenlose MAMMUT Safety App die Tourenplanung zu Hause und vor Ort: Unter anderem ausgestattet mit Klinometer zur Messung der Hangneigung, Kompass zur Bestimmung der Hangausrichtung, Höhenmesser und Risiko Check, liefert sie hilfreiche Informationen zur Einschätzung der Situation.
Im Zweifelsfall gilt: lieber nicht starten und keinen Lawinenunfall riskieren. Es ist sicherlich gut, für alle Fälle gewappnet zu sein, besser ist es, wenn das LVS-Equipment gar nicht erst zum Einsatz kommt.
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