
Mountainbiketypen – welche gibt es?
Ein Bike mit dicken Rädern und irgendwie für den Bereich abseits befestigter Wege gedacht! Ja so ungefähr kann man ein Mountainbike erklären. Lange Zeit war das auch so. Doch es gibt mittlerweile einige Unterarten und Typen von Mountainbikes, die jeweils für verschiedene Einsatzbereiche besser oder schlechter geeignet sind. Welche das sind, erfahrt ihr jetzt!
Hardtail – Der Klassiker für den Einstieg
Mit durchschnittlich 8 bis 13 Kilogramm, gehört das Hardtail zu den leichtesten Mountainbikes. Es zeichnet sich durch einen ungefederten hinteren Rahmen aus und ist besonders für Einsteiger geeignet. Aber auch für Fortgeschrittene, die nicht viel im Gelände unterwegs sind können daran Freude haben. Mit einer großen Bandbreite an verfügbaren Ausstattungen, können die eigenen Bedürfnisse ohne Weiteres bedacht werden. Durch die vielen Accessoires kann sich das Hardtail auch als Tourenrad, hervorragend eignen.
All-Mountain – Ein Bike für Alles
Das All-Mountain-Mountainbike zielt auf einen maximalen Anwendungsbereich ab. Das heißt, es eignet sich prima für das Fahren auf befestigten Wegen und Straßen, ebenso wie für den Einsatz im Gelände. Gerade für Radtouren im Gebirge, eignet sich der Allrounder durch seine relativ breiten Reifen und einen vollgefederten Rahmen, besonders gut. So sind Abfahrten über Stock und Stein absolut kein Problem und ihr könnt mit einem Gewicht zwischen 12 und 15 Kilogramm, das Bike für vielfältige Einsätze nutzen. Schlichtweg, ein Bike für Alles.
Enduro – Für ambitionierte Fahrer
Intensive Geländefahrten und Downhill-Passagen der härteren Gangart gehören zum Tagesgeschäft des Enduro Mountainbikes. Gewissermaßen als Steigerung der All-Mountain-Modelle, zeichnen sich Enduros durch die einfache Bewältigung besonders steiler Steigungen aus – bergauf wie bergab. Mit einer Vollfederung und mit sehr breiten Reifen bewegt ihr euch auf Wolke sieben, selbst wenn das raueste Gebirge unter euren Rädern vorbeizieht.
Downhill – Grob unterwegs
Sie sind die klaren Spezialisten unter den Mountainbikes, bei denen alles auf das Abfahren im schwerstem Gelände ausgelegt ist. Ein schwerer Rahmen, sowie sehr breite Reifen und spezielle Federgabeln gehören zur Grundausstattung eines Downhills. Das muss es auch, da sie nicht gerade für ruhige Sonntagsausflüge konzipiert sind, sondern viel mehr für den Einsatz im sportlichen Wettkampf. Und für diejenigen unter euch, die trotzdem jeden Sonntag mit dem Bike verbringen: Seid vorsichtig und habt zur Sicherheit immer jemanden dabei. Downhill Bikes sind eher als Nischenmodelle und nicht als reine Freizeiträder zu verstehen.
E-Bike oder Drahtesel – was ist die bessere Lösung für dich?
Egal für welchen Mountainbiketyp ihr euch entscheidet, eure Sicherheit steht immer an erster Stelle. Bevor ihr mit dem falschen Bike-Typ eine Radtour im Gebirge oder eine rasante Dowhnhill-Fahrt unternimmt, lasst euch lieber helfen, ob euer Bike wirklich dafür geeignet ist und worauf ihr sonst noch so achten müsst. Dafür stehen euch unsere engelhorn Mitarbeiter und Bike-Spezialisten jederzeit gerne zur Verfügung. Also schaut doch einfach mal bei uns im Sporthaus vorbei und lasst uns eure nächste Tour gemeinsam planen.
Wir freuen uns auf euch!