
Patagonia – Nachhaltigkeit für den Planeten
Auch bei Patagonia rückt die Nachhaltigkeit und die Frage nach Lösungen zur Umweltkrise immer mehr in den Vordergrund. Patagonia setzt sich in diesen Bereichen für den Planeten ein und geht als Vorbild für weitere Marken voran. Wie die Brand sich für das Wohlergehen des Planeten einsetzt, könnt ihr hier lesen!
1% for the Planet – Nachhaltigkeit bei Patagonia
Seit 1985 hat sich Patagonia dazu verpflichtet, mindestens 1% seines Umsatzes für den Schutz und den Erhalt der Umwelt zu spenden. Insgesamt hat Patagonia bis heute rund 161 Millionen US-Dollar in Sach- und Geldspenden an Umweltschutzgruppen auf der ganzen Welt gespendet, die sich sozial, umweltpolitisch und für die Nachhaltigkeit lokaler Communities und den Planeten einsetzen.
Die Organisation 1% for the Planet wurde 2002 von Patagonia Gründer Yvon Chouinard ins Leben gerufen. Sie ist eine Vereinigung von Unternehmen und Einzelpersonen, die durch ihren finanziellen Beitrag von 1% ihres Umsatzes bzw. Gehalts die Arbeit von Umweltschutzgruppen unterstützen. Diese arbeiten an wichtigen Lösungen unserer Umweltkrise und treiben die Nachhaltigkeit voran. Somit wird das kapitalistische Konzept hinter Gewinn und Verlust in direkten Zusammenhang mit der Gesundheit unseres Planeten gesetzt.
Möchtet ihr mit eurem Unternehmen oder als Einzelperson ebenfalls sozial und umweltpolitisch engagieren? Informiert euch über die Voraussetzungen einer Mitgliedschaft bei 1% for the Planet. Setzt mit einer Spende von 1% eures Unternehmensumsatzes ein Zeichen für den Umweltschutz – tragt dazu bei, echte Veränderungen herbeizuführen. Hier mehr erfahren.
Worn Wear
Patagonia hat das Worn Wear Programm ins Leben gerufen, um die Menschen dazu zu bewegen, ihre Bekleidung möglichst lange zu tragen und zu reparieren, was noch gerettet werden kann. Denn wenn wir es schaffen, unseren eigenen Konsum einzuschränken und all das, was wir bereits besitzen, möglichst lange zu nutzen, dann hat das große Auswirkungen auf unseren Planeten. Dieser ist auf uns angewiesen, deshalb muss die Nachhaltigkeit unbedingt weiter voranschreiten.
Das Ziel von Worn Wear ist es, ein Umdenken von unserem Verständnis für Produktion, Konsum, und Besitz anzuregen. Patagonia möchte seine Community für Reparaturen begeistern, um so die Verbindungen zu den Kleidungsstücken und den einzigartigen Geschichten dahinter herzustellen. Und so landet die Hose, mit der ihr auf den Mont Blanc gestiegen seid, eben nicht auf der Deponie, sondern begleitet euch auch auf eurer nächsten Überschreitung.
Häufig sind die notwendigen Reparaturen überraschend einfach. Vielleicht muss bei einem scheinbar kaputten Reißverschluss nur der Schieber getauscht werden und der riesige Riss am Rücken deiner Lieblingsjacke kann problemlos getaped werden. So könnt ihr eure Bekleidung länger tragen und nebenher verpasst ihr ihr einen einzigartigen Look mit persönlicher Note, der euch an die gemeinsamen Abenteuer mit euren Produkten erinnert.
Für gewöhnlich tourt Patagonia zweimal im Jahr mit ihrem Worn Wear Reparaturanhänger durch zentrale und abgelegene Orte quer durch Europa. Sie reparieren die Bekleidung der lokalen Outdoor Communities. Bei den Worn Wear Touren ist egal, von welcher Marke dein Lieblingskleidungsstück stammt. Solange es noch einen Hauch von Leben in sich trägt, repariert das Worn Wear Team es kostenlos und zeigt dir Tricks, wie ihr auch zuhause, am Strand oder in den Bergen einfache Reparaturen selbst durchführen könnt. Wenn ihr es nicht bis zur nächsten Tour abwarten könnt, dann könnt ihr hier einfache Reparaturen selbst erlernen und hoffentlich schon bald, auch euren Freund:innen den ein oder anderen Kniff beibringen. Alle Details zur nächsten Worn Wear Tour findet ihr hier.
Reparaturen selbst lernen:
Kennt ihr schon unsere Sport Community Angebote? Lest hier nach und macht mit!
Wenn ihr noch mehr über Nachhaltigkeit bei verschiedenen Marken erfahren wollt, geht es Hier zu mehr Infos in der Outdoorbranche.
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