
POC: Design und Schutz auf einem neuen Level
Seit der Gründung von POC in einem kleinen Büro in Saltsjöbaden nahe Stockholm sind mittlerweile einige Jahre vergangen. Als Stefan Ytterborn, eine der wichtigsten Persönlichkeiten der skandinavischen Designszene, das noch junge Unternehmen 2005 ins Leben rief, hatte er eine klare Mission vor Augen: Helme und Protektoren herzustellen, die Sicherheit und Design auf einem neuen Level miteinander vereinen.
Nur acht Jahre später ist POC zu einer festen Größe im Snow und Bike Segment geworden.
Die Schweden rüsten einige der besten Fahrer, wie Bode Miller oder Julia Mancuso, im alpinen Ski-Weltcup aus. Klanghafte Namen wie Danny MacAskill oder Martin Söderström setzen bei ihren Stunts mit dem Bike voll auf POC. Auch Marco Bühler, Teilnehmer bekannter Enduro Rennen wie der Megavalanche oder der Enduro World Series, ist überzeugt: „Die ganze POC-Kollektion ist bis ins letzte Detail durchdacht, perfekt verarbeitet und immer Ready to Race! Man merkt jedem Produkt an, dass es mit viel Geschick, Innovation und Liebe zum Sport in Schweden entworfen und designt wurde.“
Entwicklungen aus dem hauseigenen POC Lab
Abgesehen von seiner cleanen, aber durch die intensiven Farbtöne auffälligen Designsprache, überzeugt POC vor allem durch seinen extrem hohen Sicherheitsstandard – das oberste Gut für die Skandinavier.
Um für die Hobby- und Profi-Sportler dieser Welt Produkte zu entwickeln, die am Ende nichts Geringeres als ihr Leben schützen sollen, wurde in der schwedischen Hauptstadt ein eigenes Labor eingerichtet, eine Art wissenschaftliches Forum. Im POC Lab laufen viele Stränge zusammen: Von Ingenieuren, über Industrie- und Grafik-Designer bis hin zu Neurologen aus dem renommierten Karolinska-Institut. Das Ergebnis sind Eigenentwicklungen wie die VPD-Protektoren oder erfolgreiche Kooperationen wie die Zusammenarbeit mit dem ebenfalls schwedischen Unternehmen MIPS.
Stillstand ist für die Schweden ein Fremdwort
Für diese Innovationen wurde das junge Unternehmen bereits mit unzähligen Preisen überschüttet. Doch das ist kein Grund für die Schweden, sich auf den bereits geernteten Lorbeeren auszuruhen. Mit dem Crane, dem neuesten Bike-Helm, gelingt POC der ideale Spagat zwischen maximalem Schutz und minimalem Gewicht von nur 350 Gramm. Seine ProCore-Konstruktion, die zwei unterschiedliche Stärken der Auskleidung miteinander vereint, ist widerstandsfähig und absorbiert gleichzeitig die
Aufprallenergie, um den Kopf ideal zu schützen.
Mit der zweiten VPD-Generation VPD 2.0, hat POC seine Protektoren in Sachen Tragekomfort und Dämpfungseigenschaften noch einmal verbessert. Kein starrer Körperpanzer, sondern flexible, sich den Körperbewegungen anpassende Protektoren wurden entwickelt, die sich erst bei einem Sturz verhärten und den Fahrer schützen. „Gerade im Bike-Bereich ist VPD 2.0 ein echter Meilenstein“, findet Bühler: „Es bietet super Schutz und geringes Gewicht, kombiniert mit einem top Tragekomfort. Für mich sind diese Sicherheitsaspekte enorm wichtig, denn auf den anspruchsvollen Strecken der Mountainbike-Enduro-Rennen kann jeder Fahrfehler fatal enden. Aber nicht nur die Protektoren, sondern auch die Helme entsprechen allen Sicherheitsnormen, sind super belüftet und haben einen besonderen Style, der sich von der altbekannten Optik abhebt.“