Rennradfahren für Einsteiger – Der große Einkaufsführer Teil 2

Hey Ho ihr Bike-Begeisterten, wie im Teil 1 des großen Einkaufsführers für Rennrad-Einsteiger schon angekündigt folgt nun Teil 2 mit mehr wichtigem Zubehör, das jeder Rennradler stets dabei haben sollte!

Die Rennrad-Einkaufs-Checkliste zum Ausdrucken und Mitnehmen findet ihr am Ende des Artikels.

Die Kleidung

Ein weiterer Punkt auf der Liste bei dem ich euch nicht direkt helfen kann. Die Passform ist individuell, außerdem hat auch jeder seinen Style und natürlich muss es auch zum Bike passen! Hier kann ich nur sagen: Auf jeden Fall Hosen mit Trägern. Die halten nicht nur die Hose da, wo sie sein soll, sondern die hohen Seiten der Hose schützen gleichzeitig auch eure Nieren vor Unterkühlung.
Falls ihr gerne Handschuhe zum Fahren möchtet, weil ihr empfindliche Haut an den Händen habt oder euch der Lenker zu hart ist, solltet ihr einfach welche anprobieren. Ich fahre lieber ohne, die Entscheidung ist somit euch überlassen, ob ihr Handschuhe wollt.

Die Brille

Das Rennradfahren bringt eine gewisse ‚Schnelligkeit‘ mit sich

und ich kann es nur jedem nahe legen: „Zieht eine Brille an!“ Diese Empfehlung gilt dem Schutz eurer Augen, denn so eine kleine Mücke oder ein kleines bisschen Dreck, den der Fahrer vor euch aufwirbelt, kann fatale Folgen haben. Da es leider nicht immer Sonnenschein-Wetter hat, rate ich euch, eine Sonnenbrille mit austauschbaren Gläsern zu kaufen. Die ‚Hare-001‘ von Red Bull Racing Eyewear ist zwar nicht die günstigste, aber die verstellbaren Nasenbügel und die hochmodernen austauschbaren Gläser machen diese Brille zu einem Top Begleiter für alle Lichtverhältnisse und Outdoor-Aktivitäten.

Die Beleuchtung

„Ich fahr ja nur am Tag!“ denkt ihr euch, aber was, wenn die Tour mal länger dauert als geplant und es langsam dunkel wird? Deshalb empfehle ich euch DRINGEND einen Satz kleine Lämpchen immer mitzunehmen, die ‚Lights‘ von Bookman haben 3 Modi und passen in jede Tasche. (Hier geht es allein um das „gesehen werden“ da diese kleinen Lämpchen nicht stark genug sind, um die Straße vor euch auszuleuchten.)

Das Multitool

Ich wünsche es jedem, pannenfrei zu bleiben, aber falls ihr wirklich mal ein Problem habt, ist ein Multitool euer bester Freund! Meine Empfehlung fällt deswegen auch etwas teurer aus, da man nicht am falschen Ende sparen sollte… das ‚Carbon-10‘ von Lezyne ist leicht und extrem stabil, ein Tool für die Ewigkeit!

Die Trinkflasche & Halterung

Trinken ist wichtig, egal ob ihr nur 30 Minuten oder eine Tagestour fahrt (dann erst Recht ;)). Deshalb solltet ihr immer eine Trinkflasche mit dabei haben. Die Wahl der Flasche und der Flaschenhalterung bleibt euch überlassen, da es sie in den verschiedensten Farben, Formen und Größen gibt.

Der Rad-Computer

Um eure Leistung zu messen, braucht ihr ein Messwerkzeug…. Im Falle des Rennrads ist das ein Fahrrad-Computer. Der ‚BC 8.12 + ATS‘ von Sigma hat die nötigen Funktionen und ist eines der günstigeren Geräte. Wer noch mehr Daten will, muss sich den ‚Node 2.1 Digital‘ von Bontrager zulegen. (Oder Modelle mit noch mehr Funktionen) Ihr wollt doch schließlich sehen, wie viele Kilometer ihr gefahren seid, wenn ihr vom Sattel steigt!

Die Luftpumpe

Ein weiser Mann sagte einst: „Ohne genug Druck im Reifen rollt es nicht!“ Um euch stets am Rollen zu halten, habe ich natürlich auch eine Pumpe im Gepäck, die ‚Pressure Drive‘ von Lezyne ist klein, leicht und schafft genug PSI für jeden Reifen.

Das Flickzeug

Solltet ihr wirklich mal einen Platten haben, empfehle ich euch folgende Helfer: den ‚Power Lever‘ von Lezyne, um den Reifen von der Felge zu bekommen und den ‚FlyPaper‘ von TOPEAK, um den Schlauch zu flicken.

Die Pflege

„Wo gehobelt wird, fallen Späne!“ Das denkt sich auch die Fahrradkette nach einer langen Tour. Mit dem ‚Lube Extreme‘ von Holmenkol tut ihr eurer Kette etwas Gutes und habt so weniger Probleme beim Schalten.
Solltet ihr euch für ein Fahrrad mit Carbon-Teilen entscheiden, empfehle ich euch auch die ‚Cabonpflege‘ von Brunox. Das Spray reinigt nicht nur, sondern konserviert auch das Carbon, damit es im Sonnenlicht nicht verblasst.

So, das war´s von mir. Ich hoffe dieser Guide erleichtert euch den Einstieg in das Rennradfahren oder motiviert euch sogar dazu, wieder mit dem Radeln anzufangen! HIER nochmal die Checkliste zum Ausdrucken, damit ihr bei eurer Rennrad-Shoppingtour auch nichts vergesst 🙂
In diesem Sinne: „Wer Rückenwind hat, der fährt zu langsam.“
Sportliche Grüße
Ken

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