
Schwimmen – Trainingsplan für Anfänger
Ins Wasser eintauchen und die Seele baumeln lassen. Der Aufenthalt in der Schwerelosigkeit des Wassers, das Treibenlassen im lauwarmen Pool oder das Auspowern Bahn für Bahn bringt viele Menschen in einen Zustand seelischen Gleichgewichts.
Gerade deshalb ist der Fitnesssport Schwimmen besonders beliebt und wird neben bereits erwähnten Vorzügen, auch durch seine erfrischende Wirkung bei warmen Temperaturen im Sommer, gerne als erste Alternative gewählt, um den Körper fit zu halten und gedanklich vom stressigen Alltag abzuschalten.
Ähnlich wie beim Aquajogging, findet beim Schwimmsport eine Entlastung der Gelenke durch ein Auftriebs-reduziertes Körpergewicht im Wasser statt. Rehabilitative Maßnahmen, sowie Trainingskonzepte zur Ausdauerschulung sind dort deshalb besonders angenehm zu realisieren.
Da es sich beim Schwimmen um ein ganzkörperorientiertes Training handelt, können bereits nach einigen Trainingseinheiten erste positive Anpassungen am Herz-Kreislauf-System festgestellt werden. Aber auch das Zusammenspiel von Arm-, Bein- und Rumpfbewegungen, sowie die komplexen Formen der Wenden, machen ebenfalls eine Schulung und Verbesserung der koordinativen Fähigkeiten möglich.
Technik und Training
Mit Brust-, Rücken-, Delphin- und Kraulschwimmen existieren vier anerkannte Schwimmarten, die jede für sich andere Eigenarten, sowie Stärken und Schwächen aufweisen. Für ein Anfängertraining sollten für ein vielseitiges Training vor allem die zwei Hauptschwimmarten (Brust- und Kraulschwimmen) beherrscht werden.
Flossen, Schwimmbretter und Pull-Boys können dann als Trainingshilfen dienen und ermöglichen durch gezielte Entlastung von Armen oder Beinen eine spezielle Kräftigung der arbeitenden Muskulatur.
Eine Trainingswoche für Einsteiger sollte zunächst für eine Verbesserung des Wassergefühls sorgen und die Grundlagen der Technik festigen. Zudem können kleine Programme zur Schulung der Grundlagenausdauer eingesetzt werden, um die allgemeine Fitness zu stärken.