
Sport und Arbeit – So bekommst du beides unter einen Hut!
Wir wissen alle, wie schwer es ist, Sport zu treiben wenn man arbeiten gehen muss. Als man noch zur Schule ging oder studiert hat, war es immer leicht, noch Zeit für den Sport zu finden. Auch im Urlaub fällt es den meisten Menschen leichter, Sport zu treiben. Doch Urlaub hat man eben nur ein paar Wochen im Jahr und wieder zurück zur Schule gehen ist keine Option, also müssen wir sämtliche Ausreden verbannen und neben der Arbeit Sport treiben. Nur so können wir uns fit halten.
5 Tipps wie du jeden Tag Sport machen kannst
Um euch das etwas zu vereinfachen, haben wir 5 Tipps zusammengestellt, mit denen ihr 365 Tage im Jahr am Ball bleiben könnt.
1. Kleine Entscheidungen im Alltag
Dieser Tipp sollte wirklich für jeden, egal wie sehr er beruflich eingespannt ist realisierbar sein. Körperliche Aktivität ist nicht gleich Hochleistungssport. Auch kleine Entscheidungen die wir im Alltag treffen durch die wir uns mehr Bewegen können einen Unterschied machen. Sei es die Treppe, die man am Morgen statt des Aufzugs nimmt oder die Haltestelle die man früher aussteigt, um den letzten Weg zur Arbeit zu laufen! Diese kleinen Anpassungen machen einen riesigen Unterschied und helfen uns gesund zu bleiben. Außerdem sollte man während der Arbeit öfter mal den Weg zu Kollegen aufschlagen statt sie anzurufen und gewisse Tätigkeiten wie zum Beispiel das Telefonieren mal im stehen zu vollziehen. Der Trend im Büro geht auch immer mehr zum Stehtisch, bzw Schreibtischen die sich zu Stehtischen hochfahren lassen!
2. Vor der Arbeit trainieren
Okay, zugegebenermaßen ist für diesen Tipp ein enormes Maß an Selbstdiziplin nötig. Doch es macht sich wirklich bezahlt! Wer es schafft vor der Arbeit trainieren zu gehen, der schöpft nicht nur Energie für den Tag, sondern Startet auch mit dem Gefühl bereits etwas erreicht zu haben. Dieses Gefühl lässt sich dann auf der Arbeit mit Vollgas weiter ausbauen. Großer Bonus für alle, die sich bereits vor der Arbeit aufgerafft haben: Der Feierabend kann ohne schlechtes Gewissen auf der Couch genossen werden.
3. Sporttasche direkt mit zur Arbeit nehmen
Wem Tipp Nr. 2 eine Spur zu hart war, der kann auch nach der Arbeit oder in der Mittagspause trainieren gehen! Ganz wichtig ist aber hierbei, dass die Sporttasche auch gleich gepackt mit auf die Arbeit genommen wird! Klar bei dem Trainieren in der Mittagspause ist das ein Muss, doch auch wenn ihr nach der Arbeit zum Sport wollt, ist es zum einen ein großes Zeitersparnis. Zum anderen kann so die Verlockung der Couch Daheim etwas umgangen werden.
Ebenfalls wichtig bei dieser Variante ist es einen Snack für zwischendurch vorzubereiten, der euch für euer Training mit Energie versorgt.
4. Training terminieren und eine Belohnung festlegen
Dieser Tipp gilt sowohl für Tipp 2 als auch für Tipp 3. Die Trainingseinheiten sollten für eine bestimmte Uhrzeit festgelegt und am besten auch im Kalender auf der Arbeit berücksichtigt werden. Dies schafft zum einen eine größere Verbindlichkeit und zum anderen ist die Bestätigung höher wenn man tatsächlich ein Kreuz für ein absolviertes Workout setzen kann. Für die Belohnungen gibt es verschiedene Varianten. Sie können aus einem neuen Gym-Outfit bestehen, welches man natürlich so schnell und so oft wie möglich präsentieren möchte! Aber auch möglich wäre ein Urlaub oder einen Ausflug. Besonders gut eignen sich hier Reisen an den Strand an dem man seinen Beachbody zeigen kann.
Trainingspartner im Büro
„Geteiltes Leid ist halbes Leid“ oder doch eher „Glück ist das einzige was sich vermehrt wenn man es teilt“. Egal welchen der Sprüche auf euch zutrifft. Du wirst sehen, dass ein Büro-Trainingspartner Wunder bewirken kann. Zum einen möchte man sich einen gesunden Wettkampf liefern und hierdurch die Leistung steigern. Zum anderen fühlt man sich auch „gezwungen“ zum Training zu gehen, da die Hemmschwelle das Training ausfallen zu lassen höher gesetzt wird. Egal welche der beiden Alternativen auf euch passt, eine Motivation findet statt. Also motiviert euch gegenseitig und erzielt sowohl sportlich als auch berufliche Ziele.
Das waren unsere 5 Tipps für die Vereinbarung von Sport und Beruf, wir hoffen ihr könnt den ein oder anderen Tipp anwenden und werdet schon bald eine verbesserte Version eurer selbst.