5 Dinge, die stylishe Männer gemeinsam haben

Mode-Basics in 5 Schritten: Diese Tipps lassen Coco Chanels Denken über Männer („Ein Mann kann anziehen, was er will – er bleibt doch nur ein Accessoire der Frau.“) vorsintflutlich wirken und zeigen, wie Mann mit diesen unkomplizierten Regeln modisch ein souveränes Standing beweist, ohne dabei bemüht und durchgestyled zu wirken. Also – was macht nun stylishe Männer aus?

1. Sie legen sich nicht pedantisch die Klamotten zurecht.

Für mehr Style-Spontanität: Kein Mann möchte, dass man ihm ansieht, dass er drei Stunden vor dem Kleiderschrank verbracht und sein Outfit minutiös bis ins kleinste Detail geplant hat. Coole Typen kombinieren daher Trendlooks mit lässigem Achselzucken und stehen mit ihrer Nonchalance-Attitüde einem zu sehr gewollten Trendhaschen entgegen.

Unkompliziertes Mix-and-Match relaxter Basics fügt jedem Outfit eine Extraportion Lässigkeit hinzu und sorgt für entspannte Crossover-Looks.

 

Jacke von Be Edgy Berlin :: Hoodie von Woolrich :: Jeans von G-Star

Auch wenn der Grat zum Hobo schmal ist – lieber rotziger Freestyle als zu gewolltes Overstyling: Männer wie James Dean oder Johnny Depp stehen nicht umsonst mit ihrer markanten Verwegenheit für pure Männlichkeit!

2. Sie pflegen sich

Wilde, abenteuerlustige Männer sind zwar sexy, aber keine Frau möchte einen waldschratigen Rübezahl haben. Man muss zwar nicht den metrosexuellen Pfad einschlagen und Cristiano Ronaldo-mäßig glattgebügelt das Kosmetiktäschchen schwingen, sollte sich jedoch um seine Körperpflege kümmern, damit das weibliche Geschlecht nicht von bröseligen Schuppen, ungestutzten Krallen oder unangenehmen Körperausdünstungen in die Flucht geschlagen wird.

Gesichtscreme von Manupgrader :: Pflegeset von Oak :: Feuchtigkeitspflege von SA.AL&CO

3. Sie nehmen Qualität und Passform ernst

Suit up! Barney Stinson legt die Messlatte mit seinem Anzug-Fimmel, der bis hin zum Suitjama keinerlei Unperfektion duldet, vielleicht einen Tick zu hoch, beweist aber, dass Kleider Leute machen (und Männer in Anzügen für Frauen zum Fetisch wurden). Aber auch außerhalb der Anzug-Welt sollten Kleidungsstücke perfekt sitzen, denn ein Zentimeter mehr oder weniger an der Schulterpartie kann entscheidend für ein toughes, seriöses Auftreten sein.

Sakko von s.Oliver Black Label :: Hemd von Maison Margiela :: Jeans von Jack & Jones

Selbst wenn der Preis nicht immer ausschlaggebend für die Qualität ist, lohnt es sich oft, bei bestimmten Teilen etwas tiefer in die Tasche zu greifen, da Material und Schnitte im höheren Preissegment oft stimmiger und langlebiger sind.

4. Sie protzen nicht

Chi Chi, Bling Bling und Tam Tam? Bitte nicht. Wir plädieren für mehr Understanding beim Styling und empfehlen Klasse statt Masse. Durchgestylte Kanarienvögel mit Markenschildchen-Fetisch dienen höchstens als Werbetafel, unaufdringliche Coolness und wertige Accessoires sorgen hingegen für einen Hingucker, ohne laut „Hier!“ zu brüllen:

Eine edle Uhr oder ein schicker Gürtel werten im Handumdrehen cleane Outfits auf, die durch hochwertige Qualität den letzten Schliff erhalten.

Manschettenknöpfe von engelhorn :: Kaschmirschal von Burberry :: Gürtel von Ermenegildo Zegna

5. Sie achten auf gescheites Schuhwerk.

Ob man nun prinzipiell eher auf Sneakers, Boots oder Mokassins steht – wie man sich kleidet, ist eine individuelle Entscheidung. Dennoch sollte ein gewisser Grundstock an Schuhen existieren, sodass je nach Anlass und Laune geswitched werden kann:

In einen gut sortierten Schuhschrank gehören mindestens zwei elegante Lederpaare und ebenso viele Freizeitmodelle (zum Beispiel Sneakers, Desert Boots oder Mokassins).

Sneakers von Alexander Mc Queen :: Stan Smith von adidas Originals :: braune Schnürschuhe von LLOYED :: schwarze Schnürschuhe von Bugatti

Auch hier gilt wieder das Primat der Qualität: Eine gute Verarbeitung hochwertiger Materialien und die entsprechende Pflege sind unumgänglich, wenn man keine negativen Signale senden will. Besonderer Hinweis an Sneakersfans: Bitte die Schuhe gut lüften und gerne auch mal Febreze benutzen – keiner mag Schweißfußindianer, deren Wohnung dank prä-schimmeliger Käse-Mauken nach Pumakäfig riecht!

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