Surfcamp: Von Wellenreiten und Yogisurfers

Wellenreiten und Yoga? Mein Bauch sagte sofort: Das passt bestimmt gut! Aber bei genauerem Hinschauen passt es sogar mehr als gut…

Von Wellenreiten und Yogisurfers
So führten mich in diesem Sommer meine zwei derzeitigen Lieblingssportarten nach Peniche ins Maximumsurfcamp. „Maximum“ wegen des Besitzers Max Reuter, der schon richtig erfolgreich auf den Wellen dieser Welt war und auf jeden Fall ein tolles Team zusammengerottet hat! Aber was mich ja mehr interessierte, war die Verbindung von Yoga und Surfen, also Wellenreiten. Irgendwie nennen im Gegensatz zu scheinbar allen anderen Sprachen nur wir Deutschen diese Sportart Wellenreiten (ich mag‘s 🙂 ). Trotzdem werde ich hier der Einfachheit wegen vom Surfen sprechen.
Punkt 1: Okay, ganz offensichtlich wissen wir Yogis uns zu stretchen. Das wusste auch Donovan Longaker, unser Yogalehrer von Apura Yoga. Er hat uns von Anfang an versprochen, wir Yogisurfers würden am Ende der Woche keinen grausamen Muskelkater und auch kein Energieloch haben – anders als die Nur-Surfer im Camp. Und er sollte Recht behalten! Das war wirklich ein mega Plus: Als Surfer und Yogi wusste Donovan genau, was die Surfer-Schultern, -Nacken und -Wirbelsäulen lieben! Danke dafür!
Die Philosophie des Yogas beim Surfen


Auf Punkt 2 hat mich mein Surflehrer Rui gebracht. Der mochte es, von seinen geliebten Wellen zu erzählen und erschuf dafür großflächige, topographisch detaillierte Kunstwerke im Sand. Eines Tages sprach er von der Entstehung der Welle. Da gibt es den Reefbreak, den Beachbreak, den Pointbreak (auch da scheinen sich die englischen Begriffe durchzusetzen… ist ja auch cooler!) und ich verstand, die Welle braucht einen Widerstand, um zu leben. Sie bricht an einer Klippe, an Sandbänken etc. und da war sie die nächste Verbindung zum Yoga (dessen Philosophie ja vielmehr umfasst als nur die Yogapositionen)!
Es geht im Leben nicht darum, die Sandbänke zu umfahren, sondern es gilt, sie zu suchen. Wo bietet uns das Leben Widerstand? Wo gibt es was zu lernen? Sonst hängen wir ewig im Line-up der Komfortzone, lassen uns die Sonne auf die Glatze scheinen und werden uns ziemlich schnell langweilen… denn die großen Ritte sind woanders!
Ja, dafür braucht es etwas Mut, um hinaus zu paddeln, zu den grünen Wellen, die so brechen werden, wie sie es wollen!

Punkt 3: Nimm eine tolle wasserfeste Sonnencreme mit. Ich schwöre auf Sun Protection Outdoor & Sea SPF50+ von Care Plus. Warum genau diese? Weil sie im Wasser nicht nur bombenfest hält, sondern sogar noch einen integrierten Quallenschutz bietet! Man ist wegen der vielen Pigmente allerdings auch ein wenig weiß im Gesicht. Aber das ist ja auch irgendwie cool! Und noch eine Verbindung… Yoga ist auch total cool! 😉

Viel Spaß!
Eure Surfyogini Ann Kristin

Surfcamp: Von Wellenreiten und Yogisurfers

Sport, surfen, wellenreiten, Yoga

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