Jetzt mal unter uns Hausfrauen und -männern: Auch versierte Waschprofis sind nicht vor bösen Überraschungen sicher, z. B. wenn ein Kleidungsstück versehentlich zu warm gewaschen oder getrocknet wurde und danach nicht mehr richtig passt. Nicht umsonst gilt immer, i-m-m-e-r, IMMER die Regel: zuerst ein Blick auf die eingenähte Pflegeanleitung werfen! Sollte aber doch mal etwas schief gelaufen sein, hilft speziell bei Strickwaren aus Wolle, Baumwolle und Kaschmir folgendes Rettungsprogramm:
Kaschmirpflege will gelernt sein. Denn Kaschmir ist die Garn-Königin, wenn es darum geht, das edelste und kuscheligste Faser-Material zu küren. Es gehört zu den Edelhaaren und wird aus dem Unterhaar der Kaschmir-Ziege gewonnen. Dabei wird die Ziege nicht wie üblich geschoren, sondern ausgekämmt. So mischt sich das kostbare Unterhaar nicht mit dem wertlosen Deckhaar. Pro Ziege können im Jahr etwa 100g – 150g Kaschmir gewonnen werden, für einen kuscheligen Pullover brauchen wir allerdings mindestens vier mal so viel.
Die Jeans-Shorts sind jeden Sommer wieder aufs Neue voll im Trend! Damit uns unsere Lieblinge auch lange erhalten bleiben, müssen wir sie mit Bedacht pflegen. Jeans-Shorts richtig zu pflegen ist gar nicht so einfach, wie die meisten von euch vielleicht denken. Natürlich können unsere Denim Shorts ziemlich viel ab und auch ordentlich strapaziert werden! Doch was die meisten allerdings nicht wissen ist, dass Jeans beim Waschen ziemlich sensibel sind.
Letzten Winter bis zum Schluss den Schnee ausgenutzt und die Skibekleidung dann gleich am Ende der Saison in den Keller gehängt? Und jetzt steht die neue Saison vor der Tür, der erste Schnee ist gefallen und du freust dich riesig aufs Skifahren. Also raus mit der Skikombi aus dem Keller! Toll, sie passt noch, aber sie hat Flecken und riecht ein bisschen „muffig“.
Eine Yogamatte macht schon so manches mit. Schließlich ist es ihr Sinn und Zweck, regelmäßig auf dem Boden ausgebreitet zu werden, um darauf zu lächeln, Muskeln anzuspannen und zu entspannen und natürlich zu schwitzen. Dabei küsst sie nicht immer den sauberen Boden eurer eigenen vier Wände, sondern kommt auch mal mit in den Park, auf die Dachterrasse einer Freundin, ins Yogastudio,…. Irgendwann ist der Zeitpunkt gekommen, an dem man sich fragt:
Er ist im Sommer unser ständiger Begleiter und im Urlaub will man ihn eigentlich gar nicht mehr ausziehen – ein Bikini ist einfach unverzichtbar! Den „richtigen“ Bikini zu finden, ist keine leichte Aufgabe: er muss gut aussehen, perfekt sitzen und zur Figur passen.
Hat man ihn einmal gefunden, sollte er möglichst lange schön bleiben. Damit das gute Stück nicht ausleiert oder die Farbe verliert, haben wir ein paar wichtige Bikini Pflegetipps auf Lager, die ihr unbedingt beachten solltet:
Nach dem Schwimmen den Bikini wechseln!
Wer schwimmen war, sollte danach den Bikini wechseln und mit klarem, kaltem Wasser ausspülen, um Chlor oder Salzwasser zu entfernen. So bleibt die Elastizität des Stoffes erhalten und die Sonne kann den nassen Zweiteiler nicht ausbleichen.
Kontakt mit Sonnenpflegeprodukten vermeiden!
Ihr habt euch für ein helles Modell entschieden? Dann passt auf, dass der Bikini möglichst wenig Kontakt mit eurer Sonnenpflege hat, um unschöne Ränder zu vermeiden: Cremt euch etwa eine halbe Stunde vor dem Aufenthalt im Freien mit Sonnenschutz ein, sodass er vollständig einziehen kann. Erst dann schlüpft ihr in den Bikini. (Übrigens auch eine wichtige Grundregel, damit der Lichtschutzfaktor auf der Haut seine volle Wirksamkeit entfalten kann!)
Regelmäßig auswaschen!
Die regelmäßige Grundreinigung mit einem milden Feinwaschmittel wird am häufigsten vergessen. Nach drei- bis vier Mal Tragen solltet ihr den Bikini im Schonwaschgang bei maximal 30 Grad waschen. Benutzt dafür am besten ein kleines Wäschesäckchen. Wer ein sehr empfindliches Modell mit Perlen oder Pailletten hat, wäscht den Bikini von Hand im Waschbecken.
Schonend trocknen lassen!
Bitte nicht auswringen, denn dadurch verliert der Bikini seine Form! Besser drückt man die Feuchtigkeit mit einem Handtuch aus dem Gewebe und trocknet ihn danach liegend. Auch wattierte Oberteile müssen vorsichtig behandelt werden, damit sie nicht ihre Form verlieren. Niemals den nassen Zweiteiler länger in einer geschlossenen Tasche aufbewahren und auch nicht unnötig der Sonne aussetzen, weil dadurch der Stoff ausbleicht.
Bei dem Thema Pflege von Daunenjacken und Westen muss ich erst mal ein wenig ausholen, denn wahrscheinlich befreit ihr eure dicke Kleidung gerade aus dem Winterschlaf. Aber genau bei der richtigen Aufbewahrung fängt die Pflege von Daunen eigentlich schon an! Achtet beim Verstauen unbedingt darauf, die sorgfältig gereinigten Jacken und Westen nicht zu stark zu drücken, straff aufzurollen oder mehrfach zusammenzufalten.
Daunenjacken aufbewahren: So geht’s
Daunenkleidung ist voluminös und braucht viel Platz. Kommt bitte nicht auf die Idee, eure Winterjacken in die hinterste Ecke eures Kleiderschrankes zu verfrachten, denn das schadet den Daunen (besonders wichtig bei großen Daunenmänteln). Wenn ihr viel Platz haben solltet, dann kann das gute Stück den Sommer natürlich auf einem Kleiderbügel hängend an einem trockenen und dunklen Platz verbringen. Alternativ sind große Kartons oder Packtaschen geeignet. Faltet die Jacke locker zusammen und drückt ein wenig die Luft heraus. Legt keine schweren Gegenstände auf die Jacke und stellt den Karton bzw. die Tasche an einen dunklen, trockenen Ort.
Daunenjacken richtig waschen
Einige Modelle sind auch zum Wintersport gut geeignet. Ständiges Tragen sorgt dafür, dass eine Daunenjacke ganz schön strapaziert wird. Trotzdem solltet ihr häufiges Waschen vermeiden. Leichte Verschmutzungen könnt ihr meistens einfach mit einem feuchten Tuch entfernen. Manchmal ist jedoch eine Wäsche unvermeidbar, besonders, wenn stark beanspruchte Stellen wie Kragen, Saum und Ärmelbund unansehnlich aussehen.
Die wichtigsten Waschtipps auf einen Blick: Eine Daunenjacke benötigt in der Waschmaschine Platz – gebt also keine weiteren Textilien in die Trommel. Wählt einen Schonwaschgang bei maximal 30 Grad. Benutzt ein spezielles Daunenwaschmittel und gebt keinesfalls Weichspüler dazu. Stark verschmutzte Stellen können mit dem Daumenwaschmittel vorbehandelt werden.
Daunenjacken richtig trocknen
Trocknen können Ihr eure Jacke am besten im Wäschetrockner. Auch hier brauchen Daunen viel Platz, deshalb keine weiteren Textilien dazugeben. Mit zwei, drei Tennisbällen in der Trommel wird die Jacke bei einer Temperatur von maximal 40 Grad wieder schön bauschig aufgeschüttelt.
Wenn ihr zu Hause keinen Trockner habt, dann lasst die Daunenjacke liegend auf einem Wäscheständer trocknen. Gürtel und Kapuze dabei abnehmen und separat trocknen – dann geht’s schneller. Schüttelt in relativ kurzen Zeitabständen die Jacke sorgfältig auf, damit die Daunen nicht verkleben und eure Jacke wieder ihr ursprüngliches Volumen erhält.
Peng hat’s gemacht und der Frühling hat sich entschieden, vom einen Tag auf den anderen aufzutauchen. Letztes Wochenende war deshalb großes Kleiderschrank umräumen bei mir angesagt: Leichte Kleidchen, Shorts, Tops und Röcke raus, dicke Wollpullover und Strickjacken nach… ja, wohin denn eigentlich? Heute zeige ich euch, wie ihr eure Cashmere-Pullover (z.B. von FTC Cashmere) und Wollstrickjacken motten- und mufffrei über den Sommer bekommt.
Bevor ihr eure Wollwäsche in den Sommerschlaf schickt, solltet ihr sie waschen. Das könnt ihr entweder bei der Reinigung eurer Wahl machen lassen oder selbst Hand anlegen und die Wollteile mit spezieller Flüssigseife für Wolle im Wollwaschgang kalt und schonend waschen. Geht natürlich auch von Hand und mit Babyshampoo (lest dazu auch den Artikel über Cashmere-Pflege), dann aber bitte die Wollteile ebenfalls kalt waschen und auf keinen Fall auswringen, sondern sanft ausdrücken.
In beiden Fällen anschließend liegend auf einem Handtuch trocknen lassen. Wollfasern können bis zu 30% ihres Eigengewichtes an Feuchtigkeit aufnehmen, also bitte ausgiebig trocknen lassen! Übrigens: Schurwolle kann sich selbst reinigen und sollte nur dann gewaschen werden, wenn es sich wirklich nicht vermeiden lässt. Manchmal genügt ausgiebiges Lüften vollauf. Cashmere hingegen freut sich über ein kühles Bad, welches sogar die Fusselbildung eindämmt.
Unser Tipp: das extra Waschmittel für Kaschmir-Produkte aller Art von Cashmere Doc, die ihr hier finden könnt!
Mit Lavendel mottenfrei durch den Sommer
Cashmere, Schurwolle und Co. sind ein wahres Festmahl für Motten. Um die All-you-can-eat-Mottenparty zu verhindern, versehe ich meine Strickjacken und Pullover mit Lavendelsäckchen oder Zedernholz. Das duftet nicht nur wunderbar, sondern hält auch die gefräßigen Biester fern.
DIY-Lovers basteln ihre eigenen Lavendelsäckchen mit getrocknetem Lavendel und selbst genähten Stoffbeutelchen.
Die Luft ist raus: Teure Teile in Kunststofftaschen verfrachten
Um empfindliche Wollpullover zu 100% staubfrei und trocken aufzubewahren, habe ich mir Kunststofftaschen zugelegt, aus denen sich mit Hilfe des Staubsaugers die Luft heraussaugen lässt. Das Ergebnis: vakuumierte Pullover ohne Kontakt zur Außenwelt 🙂
Ihr könnt Wollpullover natürlich auch in hübschen Plastikboxen aufbewahren, diese sollten idealerweise kein Licht durchdringen lassen oder im Dunkeln gelagert werden. Und auch hier gilt:
Die Pullover ordentlich zusammenlegen und nicht auf links drehen, sonst verlieren sie ihre Form.
Bye bye Strick-Cardi und Zopfpulli, im Winter dürft ihr wieder raus…
Sommerkleider shoppen
Jetzt kann die Frühjahrs- und Sommer -Shoppingtour so richtig losgehen. Oder was meint ihr?!
Nach dem langen kalten Winter wird es meiner Meinung nach jetzt so langsam Zeit für den Frühling. Und da gerade die ersten wärmenden Sonnenstrahlen durch das Fenster auf meinen Tisch fallen, habe ich beschlossen, meine dicken Wollmänteleiner gründlichen Reinigung zu unterziehen und sie demnächst in den Sommerschlaf zu schicken. Nach Rückfragen bei unseren Woll-Experten habe ich festgestellt, dass ich mit der richtigen Pflege aber schon längst während des Tragens beginnen hätte sollen…
Bei dem Thema Pflege von Daunenjacken und -westen muss ich erst mal ein wenig ausholen, denn wahrscheinlich seid ihr schon drauf und dran eure dicke Kleidung in den Winterschlaf zu schicken, weil ihr genug von der kalten Jahreszeit habt. Aber genau bei der richtigen Aufbewahrung fängt die Pflege von Daunen eigentlich schon an! Achtet beim Verstauen unbedingt darauf, die sorgfältig gereinigten Jacken und Westen nicht zu stark zu drücken, straff aufzurollen oder mehrfach zusammenzufalten.
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