Während die Trendfarben des Herbstes letztes Jahr eher camel, grau und aubergine waren, zählen im Herbst 2019 Jahr die Knallfarben zu den Must-Haves. Doch viele tun sich schwer diese zu kombinieren, dabei ist das ganz leicht! Wir haben für euch zusammengefasst worauf ihr achten solltet, um nicht auszusehen wie ein Kanarienvogel, und zeigen euch unsere Lieblings-Herbst-Outfits von Marc Cain.
Kaum jemand steht so sehr im Rampenlicht, wie die britische Königsfamilie. Betreten sie die Straße, sind die Paparazzo nicht weit. Besonders von Kate Middleton gibt es sehr viele Fotos. Doch das liegt nicht nur an ihrem Titel, sondern auch an ihrem Look: Mit viel Eleganz und einer modernen Note hat Kate ihren eigenen Stil kreiert, der selbst von anderen weiblichen Royals nur zu gern kopiert wird.
Wer kennt das nicht?! Man steht morgens vor dem Kleiderschrank und frag sich „Was ziehe ich heute an?“ – egal ob Frühling, Sommer, Herbst, oder Winter, es ist immer das gleiche Spiel.
Lange Zeit war Neon in unserer Fashionwelt nicht mehr existent. Falls jemand doch noch ein Teil aus den 80ern oder 90ern in seinem Kleiderfundus hatte, verschwand dies in den Tiefen des Kleiderschrankes und wurde nicht mehr gebraucht. Bis jetzt!
Die Sonne brutzelt, das Eis schmilzt und man will nichts lieber als ins kühlende Nass springen. Kein Problem, fehlt nur noch das passende Badeoutfit. Viele mögen es nicht glauben: Doch auch für schlanke zierliche Frauen, kann der Bikinikauf zum Alptraum werden.
Wer kennt es nicht? Der Sommer kommt und die Kleidung wird nach und nach kürzer. Jedes Stück Stoff kommt einem zu viel vor. Die Lösung ist in Sicht: Leinen. Der Naturstoff aus Flachsfaser hat inzwischen (zu unser aller Glück) sein Ökoimage abgelegt und ist zum absoluten Gegenteil geworden: Einem ultimativen Must- have für heiße Tage. Doch Achtung! Falsch kombiniert verliert Leinen seine Coolness. Wir zeigen euch, wie ihr das vermeidet und wie ihr zum absoluten Hingucker im Leinenoutfit werdet!
Seid ihr bereit für die nächste Hütten-Gaudi? Habt ihr auch schon das passende Outfit für abseits der Piste? Après-Ski-Bekleidung sollte auf jeden Fall warm und bequem – aber auch ein echter Hingucker – sein.
Die Moderegel, dass (Quer-)Streifen unvorteilhaft sind, hält sich hartnäckig. Höchste Zeit also, mit alten Vorurteilen aufzuräumen und den Trend genauer unter die Lupe zu nehmen. Um dem Streifen-Look den richtigen Touch Coolness zu geben, gibt es ein paar Kniffe zu beachten.
Wichtigste Neuheit: Nie war das gute alte Streifenmuster so facettenreich wie in dieser Saison! Es gibt dicke Blockstreifen, hauchzarte Linien, Längs- und Quermuster, mehrfarbige Muster, gezackte Varianten und Kombinationen mit anderen Prints.
Keine Angst vor Querstreifen!
Querstreifen sind ein Evergreen in der Mode, aber nicht in jeder Ausführung unvorteilhaft. Bei der Wirkung des Musters sind auch das Material und der Schnitt entscheidend. Als Oberteil sind edle, weich fließende Stoffe wie Baumwolle, Seide oder Leinen ideal, die die Figur locker umspielen. Das kann richtig cool aussehen, wie z. B. bei dem Oversized Shirt von Dorothee Schumacher oder dem Strickpullover von Kate Storm.
Streifen für rasante Kurven
Mit unterschiedlich breiten Streifen lassen sich ganz hervorragend weibliche Rundungen betonen. Ein Effekt, den man besonders gut bei Kleidern und Oberteilen einsetzen kann: So lenken die breiteren Streifen und der schmale Gürtel bei dem Kleid von s.Oliver die Aufmerksamkeit auf die Taille. Das funktioniert auch, wenn am Oberteil Querstreifen eingesetzt werden, während der Rock längsgestreift ist und so eine schmale Körpermitte betont wird – wie z. B. bei dem Kleid von Hugo Boss.
Längsstreifen schummeln die Figur ein bisschen größer und verleihen uns Endlosbeine. Genial oder? Das funktioniert ganz hervorragend bei der Hose von Patrizia Pepe – besonders, wenn man dazu ein paar lässige Wedges von Tommy Hilfiger kombiniert. Die perfekten Figurschmeichler sind auch der Jumpsuit von Only oder die Bluse von van Laack.
Streifen sind in der Herrenmode eines der traditionellsten Muster. Um den Oberkörper schlanker erscheinen zu lassen, greift der Mann von Welt zu einem gestreiften Hemd von Hugo Boss und kombiniert dazu eine einfarbige Hose von Tommy Hilfiger.
Casual wird’s mit Ringelshirts für Herren (u. a. von Garcia Jeans oder Scotch & Soda), die sich nach wie vor großer Beliebtheit erfreuen und zu den Basics in jedem Kleiderschrank gehören. Die Standard-Streifenmodelle werden dieses Jahr ergänzt von Shirts im Baseball-Style z. B. von Polo Ralph Lauren oder Siksilk – unser Must-Have-Tipp für den Sommer.
Jede Figur ist einzigartig und hat ihre ganz besonderen Vorzüge und Proportionen. So auch Frauen die eine Plus Size tragen. Gerade kurvige Frauen können unheimlich davon profitieren, wenn sie ihren Figurtyp kennen und ganz gezielt nach Kleidungsstücken suchen, die ihrer Silhouette schmeicheln. Was sich im ersten Moment kompliziert anhört, ist eigentlich ganz einfach, wenn man einmal verstanden hat, nach welchen Kriterien man suchen muss.
Auf das Gesamtbild kommt es an!
Wichtig ist es, sich nicht auf vermeintliche Problemzonen zu konzentrieren, sondern zu erkennen, in welchen Verhältnis die einzelnen Körperteile zueinander stehen. Sind die Schultern schmal oder breit, die Taille schmal oder füllig, die Beine lang oder kurz – um nur einige mögliche Eigenschaften zu nennen. Die individuellen Proportionen lassen sich durch die geeignete Kleidung in eine harmonische Einheit bringen. Dafür lässt sich auf eine Vielzahl modischer Hilfsmittel zurückgreifen, wie z. B. Schnitt, Farbe, Material, Muster, Accessoires und Design-Details.
Der A-Figurtyp
Kennzeichen: Der Oberkörper ist schmaler und zarter gebaut als der Unterkörper. Die Taille ist schlank, der Po dafür breit und die Beine kräftig.
Empfehlung: Für ein harmonisches Gesamtbild ist es wichtig, dem Oberkörper mehr Volumen zu geben und den Unterkörper locker zu umspielen.
Kleidertipp: Gut passen Kleider und Röcke mit einer A-Linie, wie das leicht ausgestellte Kleid von Dorothee Schumacher. Dazu harmoniert perfekt eine Strickjacke oder ein Blazer (z. B. von Hobbs), der locker um die Hüften sitzt und den Oberkörper betont.
Kennzeichen: Schultern und Hüfte sind ungefähr gleich breit und die Taille ist relativ gerade und kaum ausgeprägt.
Empfehlung: Am besten geeignet sind schlichte, gerade Schnitte, aber auch asymmetrische Styles oder raffinierte Designeffekte und Muster, die optisch für mehr Kurven sorgen.
Kleidertipp: Gut passen weite, gerade geschnittene Hosen (z. B. von MAC) und dazu das weich fließende, extravagante Oberteil von Luisa Cerano.
Kennzeichen: Die Körpermitte mit Busen, Taille, Hüfte und Po sind breit.
Empfehlung: Statt die Figur zu verstecken, empfiehlt es sich, den Blick auf die persönlichen Vorzüge zu lenken. Das kann ein schönes Dekolleté sein, aber auch schlanke Arme oder wohlgeformte Beine.
Kleidertipp: Das wunderschöne, Plus-Size Kleid von Lauren Ralph Lauren Curve ist gerade geschnitten und streckt durch den Volant vorteilhaft die Silhouette.Beine gelenkt. Und auch der graue, locker geschnittene Mantel von Marc O´Polo eignet sich optimal, um kleine Problemzonen zu kaschieren. Auch hier betonen die Volants und der midi Schnitt geschickt die Schokoladenseiten an Armen, Beinen und Dekolleté.
Kennzeichen: Schultern und Hüften sind ungefähr gleich breit. Die Taille ist schmal und geschwungen. Ein üppiger Busen und ein weiblicher Po sorgen für eine sehr feminine Silhouette.
Empfehlung: Die beneidenswerten Kurven lassen sich am besten durch schlichte, elegante Kleidung betonen, können aber natürlich auch entsprechend in Szene gesetzt werden. Taillierte Kleidung und Gürtel unterstreichen die schlanke Körpermitte.
Kleidertipp: Der schmal geschnittene Lederrock von Weekend Max Mara passt perfekt zu dem legeren Shirt von DSquared2.
Kennzeichen: Schultern und Oberkörper sind eher breit, während die Taille wenig geschwungen ist und die Hüften schmal und fast androgyn wirken.
Empfehlung: Der Unterkörper sollte durch lockere Schnitte etwas mehr Volumen bekommen, um den breiten Oberkörper optisch auszugleichen.
Kleidertipp: Eine locker geschnitten und bunte Hose von Weekend Max Mara zieht die Aufmerksamkeit auf sich, während die feminine Bluse von Marc O´Polo den Oberkörper weicher aussehen lässt.
Doch auch mit breiten Schultern kann man schöne Kleider tragen und muss sich nicht verstecken. Auch hier lenken wir die Aufmerksamkeit auf den unteren Teil des Körpers. Ein Kleid mit einem ausgestellten Rock ist das perfekte Kleid hierfür, wie dieses Kleid von Frantina.
Die Kombination Sakko & Hose ist ein unerschütterlicher Grundpfeiler der klassischen Herrengarderobe. Auch wenn sich mittlerweile Männer oft weniger formell kleiden, hat das Sakko seinen zentralen Stellenwert nicht eingebüßt. Es eignet sich für alle Situationen im Leben, in denen es angebracht ist, ein bisschen „angezogener“ aufzutreten.
Hier verpassen wir euch die tägliche Dosis Fashion, Sport, Lifestyle und Trends aus der Welt von engelhorn! Lasst euch inspirieren von unseren neuesten Labels, Streetstyle Trends, Trainingstipps, Outfit-Inspirationen, Lifestyle-Hacks, Workouts, How-Tos sowie den Lieblingsstücken unserer Einkäufer und Stylisten.