
Top 10 der häufigsten Fitness-Fehler
Ihr trainiert regelmäßig? Doch so richtige Erfolge nehmt ihr nicht wahr? Kein Problem! Denn in der Regel sind es kleine Fitness-Fehler, die euch trotz Workout daran hindern, das nächste Fitness-Level zu erreichen. Wir zeigen euch, auf welche Fehler ihr achten müsst, um das nächste Level zu erreichen.
1. Den Spaß aus den Augen verlieren
Besonders im Hobbybereich sollte der Spaß an erster Stelle stehen. Wenn euch etwas kein Spaß mehr macht solltet ihr euch überlegen, ob ihr das Ganze wirklich noch weiter machen wollt. Ohne Spaß an der Sache können auch keine großen Erfolge gefeiert werden. Daher ist es wichtig, dass ihr was findet was euch auch Spaß macht.
2. Keine Regeneration Zeit zulassen
Zum neuen Jahr sieht man häufig viele motivierte Leute, die ihre Weihnachtspfunde wieder verlieren möchten. Die Vorsätze sind meist nicht verkehrt, wenn man jedoch zu viel macht geht es in die falsche Richtung. Unsere Muskeln wachsen nicht während der Belastung, sondern in den Regenerationsphasen. Ein gutes Workout fordert besonders bei Anfängern die Muskeln so stark, dass sie Ruhe und Erholung brauchen. Wir empfehlen euch daher keinen Muskel an zwei Tagen hintereinander zu beanspruchen, sondern den Muskeln zwischen 24 und 48 Stunden Regenerationszeit zu gönnen.
3. Zu hartes Training
Jeder will schnell seine Erfolge erzielen, indem er zu hart trainiert für den Anfang. Sei es mit zu schweren Gewichten oder auch zu lange Strecken mit zu hohem Tempo. Das Ganze ist für eure Sehnen, Bänder und Gelenke nicht das Beste, da diese sich an die Belastung langsam gewöhnen muss. Meist leidet auch die Ausführung der Übung unter dem zu hohen Gewicht. Dadurch wird die Übung das Gegenteil von gewinnbringend. Lass dir Zeit mit dem Training und steigere es kontinuierlich, aber in kleinen Schritten.
4. Kein Ziel haben
Nehmt euch ein Ziel vor. Dies kann dabei vieles sein. Von Ausdauer steigern, mehr Muskeln aufbauen bis hin zu Gewicht verlieren. Wichtig ist, dass ihr ein Ziel verfolgt. Ohne richtiges Ziel verliert ihr schnell die Motivation am Sport.
5. Ein Ziel, jedoch das falsche
Nicht nur ein Ziel überhaupt zu haben ist wichtig, sondern auch die richtige dabei auszuwählen. Sie sollten nicht unrealistisch sein. Außerdem ist es gut für eure Motivation, wenn ihr kleine Ziele mit kurzen Timelines setzt. Ihr habt dann viel häufiger ein Erfolgserlebnis was euch weiter anspornt.
6. Nichts mehr Essen
Sind wir mal ehrlich: Wir machen doch alle Sport, um auch das ein oder andere Kilo von der Hüfte wegzubekommen. Viele denken, dass viel Sport und nichts essen die Lösung wäre. Das ist falsch und ein klassischer Fitness-Fehler! Klar ist, dass beim Abnehmen vor allem die Kombination aus Sport und Ernährung wichtig ist. Wer Fitness bzw. Sport macht, muss aber auch was Essen für die Energiezufuhr, um überhaupt Kalorien zu verbrennen.
7. Zu wenig trinken bei Anstrengungen
Das was ihr ausschwitzt, muss auch wieder aufgenommen werden. Daher ist eine der wichtigsten Regeln beim Sport: Trinken. Es muss immer eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr vorhanden sein, was auch die Leistungsfähigkeit deiner Fitness beeinflussen kann. Nehmt euch also immer eine bestimmte Menge an Flüssigkeit vor, die ihr während der Einheit trinken wollt. Die Faustregel: 1 Liter pro 20 kg Körpergewicht!
8. Ohne Aufwärmen und Stretching starten
Man sieht immer wieder, dass Leute direkt ohne sich aufzuwärmen mit dem Muskeltraining beginnen. Ebenfalls beim Joggen an der frischen Luft ist es ratsam, ein kleines Warm-up zu machen.
Das Stretching hilft besonders bei eurer Beweglichkeit. Hier müsst ihr für euch herausfinden, ob vor oder nach dem Training. Da hat jeder eine andere Vorliebe.
Nehmt euch einige Minuten vor dem Training, um eure Muskeln warm zu machen und gegebenenfalls für das Stretching. Es beugt Verletzungen vor, die man dadurch auch vermeiden kann.
9. Alleine Trainieren
Zu zweit macht alles mehr Spaß! Sucht euch jemanden, der mit euch zusammen zum Sport geht. Diese Person kann euch während des Trainings motivieren, aber auch an Tagen wo man eigentlich gar keine Lust hat. Im Idealfall sollte es jemand auf eurem Trainingsniveau sein.
10. Training ohne Plan
Anfangs wird es eher lästig sein einen Trainingsplan zu führen. Mit der Zeit jedoch wird es zur Gewohnheit. Ein Trainingsplan sorgt für ausreichend Abwechslung in eurem Training, um keine Überbelastungen am Ende zu haben. Außerdem könnt ihr eure Erfolge dokumentieren und gut mit vergangenen vergleichen. Wenn sich dann die ersten Erfolge sichtbar werden, macht der Sport noch viel mehr Spaß.