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Wir wollen Verantwortung gegenüber Mensch, Tier und Natur wahrnehmen!Das sagt Fjällräven und will dabei ihrem Anspruch treu bleiben, zeitlose, funktionale aber auch langlebige Outdoor-Ausrüstung zu entwickeln. Dabei sind sie immer auf der Suche nach neuen Möglichkeiten, möglichst nachhaltig ihre Performance-Kleidung herzustellen. Von „Abfallwolle“ zur Eco-Shell hin zu ihrem Daunenversprechen, Fjällräven scheut sich nicht davor, den Profit nach hinten anzustellen und auf die Natur mehr Rücksicht zu nehmen, denn ohne sie können wir Menschen einpacken.
Die Rede ist natürlich von Island!
Verið velkomin!Wir wollen mehr Natur in Mannheim, wir wollen atemberaubende Landschaften wie in Island! Aus diesem Grund haben wir für euch Skandinavien nach Mannheim geholt. Schon heute sind unsere Häuser eine Tür in den schönen Norden! Doch besonders am 27. und 28. September 2019 werden wir Skandinavien bei uns zu Gast halten.
Find Your True North
So lautet die Mission der Yoga-Lifestyle-Brand Wanderlust. Ein Festival für urbane und sinnsuchende Menschen, die gemeinsam das wahre und beste Selbst finden wollen. Hier findet man mehr als Musik, Food, Yoga und Lifestyle. Hier findet man Inspiration für den Weg zu einem glücklichen und erfüllten Leben. Seid am 07. September dabei und brecht aus euren Alltag heraus in ein Erlebnis, das euer Leben verändern wird.
Dauer/Länge: 350hm, 2 Stunden
Höchster Punkt: Riedberger Horn, 1.787m
Startpunkt: Parkplatz Grasgehren
Schwierigkeitsgrad: leicht
Ausrüstung: leichte Wanderschuhe, Stöcke, Softshell
Anfahrt/Parken: Parkplatz Grasgehren
Einkehrmöglichkeit: Grasgehrenhütte
Eine der schönsten Aussichten im Allgäu hat man vom Riedberger Horn aus, und das bei einem nur einstündigen Aufstieg! Ideal für eine kleine Tour zwischendurch oder auch für Familien mit Kindern.
Was ist der perfekte Wettkampfschuh? Welcher Läufer hat sich nicht schon einmal mit dieser Frage beschäftigt? Mit dem AdiZero Adios 2 schien ich diesen gefunden zu haben. Leicht, schnell, auch nach vielen, vielen Kilometern noch ein gutes Gefühl am Fuß – kurzum, ein Schuh, der mich niemals enttäuscht hatte. Gilt das auch für seinen Nachfolger, den Adidas Adidas AdiZero Adios Boost 2? Die Vorfreude jedenfalls ist groß und die Freude bleibt auch nach dem ersten Test. Ein Schuh, der hält, was viele versprechen! Zugegeben, er ist anders als seine Vorgänger – aber das muss ja nicht immer schlecht sein.
Was zeichnet den AdiZero Adios Boost 2 aus?
Am Freitag wurde es ernst: Auto gepackt und auf nach St.Goar am Rhein zum Red Bull 26 Zoll! Die Burg Rheinfels liegt, genau so, wie man sich das so vorstellt, oberhalb des Ortes und bietet einen wunderschönen Blick auf das Weltkulturerbe „mittleres Rheintal“. Die Zollstationen wurden am Freitagabend noch veröffentlicht; also saß ich nach dem Essen am Laptop und schrieb mir ein paar Punkte heraus. Dann aber schnell schlafen!
Am Samstag früh erwartete mich die Gastgeberin meiner Pension mit einem riesigen Frühstück; leider war ich zu aufgeregt, als dass ich wirklich viel hätte essen können. Stattdessen machte ich mich bald auf, wiederum zur Rheinfels zum „Riders‘ Briefing“. Wir bekamen unter anderem eine Einführung in die Bedienung der GPS-Geräte.
Ab zum Start und die eigene Route wählen
Kurz darauf auch schon der Start: Im Kern der Burganlage wurde gestartet, die Fanfare ertönte und sehr langsam fuhren wir über die glitschigen Steine hin zum ersten Trail, weiter über steile Treppen, die man hätte fahren können, wenn nicht so viele andere bereits abgestiegen wären. Also absteigen und tragen! Im Tal angekommen, wählte jeder seine bevorzugte Richtung. Ich selbst hatte mich für die Südvariante entschieden und jagte bei mächtigem Gegenwind rheinaufwärts nach Oberwesel. Unterwegs war ich anfangs auf mich allein gestellt, denn die einen waren mir zu langsam, die anderen hatten sich nach Norden gewandt, wiederum andere waren längst über alle Berge.
Nach unserer Zeit in der Pumalodge (siehe mein letzter Blogartikel) und dem gemütlichen Heliskiing war unser Plan gen Süden aufzubrechen und uns die Vulkane anzuschauen. Pucon, eine Stadt am Villarricasee, wo die wohlhabende Bevölkerung Südchiles ihre Sommer verbringt, liegt circa 10 Autostunden südlich von Santiago, sodass wir erstmal einen Tag im Auto verbrachten. Als Mekka für Paddler, hat der touristische Ort auch ein Skigebiet am Villarrica-Vulkan bereit. Weiter geht’s mit dem Erlebnis Freeriden in Chile.
Atemberaubend erhebt sich der über 3000 Meter hohe Koloss in der ansonsten eher nur hügeligen Landschaft. Ganz klar: Hier mussten wir rauf und den Blick genießen, auch wenn die Schneeverhältnissen keine Traumabfahrt versprachen.
Wir hatten das Glück, dass uns das Skigebiet in dem Projekt etwas unterstützte und wir mit dem schweren Kameraequipment nicht alle Höhenmeter nach Ende des Skigebiets in Kauf nehmen mussten – noch deutlich über 1500 hm galt es nach einer Weile mit der Pistenraupe dennoch zu bewältigen!
Zeit zu packen! Ich habe im Laufe der vergangenen Woche einige Stunden damit zugebracht, das mittlere Rheintal zumindest virtuell schon ein wenig kennen zu lernen: Immer wieder habe ich über Online-Karten gebrütet und versucht, mir alles Mögliche einzuprägen. Die Veranstaltung, die mich am Samstag erwartet, ist nämlich eine ganz besondere:
Das Red Bull 26 Zoll ist ein Mountainbike-Rennen, ja, aber das war’s auch schon mit den bekannten Parametern: Angefangen haben die Besonderheiten bereits damit, dass man sich nicht einfach anmelden konnte. Nein, wir mussten uns bewerben! Denn nur 60 Teilnehmer dürfen letztlich dabei sein. Ich war wirklich überrascht, dass ich neben einigen nicht unbekannten Namen und gewiss vielen deutlich stärkeren und erfahreneren Fahrern tatsächlich mitmachen darf!
Wer das Gefühl hat, sich in den Alpen nur auf die Füße zu treten mit anderen Wanderern, wem die Infrastruktur mit Hütten, Gondeln und Wegweisern zu viel ist, der sollte sich überlegen, mal in ferne Länder zu reisen, um dort die wirklich wilde Natur zu durchstreifen. Nach Kirgistan zum Beispiel! Das Land liegt durchschnittlich 2.750m über dem Meeresspiegel, der höchste Berg ist über 7.000m hoch. Trekkingmöglichkeiten gibt es viele, die wohl bekannteste Route führt durch den Tianshan, ein Gebirge, welches sich Kirgistan mit China teilt. Ich möchte euch heute über das Trekking im Tianshan Gebirge berichten:
Die Route verläuft entlang der Terskey Alatau Range, die gesamte Strecke dauert 10 Tage, ist aber beliebig verkürzbar, je nachdem in welchem Tal man auf- und absteigt. Wir entschieden uns für die zentrale Etappe von Karakol aus über den bezaubernd schönen Gletschersee Alaköl und hinunter über das Altyn Araschan Tal nach Aksuu. Unseren Erfahrungsbericht über diesen Abschnitt findet ihr in diesem Artikel.
Das Besondere an dieser Route im Gegensatz zum Beispiel zu Trekking in Nepal, oder Alpenüberschreitungen, ist, dass man vollständig auf sich selbst angewiesen ist. Es gibt hier weder Hütten noch Bergwacht noch irgendwelche Beschilderungen. Der Weg ist zumeist nicht zu verfehlen, es gibt jedoch einige Stellen, an denen man sich schön verlaufen kann, wenn man nicht aufpasst. Ein guter deutscher Führer und Must-have für die Routen im Terskey Alatau ist der Outdoor Führer aus dem Stein Verlag von Kay Tschersich.
Die meisten längeren Trekkingrouten warten mit Übernachtungs- und Einkehrmöglichkeiten auf. Wer jedoch in wilderem Terrain ohne diese Infrastruktur unterwegs ist, ist bezüglich Essen und Übernachtung auf sich selbst angewiesen, und das erfordert ganze andere Überlegungen und viel mehr an Material, welches getragen werden muss. Ich möchte hier mit euch unsere Packliste für Trekking mit Zelt in Kirgistan abseits jeglicher Hütten und Restaurants teilen. Wir waren zu zweit und insgesamt 4 Tage unterwegs, hätten aber auch noch einen Tag dranhängen können.
Training mit Pulsuhr, nur was für Profis (oder solche, die sich dafür halten)? Ich glaube das nicht, sonst würde ich nicht darüber schreiben wollen. Aber seht selbst:
Was kann das Teil?
Eine Pulsuhr gibt die aktuelle Herzfrequenz an. Außerdem hat sie – je nach Modell – noch eine Vielzahl weiterer Funktionen: Es gibt einfache Modelle, die nicht viel mehr als den Pulswert und die Uhrzeit anzeigen, ein Vorteil, wenn man es einfach mag. Auch gibt es Modelle mit extra großer Anzeige, optimal für Brillenträger bzw. solche, die ihre Brille beim Training ungern tragen. Andere Pulsuhren sind entweder leistungsfähige Multisportgeräte oder speziell auf Läufer, Studio-Fans, Triathleten sowie reine Radsportler ausgelegt und verfügen über entsprechendes Zubehör und passende Funktionen.
Dauer/Länge: 2.700hm, 4 Tage
Höchster Punkt: Alaköl Pass, 3.920m
Startpunkt: Karakol
Schwierigkeitsgrad: anspruchsvoll
Ausrüstung: robuste Trekkingschuhe, Stöcke, Regenbekleidung, komplette Wildcamping Ausrüstung
Anfahrt/Parken: per Taxi oder Minibus an den Eingang des Nationalparks
Einkehrmöglichkeit: keine
Im September entschieden wir uns im Rahmen unserer Kirgistanreise für ein Trekking im Tianshan Gebirge an der Grenze zu China. Das Trekking dauert eigentlich 10 Tage, ich habe in diesem Artikel über das Trekking im Tianshan generelle Infos und Gegebenheiten zusammengefasst. Wir entschieden uns jedoch nur für die Kernetappe von Karakol aus über den Gletschersee Alaköl und den gleichnamigen Pass von 3.920m Höhe und den Abstieg über Altyn Araschan nach Aksuu. Wir ließen uns für diese Strecke, die im besten Falle in 3 Tagen zu bewältigen ist, 4 Tage Zeit, und das war auch gut so! Ein weiterer Tag hätte auch nicht geschadet, um die Natur wirklich genießen zu können. Das Wetter ist jedoch recht unbeständig dort oben.
Lang lang ist es her, seit ich euch das letzte Mal von den Vorbereitungen der deutschen 7er Rugby-Nationalmannschaft auf die Grand Prix Series, der aus 4 Turnieren bestehenden EM im 7er Rugby, berichtet habe. In den letzten Monaten ist vieles passiert – doch nicht nur auf dem Platz, auch für unsere Zukunft wurden wichtige Weichen gestellt. Mit etwas Glück werdet ihr uns vielleicht sogar schon nächstes Jahr im Münchner Olympiastadion bei einem Turnier der World Series sehen! Doch dazu später mehr.
Die ersten Turniere in Lyon und Moskau
Zwei Jahre ist es nun her, dass wir im Bundesstützpunkt in Heidelberg mit täglichen Trainings begonnen haben. Und trotz der vielen Schwierigkeiten, wie z.B. Studium/Beruf und Training miteinander zu vereinbaren, sind wir mittlerweile eine Gruppe von 20 Nationalspielern, die es täglich schaffen, morgens um 7.45 Uhr auf dem Platz zu stehen und zu trainieren. Die intensive Vorbereitung trug bei unseren Vorbereitungsturnieren in Amsterdam, Nancy und Tours erste Früchte – das stark besetzte Turnier in Tours konnten wir sogar gewinnen und so die Rugby-Welt des ein oder anderen Franzosen völlig auf den Kopf stellen.
Was bei dem Glacier Daunenschlafsack von Mountain Equipment gleich auffällt, ist das tolle Feeling von innen durch das Supersoft-Innenfutter, welches zugleich atmungsaktiv ist. Aber auch äußerlich und funktional lässt er kaum Wünsche offen. Den Glacier von Mountain Equipment gibt es in verschiedenen Varianten für Männer und Frauen, in verschiedenen Größen und verschiedenen Daunenfüllungen. Getestet wurde der Glacier 750, das Damenmodell in Größe medium, meine Körpergröße beträgt 1,68m.
Wenn ein Funktionsteil, wie bei einem Sport-BH dann auch noch speziell für Frauen produziert, so richtig gut aussieht, bin ich erst einmal misstrauisch: Weil bei mir nämlich die Funktion vorgeht.
Schöne Sportkleidung mit Funktion?
Versteht mich nicht falsch, ich liebe schöne Kleidung. Ich trage gern bunte Farben, edle Stoffe, hochwertige Schuhe. Ich liebe es, durch die Läden zu bummeln und stundenlang shoppen zu gehen. Aber – daher meine kritische Haltung – ich habe die Erfahrung gemacht, dass Funktionsbekleidung für Frauen manchmal zwar schön ist, dabei dann aber die Funktion leidet. Darum sahen meine Sport-BHs bisher auch eher langweilig aus, gaben Halt und waren auch bei harten Einsätzen noch bequem. Dafür war ich sogar bereit, ziemlich tief in die Tasche zu greifen.
Nun aber habe ich diesen Sport-Bra vor mir, das Modell „Urban X Over“ von Moving-Comfort. Das Label stellt ausschließlich Sportbekleidung für Frauen her und gibt an, dass alles von Frauen für Frauen entwickelt wird. Weil Sportlerinnen am besten wissen, was gute Sportbekleidung für Frauen ausmacht. Hat auf den ersten Blick schon einmal geklappt: Der Sport-BH sieht verdammt gut aus. Gekreuzte Träger finde ich schon mal gut; leuchtend Pink und Orange, stylishe Trendfarben, heißes Muster, Kontrastnähte, wertige Optik. Und ich bin selbstverständlich misstrauisch, was die Funktion angeht, erst recht, weil er längst nicht so teuer ist wie ich erwartet hatte.
Tragekomfort
Ich trage den Sport-BH, samt passender Capri und einem Shirt dazu, erst mal Zuhause. Ziehe ihn an und bin, was das angeht, zufrieden: Er lässt sich leicht anziehen, ein klassischer 3-Häkchenverschluss im Rücken, verstellbare Träger.
Passform
Angenehm überraschend für einen Sport-BH: Er presst einem nicht die Brüste ab, sondern formt sie schön, das gefällt mir. Der Sitz ist angenehmen, der Schnitt ergonomisch. Unter dem Shirt sieht er zudem gut aus, nichts zeichnet sich ab. Nach mehreren Stunden weiterhin keine störenden Details, keine drückenden Nähte. Ich spüre ihn gar nicht. Das ist wohl das beste Zeichen, die eingängliche Prüfung hat er also bestanden.
Dauer/Länge: 850hm, 6,5 Stunden
Höchster Punkt: Santnerpass, 2.760m
Startpunkt: Kölner Hütte
Schwierigkeitsgrad: Klettersteig leicht, Tour insgesamt mittel
Ausrüstung: Klettersteigset, Helm, Handschuhe, robuste Wanderschuhe oder Bergstiefel, Stöcke
Anfahrt/Parken: Parken an der Liftstation des Sessellift Laurin II vom Karersee aus
Einkehrmöglichkeit: diverse Hütten auf dem Weg
Die Rosengartengruppe ist von Bozen aus gut zu erreichen und daher auch von München aus für ein Wochenende eine Option. Der Santnerpass Klettersteig in Kombination mit dem felsigen Abstieg durch das Gartl in die Mitte der Rosengartengruppe und dann der Anstieg über das Tschagerjoch mit beeindruckenden Weitblicken nach Westen ist eine Rundtour, die wirklich keine Wünsche übrig lässt. Auch für Dolomiten-Einsteiger ist die Tour eine gute Wahl.
Anfahrt
Vom Karersee aus fährt man Richtung Nigerpass zur Talstation des Sessellifts Laurin II, der hinauf zur Kölner Hütte führt. Alternativ kann man auch auf der Kölner Hütte übernachten und von dort aus morgens starten.
Nachdem ich im vergangenen Winter bereits einen Trip nach Chile machen konnte, war es Anfang August wieder soweit. Während unserer warmen Jahreszeit herrscht in der südlichen Hemisphäre Hochwinter, was für mich als Freerider eine tolle Alternative ist.
Erster Knackpunkt – der Flug. Nicht das viele Gepäck am Flughafen, das wir für den Flug nach Südamerika aufgeben wollten, zeigte sich als große Hürde, sondern viel mehr die Dauer dieses Höllentrips. Zum Glück konnte ich mir, mit meinen stattlichen 185 Zentimetern, einen Sitzplatz am Gang ergattern, sodass die insgesamt 16 Stunden Flug, mit kurzem Stopp in Sao Paulo, erträglich waren. Angekommen in Chile, ist wohl jeder Neuankömmling überwältigt von diesem Land und den vielen Möglichkeiten, die es bietet.
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Hi Leute,
als ich euch hier das letzte Mal Einblicke in unsere Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft gewährte, war für mich der Weltmeistertitel ein noch lang ersehnter Kindheitstraum. Nun, knapp 2 Monate später, ist aus diesem Traum Realität geworden. Der Titelgewinn in Brasilien ist, auch mit ein wenig Abstand, unbeschreiblich und es dauerte schon ein bisschen, bis ich mir darüber im Klaren war, was die gesamte Mannschaft da geleistet hat. Einen großen Anteil haben sicherlich auch die Fans zuhause, die uns über die gesamte Zeit immer unterstützt haben. Selbst im fernen Brasilien war diese Unterstützung für uns alle zu spüren.
Der Spirit vom Campo Bahia
Für die Zeit während der WM, war das Campo Bahia unser Rückzugsort. Dort fanden wir tolle Bedingungen und eine optimale Betreuung durch den DFB und das Trainer- / Betreuerteam vor. Anstatt in einzelnen Hotelzimmern zu wohnen, haben wir dort in richtigen WGs gelebt, was nicht nur ich super fand und einen wichtigen Beitrag zum Teamzusammenhalt leistete. Mit Miroslav Klose, Toni Kroos, Roman Weidenfeller, Mario Götze und Shkodran Mustafi wohnte ich zusammen in einer WG – die Mischung aus Alter und Erfahrung hat sich wirklich gut ergänzt. Bei allem Ernst hatten wir auch viel Spaß und gute Laune, zu der alle aus dem Team beitrugen.
Meine Traummomente
Viele haben mich nach der WM gefragt, welche besonderen Eindrücke und Momente ich aus Brasilien in bleibender Erinnerung behalten werde. Die Gastfreundschaft und Herzlichkeit der Brasilianer, das tolle Land mit seiner Größe und den unterschiedlichsten Facetten haben mich sehr bewegt. Dazu gehört aber auch die Kluft zwischen Arm und Reich. Der sportliche Erfolg war natürlich gigantisch. Da gehen dir viele Gedanken durch den Kopf und du hast viele Emotionen. Der Pokal, die Tore, die Feierlichkeiten und der tolle Empfang in Berlin, das waren alles Superlative, die man nicht vergisst.
Selbstverständlich ist das alles natürlich nicht und man muss sich das auch immer wieder in Erinnerung rufen. Mein Weg führte mich in nur wenigen Jahren vom Ludwigshafener SC über den FSV Mainz 05 und Bayer 04 Leverkusen bis hin zum FC Chelsea und nun bin ich Weltmeister! Das ist doch Wahnsinn! 🙂
Überraschender Rücktritt
Der Rücktritt von Kapitän Phillip Lahm kam auch für uns überraschend. Auch für mich kam er unerwartet . Aber ich kann die Entscheidung nachvollziehen und respektiere sie. Dass man Spieler ersetzen muss, ist ein normaler Prozess. Das wird sicher auch für diese Position gelingen, auch wenn Philipp für das Team sehr wertvoll und wichtig war.
Zurück zum FC Chelsea
Mittlerweile bin auch ich wieder aus dem Urlaub zurückgekehrt und beim FC Chelsea unter Coach José Mourinho in die Saisonvorbereitung eingestiegen. Ich werde häufig gefragt, wo denn die Unterschiede zwischen José Mourinho und Jogi Löw liegen. Beide sind Trainer, die gezielt und konsequent den Erfolg anstreben. Natürlich sind die Schwerpunkte bei einem Vereinstrainer, der Woche um Woche eine Mannschaft trainiert anders verteilt, als wenn man eine Mannschaft nur alle paar Monate für einen kurzen Zeitraum zur Verfügung hat. Beide sind super Charaktere, auch wenn sie in ihrer Art unterschiedlich sind.
Was wollt ihr gerne in meinem nächsten Artikel von mir wissen?
Euer Schü
ENGLISH VERSION
Hey guys,
in my last blog post I gave you insights into our preparation for the World Cup. Back then, the world championship title used to be a long awaited childhood dream for me. Well, almost 2 months later, this dream has come true. Having won the title in Brazil is still, even with a little distance, indescribable and it took me quite a while to realize what we had achieved. A large contribution certainly made our fans at home supporting us for the entire time. Even in faraway Brazil we all felt your support!
The Spirit of Campo Bahia
Campo Bahia was our retreat offering great conditions and optimal care by the DFB and the trainers and supervisors. Instead of living in individual hotel rooms, we lived in a shared flats, which was great fun and supported the team spirit. I lived together with Miroslav Klose, Toni Kroos, Roman Weidenfeller, Mario Götze, and Shkodran Mustafi – a great mixture of different ages and experience levels. Despite all seriousness, we had lots of fun and where in a very good mood, to which every one of the team contributed.
My dream moments
After the World Cup people asked me, what special impressions and memories I will keep in memory from Brazil. Most of all the hospitality and warmth of the Brazilians, the great country with its size and its variety impressed me a lot. Not to forget the huge gap between rich and poor. Of course the outcome was enormous: in moments like that you think about so much and you have lots of different emotions. The trophy itself, the goals, the celebration and the great welcome in Berlin: superlatives that will never be forgotten.
I have to remind myself all the time that you cannot take all of this for granted. In just a few years’ time my path led me from Ludwigshafen SC over FSV Mainz 05 and Bayer 04 Leverkusen to Chelsea and now I am a world champion! This is unbelievable! 🙂
Surprising resignation
The resignation of Captain Phillip Lahm was a surprise for us and also for me totally unexpected. But I can understand his decision and I respect it. The replacement of players is a normal process. Even though Philip was of great value and importance for the team, they will definitely manage to fill the gap.
Back to Chelsea
Meanwhile I am back from vacation and started this seasons’ preparation at FC Chelsea under coach Jose Mourinho. People keep asking me about the differences between José Mourinho and Jogi Löw. Both strive focused and consistently for success. The emphasis of a local club coach, who trains his team on a weekly basis is of course totally different than if you only got to work with a team every few months for a limited time. Both are great characters, just different in their nature.
What do you want to know about me in my next article?
Yours,
Schü
Bilder: Instagram André Schürrle, Kunz
Die Wanderung im Überblick:
Dauer/Länge: 800hm, 5 Stunden
Höchster Punkt: Tegernseer Hütte, 1.650m
Startpunkt: Bayerwald hinter dem Tegernsee
Schwierigkeitsgrad: mittel, der Steig schwierig (kann umgangen werden)
Ausrüstung: Wanderschuhe, Stöcke, Softshell
Anfahrt/Parken: großer Parkplatz kurz hinter Bayerwald auf der rechten Seite
Einkehrmöglichkeit: Tegernseer Hütte, Sonnbergalm
Du möchtest kompromisslos schnell sein. Jede Sekunde zählt? Du willst so viele „KOMS“ (King of Mountains) wie möglich auf Strava absahnen? Dann brauchst Du Performance-Schuhe, die niemals in die Knie gehen. Seit 2007 gibt es genau diesen Schuh der Marke Suplest. Zwei Radfahrer und ein Fußspezialist in der Schweiz haben sich zur Aufgabe gemacht, einen optimal passenden Radschuh der Spitzenklasse zu entwickeln. Inzwischen fahren viele Profis im Starterfeld der Tour de France diesen Schuh. Und auch ich wollte wissen: was kann das Top Modell Suplest S8+ Street Racing?
Liegestütze, Sit-Ups und Klimmzüge – seien wir doch mal ehrlich: diese klassischen Übungen können schon längst niemanden mehr mit Begeisterung von der Couch locken. Höchste Zeit also für ein Training für echte Männer! Das Zauberwort heißt: Strongman!
Wie funktioniert der Strongman?
Ein Strongman ist von der Struktur her ähnlich aufgebaut wie jeder andere Zirkel auch. Als Intervalle könnt ihr euch z.B. 30 Sek Belastung / 15 Sek Pause aussuchen. Zu Beginn solltet ihr die Pausen allerdings vielleicht ein wenig länger ansetzen, damit nicht die Bewegungsausführung darunter leidet. Nachdem ihr dann eine Übung absolviert habt, geht es weiter zur nächsten. Zum Einstieg zeige ich euch heute 4 Beispielübungen, die in einem typischen Strongman vorkommen können.
Farmers Walk
Der Farmers Walk ist die wohl unkomplizierteste Übung – ihr lauft einfach mit 2 sehr schweren Kurzhanteln (z.B. 35kg pro Seite) zu einem 10m entfernten Hütchen und zurück. Mit Kurzhanteln, wie ich sie verwende, sieht das Ganze zwar nicht so cool aus wie mit Fässern, die ein „echter“ Strongman bei seinen Competitions im Kreise trägt, der Trainingseffekt bleibt aber der gleiche. Neben den Oberschenkeln und Waden, werden besonders die Schultern stark beansprucht. Wichtig: beim Aufheben unbedingt auf einen geraden Rücken achten, beim Ablegen solltet ihr die Hanteln ebenfalls vorsichtig ablassen, um Beschwerden zu vermeiden.
Nachdem ich euch in meinen letzten Blogartikeln effektive Körpergewichtsübungen für den Oberkörper und die Beine gezeigt habe, möchte ich heute Übungen mit einem Fitness-Gadget vorstellen, das häufig nur mit Krankengymnastik oder einem Bürostuhl-Ersatz verbunden wird: der Gymnastikball! Dass man mit diesem Ball wesentlich mehr machen kann als einfach nur durch die Gegend zu rollen oder zu dopsen, möchte ich euch heute zeigen. Also nichts wie ran ans Training mit dem Gymnastikball!
Warum sollte ich mit einem Gymnastikball trainieren?
Von der Hausfrau bis zum Spitzensportler – wirklich jeder sollte einen Gymnastikball daheim haben und dann natürlich auch nutzen. Aber warum eigentlich genau? Durch die runde Form bietet der Ball eine relativ instabile Trainingsgrundlage. Dies führt dazu, dass wir nicht nur die großen Muskelgruppen beanspruchen, sondern auch die Tiefenmuskulatur (die man sonst nur schwer trainieren kann) wird trainiert. Am wichtigsten ist jedoch die verbesserte Koordination und die Stärkung unserer Rumpfmuskulatur. Ist diese gut trainiert, gehören Rückenschmerzen der Vergangenheit an. Sie bietet außerdem einen zusätzlichen Schutz vor Verletzungen im Sport. Kurz gesagt: ein Trainingsgerät, das man überallhin mitnehmen kann und unserem Körper unglaublich gut tut!
Einfacher Einstieg: Die Balance Challenge
Zu Beginn eines jeden Workout könnt ihr die Balance Challenge machen. Die sieht eigentlich nicht wirklich nach Training aus – aber wie so häufig sieht das Ganze von außen leichter aus, als es ist. Ihr kniet also einfach auf dem Ball und probiert dabei die Balance zu halten. Wichtig dabei ist, dass ihr eure Hüften so weit wie möglich nach vorne bringt und, auf gut Deutsch gesagt, eure Arschbacken zusammenkneift. Haltet die Position für 30 Sekunden und macht das Ganze 2-3x . Mit dieser Übung trainiert ihr euren kompletten Rumpf und auch in den Oberschenkeln merkt ihr ein leichtes Ziehen.
Nachdem wir die letzten Male darüber gesprochen haben, was ein Mountainbike-Einsteiger von Beginn an braucht und welche Ausrüstung er sich langfristig zulegen sollte, geben wir euch heute eine Reihe von einzelnen weiteren kleinen Mountainbike Tipps, die euch den Mountainbike-Alltag erleichtern!
Vorsicht bei milden Sommertagen
Warum sollte man sich immer gleich einen kompletten Kletterführer für ein Gebiet kaufen müssen, wenn man spontan mal an einen Felsen fährt, und dann auch noch das Geschleppe? Im digitalen Zeitalter muss das doch einfacher gehen, dachten sich Steffi und Patric, und erfanden „Enziano“, eine neue Website und App für Klettertopos.
Enziano – der Marktplatz für digitale Klettertopos
Das Prinzip ist einfach: Man steht morgens auf, denkt sich „ach, bei dem schönen Wetter geh ich doch heute raus zum Klettern“, schaut auf enziano.com nach einem Fels in der Nähe und kann sich für 2,50€ das Topos downloaden und ausdrucken, oder in der App downloaden und per Handy mitnehmen. Alternativ gibt es auch ganze Gebiete für 9,95€.
Am Donnerstag, den 19. Juni, startete der von Cheftrainer Kenan Kocak neu zusammengestellte Kader des SV Waldhof Mannheim in die Vorbereitung für die Regionalliga-Saison 2014/2015. Insgesamt 18 Neuzugänge fanden den Weg an den Alsenweg, doch es gibt auch viele Abgänge in den Reihen der Mannheimer. Neben Kapitän Dennis Geiger verließen zahlreiche Akteure den SV Waldhof.
Zahlreichte Testspiele stehen auf dem Programm
Schon im letzten Jahr war ein Team von engelhorn sports der Einladung nach Venetien gefolgt, um das Castelli 24-Stunden-Rennen zu bestreiten. Ich selbst war dieses Mal erstmals mit von der Partie und wusste nicht wirklich, was mich erwartet, als ich meine Zusage gab. Die anderen jedoch waren voller Vorfreude und ich war spätestens dann mindestens ebenso begeistert, als wir am Ort des Geschehens ankamen: Ein pittoresker und geschichtsträchtiger Ort in der italienischen Provinz Belluno, eine Autostunde westlich von Trento.
Als ich 2008 für ein Jahr nach Beijing ging, nahm ich meine Kletterschuhe gar nicht erst mit, da ich nicht davon ausging, dass man in Peking oder drum herum irgendwie klettern konnte. Umso erstaunter war ich, als ich mitten in einem der beliebtesten Parks von Beijing, dem Ritan Park, eine künstliche Outdoor-Kletterwand fand – mir kam das vor wie eine Fata Morgana. Mittlerweile gibt es in China eine sehr große Gemeinde von Kletterern, diverse Kletterlocations und auch eine Facebook Gruppe.
Kletterhallen in Beijing
Die größte Kletterhalle in Beijing, die erst 2008 eröffnete, ist die O‘le Kletterhalle im Osten der Stadt. Hier trainieren die Besten der Stadt und es finden regelmäßige Wettkämpfe statt. Es gibt eine 12,50m hohe Kletterwand und einen separaten Boulderbereich, der Eintritt kostet ca. 6 € – für chinesische Verhältnisse doch recht teuer. Als diese Halle damals eröffnet wurde, war das für alle Kletterer ein Mekka in Peking. Was hierzulande absoluter Standard ist, war damals etwas wirklich Außergewöhnliches. Auch die Klettergemeinde hatte endlich einen Ort zum Treffen, neue Leute stießen hinzu und seitdem ist sie um ein Vielfaches gewachsen.
Nachdem ich euch bereits letzte Woche meine Favoriten bei den Körpergewichtsübungen für den Oberkörper gezeigt habe, möchte ich heute eure Beinmuskulatur sowie euren Rumpf auf Vordermann bringen. Auf geht’s!
Übungen für die Beine
In den Pumper-Zeiten, in denen der Bizepsumfang das Selbstbewusstsein vieler junger Sportler bestimmt, wird leider die Beinmuskulatur in den Trainingsplänen völlig außen vor gelassen. Damit ihr eure Beine nicht unter weiten Jogginghosen verstecken müsst, habe ich auch hier einige simple Übungen ohne Hilfsmittel zusammengestellt.
Bulgarische Kniebeuge
Eine andere Variante der Kniebeuge ist die bulgarische Kniebeuge. Dazu müsst ihr einfach ein Bein auf einer Erhöhung, z.B. eurem Bett oder einer Stufe, ablegen. Im Ausfallschritt geht ihr mit eurem anderen Bein so weit wie möglich nach vorne und bewegt euch nun mit aufrechtem Oberkörper von oben nach unten. Ihr werdet vor allem in der vorderen Oberschenkelmuskulatur die Belastung spüren.
Frische Luft macht bekanntlich hungrig und so sollte man auf eine Bergtour immer leckeren Proviant mitnehmen, der auch noch zusätzlich Energie gibt. Ich habe vor allem Lust auf deftige Sachen, aber auch mal auf etwas Frisches zwischendurch! Hier sind also meine Proviant-Tipps für eure Wandertouren, Klettersteige und andere Bergaktivitäten.
Die Wanderung im Überblick:
Dauer/Länge: 650hm, 4 Stunden
Höchster Punkt: Immenstädter Horn, 1.489m
Startpunkt: Bühl am Alpsee
Schwierigkeitsgrad: leicht
Ausrüstung: leichte Wanderschuhe, Stöcke, Softshell
Das Immenstädter Horn ist der Hausberg von Immenstadt im wunderschönen Allgäu und eine gute Wanderung, um müde Beine wieder in Schwung zu bringen. Ich war vor allem von der super schönen Natur beeindruckt, die sich dort präsentiert. Diese Variante der Tour startet in Bühl und stellt den kürzesten Weg hinauf zum Immenstädter Horn dar.
Die Anfahrt
Von Immenstadt kommend geht es Richtung Bühl auf der Lindauer Landstraße, dann in die Rieder Steige abbiegen und von dort nach dem Gschwendner-Horn-Weg die nächste links, dort am Hang parken.
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Hi Leute,
eine lange und intensive Vorbereitung geht zu Ende. Nach 10 Tagen Aufbautraining und den beiden Testspielen gegen Kamerun und Armenien sind wir gut in Brasilien angekommen. Das vergangene Trainingslager im Passeier Tal konnten wir nutzen, um uns mental und körperlich auf das Turnier vorzubereiten. Im schönen Südtirol standen vor allem das Zusammenspiel und die Stärkung des Team-Gedanken im Fokus. Natürlich trainierten wir auch individuell mit den Fitnesstrainern, um körperlich topfit zu werden.
Das Spiel gegen Kamerun war ein erster Härtetest. Alle, die dachten, man schlägt dieses Team im Vorbeigehen, haben gesehen, dass wir uns teilweise sehr schwer taten. Aber auch dafür sind diese Tests da, um zu sehen, wo man sich noch verbessern kann. Natürlich habe ich mich sehr über mein Tor gefreut, das von Poldi perfekt vorbereitet war. Schade, dass es zum Schluss nur für ein 2:2 gereicht hat.
Gegen Armenien war es ein ganz anderes Spiel, wir waren frischer und konnten von Beginn an Druck machen. Zwar konnten wir in der ersten Halbzeit unsere Chancen nicht nutzen, aber am Schluss stand ein deutlicher und überzeugender Sieg. Aber wir konnten uns darüber nicht so recht freuen, da sich Marco Reus schwer verletzt hat und nun die WM verpasst. Das ist wahnsinnig bitter und er wird mir und dem kompletten Team sehr fehlen.
Gute Besserung, Bro!!
Nach der langen Wintersaison habe ich mich zurück in Deutschland mal wieder auf ein paar entspannte Tage ohne Stress gefreut. Schnell musste ich aber feststellen, dass mir der übliche Unialltag nach über sieben Monaten Sportlerlebens zunächst nicht ganz leicht fiel. Ein durchaus geregelter Alltag und auch immer wieder einzuhaltende Abgaben und Anwesenheitspflichten sind schon etwas einschränkend. was die Freizeitgestaltung angeht… 😉 Dennoch bin ich derzeit mit vollen Elan beim Studieren am Werk und echt froh, wieder was für meine Birne tun zu können.
Die Wanderung im Überblick:
1.053 hm, 5 Stunden
Talort: Parkplatz der Wendelstein Seilbahn in Osterhofen
Höchster Punkt 1.838m
Anspruch: leicht
Kondition: mittel
Der Wendelstein ist meine erste Wahl, wenn es darum geht, Besuchern das schöne bayrische Alpenvorland zu zeigen – inklusive eines tollen Panoramas über Kaisergebirge, Karwendel und bis zur Zugspitze. Die Seilbahn und Zahnradbahn auf diesen markanten Berg ergeben viele Tourenvarianten, die den Berg auch für nicht so fitte Wanderer zur Option machen. Man kann z.B. hinauf laufen und sich dann überlegen, ob die Kräfte noch für den Abstieg reichen. Auf dem Rückweg bietet sich das Café Winklstüberl in Fischbachau auch noch für einen gelungenen Abschluss der Tour an, inklusive Torte. Leider ist der Berg aufgrund der guten Erschließung natürlich auch hoffnungslos überlaufen, darauf sollte man sich am besten schon vorher einstellen. Hier die Beschreibung meiner Lieblingstour von Bayrischzell aus.
Seit meinem letzten Bericht über unsere Vorbereitung auf das Länderspiel gegen Tschechien in Heidelberg ist eine Menge passiert. Mittlerweile ist die deutsche Rugby-Nationalmannschaft in den WM-Playoffs angelangt und steht kommendes Wochenende vor der nächsten schweren Aufgabe. Doch zunächst der Reihe nach.
Was braucht man eigentlich fürs Rugby?
Viele Leute haben mich nach meinen letzten Blogartikeln gefragt, was man denn eigentlich alles zum Rugby spielen braucht. Die gute Nachricht: nichts Besonderes! Natürlich gibt es von den großen Herstellern wie Nike, Adidas, Puma und Asics auch spezielle Rugbyprodukte. Zum Einstieg bzw. für den Trainingsalltag reichen „normale“ Sportklamotten aber vollkommen aus. Ich persönliche spiele am liebsten mit den Copa Mundial von adidas, also stinknormalen Fußballschuhen. Neben einem T-Shirt, das am besten aus einem einigermaßen strapazierfähigen Material besteht, reicht dann zum Training auch eine einfache Shorts. Außerdem trage ich gerne Funktionsunterwäsche, wie z.B. Kompressionsshorts. Ihr seht also, außer ganz normalen Fußballschuhen und Fitness-Kleidung benötigt ihr zunächst einmal nichts Spezielles für den Rugby-Start!
Deutlicher Heimsieg gegen Tschechien
Anfang April hatten wir dann also unser erstes Länderspiel des Jahres gegen Tschechien. Jedes Spiel war von jetzt an ein K.o.-Spiel, da wir unbedingt mit Bonuspunkt gewinnen mussten, um weiterhin im Rennen um die WM-Tickets zu bleiben. Das bedeutet, dass wir mindestens 4 Versuche pro Spiel legen mussten – das entspricht ungefähr einem Sieg im Fußball mit mindestens 3 Toren. Dank unserer guten Vorbereitung und der Unterstützung von rund 3000 Zuschauern im Rücken, konnten wir deutlich mit 72:14 gewinnen. Eine kurze Zusammenfassung unseres Sieges findet ihr hier (die Action startet ab 2:20min):
Entscheidungsspiel in Schweden
Mit dem Heimsieg hatten wir nun die optimale Ausgangsposition für unser letztes Gruppenspiel geschaffen, da zeitgleich unser härtester Verfolger aus Moldawien verlor. Das Ziel, auf das wir nun schon seit 2 Jahren gezielt hinarbeiten, war zum Greifen nahe. Gott sei Dank hielt auch dieses Mal unser Nervenkostüm und wir konnten die Partie mit 40:12 für uns entscheiden. Der Aufstieg war geschafft und der Traum von der WM-Qualifikation konnte weiterleben!
Hallo! Nachdem ich – Annette vom Team Le Rêve – euch in den ersten beiden Teilen die wichtigsten Infos zu einem Radtrainingslager auf Mallorca und der entsprechenden Packliste gegeben habe, geht es jetzt im dritten Teil darum, spezifische Trainingsinhalte vorzustellen. Es handelt sich dabei um Trainingsformen zur Steigerung der Leistungsfähigkeit auf dem Rad, die über das Grundlagentraining hinausgehen und weitere Impulse für euer Training bieten können. Es geht dabei auch darum, Spaß und Abwechslung in das Training zu integrieren.
Wichtig: Diese Trainingsformen erfordern eine gewisse Grundlage; ist diese noch nicht vorhanden, sollten solche Trainingsformen nur sporadisch oder in reduziertem Umfang eingebaut werden!
Können sich in der heutigen Zeit Rennradpedale wesentlich voneinander unterscheiden? Ja, sie können! Ich bekam die Möglichkeit, eine der Speedplay Zero Rennradpedale im Test zu haben. Nach einer ausführlichen Einweisung und einigen Tipps montierte ich mir die etwas andere Pedale an mein Rennrad.
Der Winter ist vorbei – auch für mich 🙂 Meine erste Saison auf der Freeride World Tour ist rum – und es bleibt nicht die letzte! Zwar habe ich die direkte Qualifikation für nächsten Winter nicht geschafft, aber ich konnte eine Wildcard ergattern, sodass ich 2015 wieder als Rider am Start bin. Eine Highlight der anstehenden Locations im neuen Tourkalender ist Alaska… Yeah!!!
Mein kurzer Saisonrückblick
Einen kurzen Rückblick auf die Contests will ich euch aus meiner Sicht aber dennoch kurz geben! Die Saison ist für mich sehr gut in Courmayeur gestartet! Bei meinem Debut konnte ich direkt Neunter werden! Mit einem etwas besseren ersten Jump wäre dabei aber sicher auch noch mehr drin gewesen. Das hier ist mein Run aus Italien:
FWT14 – Felix Wiemers – Courmayeur Mont Blanc von FreerideWorldTourTV
Danach ging es auf der anderen Seite des Mont Blanc in Chamonix weiter, wo ich meinen Run eigentlich gut runtergebracht habe, aber leider beim letzten Jump eine unnötige Vorwärtsrolle eingebaut habe und somit weit hinten gelandet bin:
FWT14 – Felix Wiemers – Chamonix Mont Blanc von FreerideWorldTourTV
Dasselbe ist mir dann blöderweise beim österreichischen Stopp in Kappl nach einem Backflip passiert, womit ich wieder einige Punkte verschenkt habe:
FWT14 – Run of Felix Wiemers – Fieberbrunn… von FreerideWorldTourTV
Damit hatte ich vor der Abreise in die USA, zum Contest in Utah, schon jede Menge Druck und wollte unbedingt einen weiteren guten Run runterbringen. Wahrscheinlich bin ich deshalb zu vorsichtig gefahren und letztendlich nur auf Platz 16 gelandet:
FWT14 – Felix Wiemers – Snowbird, UT von FreerideWorldTourTV
Da aufgrund der schwierigen Wettersituation in Kanada der letzte Run vorm Finale in Verbier abgesagt werden musste, beendete ich die Saison auf Platz 24. Das war natürlich nicht optimal und ich hätte den Run in Revelstoke gebraucht, um mich noch zu verbessern – schließlich hatte ich noch einen Sturz in der Wertung, da nur die besten drei Resultate für das Ergebnis zählen.
Das Team Alpecin ist ready to ride! 10 leidenschaftliche Hobby-Rennradfahrer, ausgestattet mit hochwertiger Profiausstattung und angeleitet von professionellen Sportlern, werden von nun an für einen großen Profi-Wettkampf vorbereitet. Heute darf ich euch dabei zum ersten Mal von unseren Vorbereitungen berichten.
Wer hat den Güterzug bestellt, der in aller Frühe Kreise über meine Synapsen dreht? Nein, wirklich gut startet der zweite Morgen im Trainingslager nicht. Während ich eine Ladung Taschentücher opfere, um meiner Nase Frischluft zu verschaffen, kommen Zweifel auf, wie ich das heutige Fotoshooting überstehen soll.
Eine meiner schönsten Touren bisher war eine 3-Tageswanderung im Gebiet der Drei Zinnen in den Dolomiten. Die Natur dort ist einfach unbeschreiblich und trotz der zugegeben vielen Menschen im Gebiet, ein absolutes Hammer-Erlebnis. Wenn man die Tour wie beschrieben macht, sollte man schon gute Erfahrung im Bereich Klettersteig sowie Schwindelfreiheit und Trittsicherheit (kein Scherz!) mitbringen. Kondition ist ebenfalls gefragt, aber durchaus machbar, da die einzelnen Etappen nicht allzu lang sind.
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Hi Leute,
In der Liga ist der Endspurt eingeleitet und in der CL haben wir das Halbfinale erreicht. Wahnsinn, was ich hier in meiner ersten Saison alles erleben darf. In der englischen Premier League könnte die Ausgangssituation für den Saisonendspurt kaum spannender sein und gegen Atlético Madrid wollen wir unbedingt ins Finale der Champions League einziehen. Alles ist möglich…
Der Fitness-Boom in Deutschland hat dazu geführt, dass wir mittlerweile nahezu überall Zugang zu hochmodernen Fitnessstudios haben. Immer neue Geräte und Fitness-Trends lassen dabei das wohl flexibelste Gerät von allen in den Hintergrund treten: unseren eigenen Körper selbst. Viele Fitness-Experten schwören dabei auf Übungen mit dem eigenen Körpergewicht – gerade Fitnesszirkel und andere Cross-Fit-Übungen haben in diesem Zusammenhang Hochkonjunktur.
Um also etwas Abwechslung in euer Training zu bringen, möchte ich euch heute einige Partnerübungen für ein effektives Warm-Up vorstellen. Diese Übungen eignen sich hervorragend als Warm-Up für Sportarten, bei denen nicht nur die Beine, sondern auch der Oberkörper belastet wird, z.B. Handball oder Basketball. Natürlich können diese aber auch in das Fitness-Training integriert werden. Auf den ersten Blick sieht das alles zwar etwas verrückt aus, es ist aber auch verdammt anstrengend!
Einfacher Einstieg zu Beginn: Brust-, Oberarm- und Schultermuskulatur
In der ersten Übung führt ihr Liegestütze auf dem Rücken eures Partners durch. Der Partner kniet dabei auf dem Boden und dient mit seinem Rücken als Auflagefläche. Die zweite Person führt dann, wie auf den Bildern zu sehen, ganz normale Liegestützen aus. Liegestütze zählen zu den klassischen Kraftübungen und trainieren Brust-, Oberarm- sowie die Schultermuskulatur.
Wer kennt es nicht nach einem anstrengenden Training: egal ob nach der Biketour, nach dem Laufen oder einer anderen Fitnesseinheit. Der Schweiß fließt, die Muskeln brennen und wir freuen uns nun auf ein bisschen Entspannung nach geleisteter Arbeit. Was in unserem Kopf das tolle Gefühl einer guten Trainingseinheit hervorruft, sieht unser Körper am nächsten Tag jedoch dummerweise ganz anders. Wir fühlen uns müde und überhaupt spüren wir einfach jeden noch so kleinen Muskel, von dessen Existenz wir teilweise bis dato gar nichts wussten.
Mit den folgenden 5 Tipps für eine bessere Regeneration nach dem Workout, möchte ich euch simple Methoden zeigen, die ohne großen Zeitaufwand die Erholung aktiv verbessern.
1. Cool Down
Ich nutze die letzten Minuten meines Trainings meistens, um ein kurzes Cool Down von ca. 5 min dranzuhängen. Das kann z.B. ein lockeres Auslaufen sein oder auch ein kurzes Ausdehnen. Durch das langsame Abklingen der Belastung werden Stoffwechselprodukte, wie z.B. Laktat, schneller abgebaut. Optimal wäre natürlich ein kurzer Sprung in den Pool oder das Meer, aber dieser Luxus steht leider nur selten zur Verfügung. 🙁
Zum ersten Mal darf ich euch heute einen Einblick in die Vorbereitung der deutschen 7er Rugby-Nationalmannschaft auf die kommende Saison geben. Um uns optimal vorbereiten zu können, trafen wir uns vergangene Woche im warmen Portugal zum Trainingslager, fernab von Matsch und Schnee. Eine Gelegenheit, die für eine Amateurmannschaft keine Selbstverständlichkeit ist.
Rugby goes Rio 2016
In Deutschland ist Rugby eine Randsportart. Einigen wird die traditionelle Variante mit 15 Spielern ein Begriff sein – nicht zuletzt dank der „All Blacks“ aus Neuseeland mit ihrem legendären Haka, den BVB Trainer Jürgen Klopp einst schon seinen Mainzer Fußballern beim Aufstieg als Motivationshilfe zeigte. Mit der Aufnahme des 7er Rugby ins olympische Programm wird Rugby aber hoffentlich spätestens 2016 auch in Deutschland an Bekanntheit gewinnen.
Unser Ziel
Das Ziel der ganzen Quälerei ist eine gute Platzierung in der Grand-Prix-Series, der EM im 7er Rugby. In 4 Turnieren wird durch ein Punktesystem, vergleichbar mit der Punktevergabe in der Formel 1, der neue Europameister gekürt. Nach Platz 10 im Vorjahr, haben wir uns dieses Mal einen Sprung nach vorne vorgenommen. An einem guten Tag sind wir bereits in der Lage, eine Top-Nation wie Schottland zu schlagen. Das haben wir letzte Saison mehrmals bewiesen und uns so Aufmerksamkeit in der Rugby-Welt gesichert. Wir erhalten mittlerweile so viel Respekt, dass wir zu einem hochkarätig besetzten Turnier im hochmodernen britischen Allianz-Park eingeladen wurden.
Wer sich heute umschaut, der sieht viele Menschen, die auf ihrem Smartphone Bücher lesen, Spiele spielen oder Rezepte nachkochen. Sogar für die Freizeitgestaltung finden sich digitale Hilfsmittel aus der App-Welt und dem Netz. Dieser digitale Zeitgeist hat auch den Bergsport bereits erreicht. Von der privaten Homepage mit Toureninformationen, über die Topo-App bis hin zum Informationsportal im Netz – der Kletterer von heute ist immer digital, aktuell und allumfassend informiert.
Die Vorteile dieser digitalen Angebote habe ich bereits in diesem Artikel betrachtet und ebenfalls eine Liste von guten Angeboten zusammengestellt. Im Folgenden möchte ich nochmals die unterschiedlichen Angebote näher erläutern und der Frage auf die Spur gehen: Sind digitale Kletterführer die Zukunft der Kletterszene?
Topo-Apps als Alternativen zu den Buchversionen
Das Ortovox Jubiläum steht an: 25 Jahre Wolle, Funktion und Style. Das 1980 gegründete Unternehmen arbeitet nun schon seit 1988 an der stetigen Weiterentwicklung ihrer Wollverarbeitung und -qualität. Zeit, mal ein bisschen zurück zu blicken.
Ortovox bringt kein Produkt auf den Markt, welches keine Weiterentwicklung in Sachen Style, Funktion oder Sicherheit bedeuten würde. Das Steckenpferd von Ortovox im Bekleidungsbereich ist die Wolle. Pur oder gezielt gemischt mit anderen Stoffen wird tasmanische Wolle oder Schweizer Wolle zu hochfunktionalen Materialien verarbeitet.
Dauer/Länge: 600 hm, 4 Stunden
Höchster Punkt: Zwieselberg, 1.348 m
Startpunkt: Waldherralm bei Lehen
Schwierigkeitsgrad: leicht
Ausrüstung: schaut bei meiner Packliste
Anfahrt/Parken: Parkplatz unterhalb Waldherralm
Einkehrmöglichkeit: keine
Der Zwieselberg in den Bayerischen Voralpen ist ein beliebter Wanderberg. Meistens wird er vom Blomberg her erklommen, wo eine Seilbahn von Bad Tölz aus heraufführt, aber man kann auch eine nette Rundwanderung von der Waldherralm aus unternehmen. Auch im Winter ist dieser Berg ideal, daher lautete unser Plan für das Wochenende: auf zur Winterwanderung auf den Zwieselberg!
Anfahrt
Von der A95 Richtung Bad Tölz fährt man bis unmittelbar vor die Isarbrücke. Hier zweigt man Richtung Arzbach ab und fährt bis nach Steinbach. Dort geht es nach rechts ab Richtung Wackersberg, nach einem halben Kilometer biegt ihr links ab nach Lehen und fahrt bis zum Parkplatz unterhalb der Waldherralm.
Im Profi-Rennradsport ist es ein alltägliches Instrument, um Training und Wettkampf optimal zu steuern.
Im Mountainbike-Sport gewinnt dieses Instrument ebenfalls immer mehr an Bedeutung.
Die Rede ist vom Watttraining beim Biken. Dies ist eine effektive Methode, um euer Training aufzuzeichnen und zu überwachen. Ich möchte euch von meinen Erfahrungen berichten und die Vor- aber auch Nachteile des wattgesteuerten Bikens und der Systeme erläutern.
Die technischen Voraussetzungen
Es gibt vielseitige Möglichkeiten, die Wattleistung am Bike anzeigen zu lassen. Grundsätzlich gibt es für Rennräder und Mountainbikes verschiedene Systeme.
Wattleistung wird immer über Dehnmessstreifen gemessen. Garmin z.B. berechnet die Wattleistung über Piezoelemente. Übertragen wird auf den Computer über ANT+. Das heißt: wer einen ANT+ fähigen Radcomputer besitzt, benötigt „nur“ noch das Leistungsmesssystem PowerMeter.
Das System der Profis heißt SRM – „Schoberer Rad Messtechnik“. Dieses System ist sehr hochwertig und langlebig, da die Dehnmessstreifen im inneren Spider des Powermeters, also der Kurbelgarnitur, sitzen. So ein System ist für Rennräder und Mountainbikes, aber auch Handbikes, BMX und Bahnräder erhältlich. Es wird fest montiert und dazu gibt es einen eigenen Computer (PowerControl) von SRM.
Dauer/Länge: 900hm, 6 Stunden
Höchster Punkt: Seekarkreuz, 1.601m
Startpunkt: Hohenburg Lenggries
Schwierigkeitsgrad: leicht-mittel
Ausrüstung: zur Packliste
Anfahrt/Parken: Wanderparkplatz am Eingang zum Hirschbachtal
Einkehrmöglichkeit: Lenggrieser Hütte ca. 1h vor dem Gipfel
Die Winterwanderung auf das Seekarkreuz ist besonders zu empfehlen, da man bei schwierigen Verhältnissen den breiten Forstweg im Auf- und Abstieg wählen kann. Dementsprechend ist an schönen Tagen auch ganz schön viel los auf dem Berg. Oben belohnt einen ein phantastisches Panorama vom Hirschberg bis zur Zugspitze.
Die Höhenmeter und Dauer sollte man trotz des gemütlich ausschauenden Wegs nicht unterschätzen, und auch der Forstweg kann im Winter recht vereist sein, daher empfehlen sich Steigeisen; Stöcke sind obligatorisch!
Einfache Anfahrt
Von Bad Tölz aus fahrt ihr nach Lenggries, dort nehmt ihr nicht die erste Auffahrt zur Ortsmitte, sondern die zweite nach Hohenburg. Einmal links und dann geradeaus bis zum gebührenpflichtigen Wanderparkplatz.
Die Schneelage auf der Alpennordseite: 0 cm
Die Schneelage in den Dolomiten: Mehr. Viel mehr. Und es kommt noch mehr!
Keine schwierige Entscheidung, oder?
Also nichts wie hin zum Freeriden in den Dolomiten. Unser Freund Kurt vom Hotel Steineggerhof etwas oberhalb von Bozen hat uns schon bei der letzten gemeinsamen Biketour von den phantastischen Skitourenmöglichkeiten in der Gegend erzählt. Seine letzten Fotos ließen uns schließlich eigentlich keine andere Wahl, als die Sachen zu packen und in Richtung Süden aufzubrechen.
Passend zum ersten Schnee dieses Jahr in München startete gestern die ISPO 2014. Mit im Gepäck: eine Menge neuer Innovationen, Trends, Altbewährtes und Nochmals-Optimiertes. Nachhaltigkeit, Lightweight und Sicherheit stehen dieses Jahr im Vordergrund.
ISPO Award
Es wurden die 5 Top Produkte des Jahres prämiert, darunter ein faltbares Kajak, Skibindungen aus ultraleichtem Karbonstahl, ein Skischuh mit separatem und wasserfestem Innenschuh für den bequemen Weg zur Piste und Après-Ski, ein Laufband, welches über Google Glass gesteuert werden kann und ein innovativer Fahrradrucksack, bei dem LEDs die Fahrtrichtung des Fahrradfahrers anzeigen. Houdini wurde für die besonders nachhaltige Herstellung der Kleidungsstücke ausgezeichnet.
Innovationen im Skitourenbereich
Skitouren sind so beliebt wie nie zuvor und die Hersteller warten mit neuen Tourenschuhen auf, die automatisch vom Geh- in den fixierten Fahrmodus umstellen, zum Beispiel von K2 oder Scarpa. Fritschi Diamir präsentiert eine neuartige Tourenbindung mit Pin-System, die Sicherheit, Stabilität und Kraftübertragung auf höchtem Niveau verbindet und mit einem erstklassigen Auslösemechanismus ausgestattet ist.
Eines meiner unbeliebtesten Themen im Skisport sind die Schuhe. Wer kennt das nicht, dass die Boots zu eng, zu weit, zu breit oder zu schmal sind. Auch ich habe schon den Fehler gemacht, Schuhe im Internet zu bestellen, mit dem Gedanken: „passt schon“. Meist fällt man rein, denn der Skischuhkauf ist wohl mit einer der beratungsintensivsten Dinge im Skisport. Moderne Hilfsmittel wie der 3D Fuß Scan oder die individuelle Anpassung der Schale oder des Innenschuhs helfen den richtigen Schuh zu finden. Grundsätzlich gilt: Der Schuh muss passen.
Wer sich seinen Schuh jedoch trotzdem online kaufen möchte, für den haben wir ein kurzes Video, in dem euch erklärt wird, wie ihr auch von zuhause aus den perfekt sitzenden Skischuh findet!
Ich hatte den K2 Pinnacle 130 im Test und werde euch mal von meinen Erfahrungen mit dem Freeride-Skischuh berichten.
Auf dem Weg in die Berge den K2 Pinnacle kurz abholen…
…war nicht die beste Entscheidung. Trotz der Empfehlung von Tomi aus der Skischuhabteilung, nochmal nach der genauen Passform zu schauen, nahm ich die K2 Pinnacle 130 unter den Arm und machte mich auf in die Berge. Das rächte sich, indem ich nach der ersten Abfahrt mit leichten Schmerzen ins Stubaier Sportgeschäft spazieren musste, um den Schuh minimal auf meinen Fuß anpassen zu lassen. Danach konnte es aber losgehen.
Heutzutage gibt es mehr denn je hochinnovative Jacken, die den Körper vor Kälte schützen und isolieren, gleichzeitig aber nicht mehr als ein normales T-Shirt wiegen.
Ich zeige euch zwei Arten an Isolationsjacken im Vergleich: Daunenisolierung und synthetische Isolierung. In extrem kalten Bedingungen werden Fleece- und Wollprodukte durch diese isolationseffizienteren Materialien übertroffen, da sie mehr Luft im Gewebe besitzen. Ob man sich für Daune oder PrimaLoft entscheidet, kommt im Prinzip auf die Art der sportlichen Betätigung und persönliche Vorlieben an.
Meine Saisonplanung wurde komplett über den Haufen geworfen, bevor es überhaupt los ging. Der erste Stop der Freeride World Tour im kanadischen Revelstoke wurde aufgrund der Lawinensituation in den März verschoben.
Für mich bedeutete das in den letzten Wochen, dass ich so viel wie möglich zum Freeriden unterwegs war und jeden Tag in weichem Schnee entsprechend nutzte. Auch nicht schlecht für meine Vorbereitungen für die Freeride World Tour! Ein paar Eindrücke findet Ihr am Ende des Artikels.
Dezember 2013 from Felix Wiemers on Vimeo.
Es beginnt… auf nach Courmayeur!
Am Mittwoch geht es dann für mich nach Courmayeur. Im italienischen Aostatal steht der erste Tourstop der Freeride World Tour auf dem Programm. Ich bin gespannt, was mich erwartet und freue mich auf den Contest.
Drückt mir die Daumen. Hier gibt’s den Livestream für Euch!
FWT14 LIVE HERE! – Swatch Freeride World Tour… von FreerideWorldTourTV
Ich melde mich dann danach bei Euch, um zu berichten!
Grüße,
Euer Felix!
P.S.: Habt ihr Bock, gemeinsam mit mir bei der Freeride World Tour in Fieberbrunn zu powdern? Schickt euer Freeride-Foto mit dem Hashtag #iamfreeriding über Facebook, Instagram oder Twitter ein und mit ein bisschen Glück stehen wir schon bald zusammen auf den Powderplatten!
Wenn ihr die Bouldertechnik für Anfänger soweit beherrscht, dass ihr an der Wand eine gute Figur macht und Routen ordentlich hochkommt, wird es jetzt Zeit für Bouldern für Fortgeschrittene. Ich zeige euch ein paar ausgefeiltere Tricks, mit denen ihr technisch anspruchsvollere Probleme lösen könnt.
Eindrehen
Wie im Artikel über meine Erfahrungen mit dem Flex Stab bereits beschrieben, sorgt dieses Trainingsgerät für eine bessere Tiefenmuskulatur und höheren Stoffwechsel. Diese Effekte führen dauerhaft zu einer besseren Haltung und Figur.
Nun möchte ich euch 8 Flex Stab Übungen zeigen, die ihr ganz einfach im Stehen zuhause ausführen könnt, dazu reichen bequeme Klamotten und rutschfeste Schuhe und ein Wohnzimmer oder Garten.
Die Übungen sollten am besten jeweils 1 Minute am Stück ausgeführt werden, bzw. so lange man es schafft. Insgesamt reicht es schon, wenn ihr mit diesen Übungen 3x die Woche 10 Minuten trainiert.
Die Fitnessindustrie hat schon viele Geräte kommen und gehen sehen. Der Flex Stab ist einer der neuesten Trends und mittlerweile schon Standard in guten Fitnessclubs. Die Stäbe gibt es von Staby oder Flexi Bar. Auch für zuhause ist er ein super effizientes Trainingsinstrument, da 3 x 10 Minuten pro Woche bereits ausreichend sind. Das sollte jeder noch so beschäftigte Mensch in seinen Tagesablauf integrieren können!
Optimal für Knochen und Gelenke
Der Flex Stab stärkt die Tiefenmuskulatur, vor allem im Rumpfbereich, anstatt nur die großen Muskelgruppen zu trainieren, wie zum Beispiel beim Hanteltraining. Die Tiefenmuskulatur ist dafür verantwortlich, die Knochen und Gelenke zu unterstützen und insgesamt die Körperhaltung und Körperstabilität zu verbessern.
Eine bessere Figur mit dem Flex Stab
Die Stärkung des Bindegewebes und der Aufbau von Tiefenmuskulatur im Gegensatz zu den Hauptmuskelgruppen sorgt insgesamt für einen strafferen und schlankeren Körper. Hier folgt das Training mit dem Flex Stab denselben Prinzipien wie Yoga, Pilates und zum Beispiel auch die Tracy Anderson Methode.
Erhöhung des Stoffwechsels und der Fettverbrennung
Bei regelmäßiger Anwendung erhöht das Kraft-Ausdauertraining mit dem Flex Stab den Grundstoffwechsel. Dadurch verbrennt man auch im Schlaf und bei anderen Aktivitäten mehr Energie. Kurz gesagt, man fühlt sich rundum wohler, wenn man ab und zu mit dem Schwingstab trainiert!
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Hi Leute,
mittlerweile habe ich mich wirklich gut eingelebt in London. Ich fühle mich hier wohl und gut aufgehoben. Der FC Chelsea ist ein super geführter Club mit einem sehr guten Kader und tollen Jungs.
Hütten in den Alpen gibt es viele, aber wie findet man die passende für das eigene Vorhaben? Ich habe für euch eine Auflistung der besten Websites für die Hüttensuche. Generell unterscheidet man zwischen bewirtschafteten Hütten und Selbstversorger-Hütten. Beide Sorten gibt es entweder von privat oder von den Alpenvereinen.
Alpenvereinshütten – von den bayrischen Alpen bis nach Kärnten
Der Deutsche Alpenverein bietet eine Vielzahl an Hütten zur Auswahl, von den Bayrischen Alpen über Tirol bis nach Kärnten. Darunter sind jedoch auch einige, die keine Schlafplätze bieten und einige Biwakschachteln, die sich zur Nächtigung während längerer Touren eignen.
Auf der Seite www.dav-huettensuche.de kann man sich eine passende Hütte aussuchen. Mein Tipp: Gleich die Profisuche benutzen, hier kann man angeben, ob es eine Selbstversorgerhütte oder eine bewirtschaftete sein soll. Leider lässt die Hüttensuche allerdings einige Wünsche offen, was Filtermöglichkeiten und Übersichtlichkeit anbelangt. Man muss sich schon lange durch die Hütten durchklicken, bis man sich ein Bild der Lage gemacht hat, und darüber hinaus anrufen, um Kapazitäten, Kosten und ggf. Schlüsselübergabe zu klären.
„Kirgisistan – wo liegt das genau?“ – Diese Frage muss man doch des öfteren beantworten, wenn den Kommilitonen in der Uni der Skitrip des letzten Winters nach Zentralasien erläutert werden soll. Ski in Kirgisistan, das geht?
Umgeben von China, Kazachstan und Uzbekistan ist Kirgisistan das Land der Welt, welches am weitesten vom Meer entfernt liegt – extrem kontinentales Klima mit klirrender Kälte im Winter ist also vorprogrammiert, wenn das Reiseziel auf „die Schweiz Zentralasiens“ fällt. Den Spitznamen verdient das Land aufgrund der vielen extrem hohen Berge und der unglaublichen Kulisse absolut zurecht.
Es ist Winter, in den Bergen liegt schon Schnee und es wird höchste Zeit, die Schneeschuhe wieder auszupacken und auf den Berg zu starten. Und da fragt man sich nach einem langen, schönen Sommer: Was musste man nochmal auf eine Schneeschuhwanderung mitnehmen, worauf muss man achten?
Ich erkläre euch, was auf eine Packliste für Schneeschuhtouren gehört!
Bekleidung für Schneeschuhtouren
Die Saison hat perfekt begonnen. Erst im Oktober, Anfang November mit den ersten halben Metern Schnee und dann kam es richtig dicke im letzten Drittel des Novembers. Diesmal aber nicht nur in den Schweizer 4000ern, sondern auch über den österreichischen Gletschern.
Abgeschreckt von den Menschenmassen am Wochenende auf dem Stubaier Gletscher ging es dieses Malzum Touren gehen mit meinem Bergfreund Dani in die Zentralschweiz in die Nähe vom Vierwaldstätter See.
Als wir an Luzern vorbeifuhren, konnten wir uns nicht vorstellen, dass es genug Schnee auf den Bergen haben soll. Doch als es hoch in das Tal ging, wurde schnell klar, wiedermal alles richtig gemacht. Am letzten Parkplatz im Tal angekommen, raus aus dem Auto, Klamotten an und auf die Ski.
Schon im Stubaital dabei und auch diesmal: Die The North Face Free Thinker Freeride – Kombi aus der Steep Serie.
Mehr als nur ein Relikt aus der Kindheit: die Latzhose
Nachdem ich euch bereits erklärt habe, welche Freeride-Ski sich für die jeweilige Tour am besten eignen, bin ich jetzt auf den Stubaier Gletscher losgezogen, um zwei Powder-Platten zu testen: der Armada ARVti und Salomon Quest 98.
Wenn ich mit Freunden zum Wandern gehe, gibt es immer einige, die noch normale Baumwoll-T-Shirts und Tops tragen und sich wundern, wenn ihnen nach dem Schwitzen beim Abstieg unangenehm kalt wird, oder das Shirt selbst nach einer Nacht auf der Hütte noch nicht trocken ist. Für mich gehört Funktionsbekleidung mittlerweile mit zum wichtigsten Ausrüstungsgegenstand und daher ist gute Qualität essentiell.
Die Qual der Wahl: Wolle oder Synthetik?
Heutzutage gibt es eine große Auswahl an Funktionsbekleidung, das war vor 20 Jahren noch ganz anders. Und noch ein Pluspunkt: Das Zeug schaut auch richtig gut aus! Unterwäsche wie von Ortovox kann sich auch drüber gut sehen lassen. Ich unterscheide bei einem Funktionsshirt gar nicht mehr zwischen Winter und Sommer – im Winter kommt einfach eine Fleecejacke und noch andere Schichten drüber, und fertig. Die alte Frage, an der sich die Geister scheiden, bleibt jedoch: Wolle oder Synthetikmaterial?
Merino auch im Sommer?
Wolle hat oft mit dem Klischee zu kämpfen, dass das Material zu heiß ist für sportliche Aktivitäten. Außerdem denkt man bei Wolle unterbewusst, dass der Stoff kratzig ist und unangenehm reibt. Die Funktionsshirts haben allerdings nichts mit dem kratzigen Wollpulli im Schrank gemeinsam, heutzutage ist das Material so fein verarbeitet, dass es sich sehr angenehm anfühlt auf der Haut.
Es war eine Schnapsidee, geboren auf der Abschiedsparty meines Kumpels und Ski Buddys Rainer, der im Sommer letzten Jahres von Deutschland nach China auswanderte. Mein Versprechen, ihn in China zu besuchen, kommentierte ich mit: „Kann man da Ski fahren?“ – „In China nicht so gut, aber…. „
Aufgrund seiner Antwort fand ich mich Anfang Februar diesen Jahres in der AirChina Maschine wieder, die über Peking nach Sapporo / Japan steuerte. Die Vorbereitungen waren sehr aufregend, selbst mit den Zweifeln, ob Freeriden in Japan Sinn macht. Aber irgendwann war alles gebucht und geplant und jetzt konnte nur noch etwas mit dem Gepäck schief gehen.
Endlich da: Schnee – check, Bergführer – check!
In Sapporo angekommen, stieß Rainer aus China zu mir und glücklicherweise auch das Gepäck. Mit dem Bus ging es zwei Stunden weiter nach Niseko – unserem Powderspot für die nächsten 10 Tage. Schon am Flughafen, der quasi auf Meereshöhe liegt, wunderten wir uns über die Menge des Schnees – aber was uns noch erwarten sollte, würde alles übertreffen…
Nach der ersten Nacht in der Black Diamond Lodge hatten wir direkt einen Guide gebucht. Bruce, der Bergführer aus Neuseeland (er hat in diesem Jahr noch den Mount Everest bestiegen), holte uns in der Lodge ab. Wir hatten die Powder Hunter Tour gebucht, wussten aber nicht genau, was dahinter steckte.
Um Spaß und Freude auf dem Bike zu erleben, sind einige Vorbereitungen zu treffen. Dazu gehören etwa die richtige Fahrtechnik, ein gewisses Grundlevel an Fitness und funktionsfähiges Material. Das ist kein Geheimnis.
Doch das Biken macht nur wirklich dann Spaß, wenn man auch schmerzfrei durch den Wald fahren kann. Hier bieten wir von engelhorn sports in Mannheim eine einmalige Kooperation mit zwei absoluten Profis an.
Ihr könnt euch bei unserem „Bike-Fitting“ von Dr. Kim Tofaute optimal auf dem Bike ausrichten lassen. So werden schon die meisten Probleme, die beim Biken auftreten können, behoben. Zum anderen bieten wir mit Christoph Trautmann die Möglichkeit, für Euch die perfekten Einlagen anzufertigen.
Hallo an alle,
mein Name ist Felix Wiemers, ich bin 25 Jahre alt und komme aus dem hessischen Biedenkopf.
Seit einigen Jahren bin ich als professioneller Freeskier unterwegs und stehe über 100 Tage im Jahr auf den Brettern. Für Contests, Film- und Fotoshootings bin ich nicht nur im Alpenraum, sondern auch in exotischen Regionen weltweit unterwegs. Ich freue mich darauf, euch hier im Blog von meinen Trips zu berichten und werde euch mit allem Interessanten auf dem Laufenden halten.
Die Tage werden kürzer und die Dunkelheit kommt jeden Tag etwas früher. Trotzdem möchte ich nicht auf mein Mountainbike-Training verzichten. Deshalb gibt’s zwei Möglichkeiten: Entweder fährt man bei Tageslicht bis ca. 17 Uhr (aber mal ehrlich, wer schafft das schon?) oder man schnallt sich eine Lampe an den Lenker, um damit bei Dunkelheit zu fahren.
Auch ich schaffe es nicht immer, meine Trainingskilometer bei Tageslicht zu absolvieren und habe das Biken bei Nacht ausprobiert! Und ich kann Euch verraten – das ist ein Megaspaß!
Ich liebe Merino! Wirklich… bei all meinen Touren schwöre ich inzwischen auf Merino Unterwäsche und Shirts – das geniale Material saugt den Schweiß auf ohne zu müffeln und hält den Temperaturhaushalt des Körpers im Gleichgewicht – egal ob bei Hitze oder Kälte.
Bisher waren Merinoklamotten allerdings meistens uncoole, einfarbige, enge und kratzige Teile und daher etwas ungeliebt, das ist aber bei Rock’n’Wool von Ortovox anders. Damit ihr wisst, womit ihr es hier zu tun habt, habe ich zwei Ortovox Merinoteile für euch getestet.
Dauer/Länge: 80km / 4 Tage
Startpunkt: Töll
Schwierigkeitsgrad: sehr leicht
Ausrüstung: leichte Wanderschuhe, Ziphose, Softshell, Rucksack mit Verpflegung und Bekleidung
Anfahrt/Parken: Parkplatz Töllgraben östlich der Töll
Einkehrmöglichkeit: diverse Gasthäuser entlang der Waalwege
Wenn es nördlich des Alpenhauptkammes – sprich, in Deutschland – schon herbstlich kühl wird, dann ist es im Süden oft noch herrlich warm, zum Beispiel in Meran. Vom Bozen aus eine halbe Stunde im Etschtal gelegen, mutet dieser Ort mit seinen Weinbergen, Apfelplantagen und Palmen wie ein Schlaraffenland an. Durch das milde Klima kann man hier ganzjährig wandern gehen!
Isolationsjacken aus Daune oder Primaloft, ja das kennt man. Lange Unterwäsche aus Merinowolle auch… aber eine Isolationjacke, gefüllt mit Schweizer Wolle?! Das war mir neu. Die cleveren Jungs und Mädels von Ortovox dachten sich, man könne das geniale Material doch sicher auch auf diese Art und Weise verwenden! Davon musste ich mich gleich selbst überzeugen und habe daher die Ortovox Piz Bial Wendejacke ausgiebig getestet.
Es sollte die Abschlusstour der Wandersaison werden – ein Ausflug ins Engelbergtal am zweiten Oktoberwochenende 2013 – doch es wurde eine Schneewanderung vom Feinsten. Die Prognosen zeigten uns schon am Wochenende zuvor, dass die Tendenz auf Winter stand – doch dass wir hüfthoch im Schnee stecken, hätten wir nicht gedacht.
Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur die falsche Kleidung
Diesmal jedoch hatte ich mehr als die richtige Kleidung zur Verfügung! Die Merino Guardian Shell von Ortovox war mir unter der Woche zugestellt worden. Eigentlich zum Test unter Freeride– und Touren-Bedingung, aber ich konnte nicht widerstehen, die Kombi unter Wander- und Schneeschuh-Verhältnissen auszuprobieren.
Nachdem der erste Schnee Mitte September den Bergen eine Zuckerhaube verpasst hatte, entschlossen wir uns, gleich ein verlängertes Oktober-Wochenende auf dem Hintertuxer Gletscher zu nutzen und die ersten Schwünge in den Schnee zu setzen. Mit im Gepäck: die neue Haglöfs – Freeride Kombi „Vassi II“. Und wir hatten Glück – der 3. Oktober war ein Sonnentag.
Höhenmeter: 1.200 hm
Dauer: jeweils 5h an beiden Tagen
Talort: Königssee
Höchster Punkt: 1.741m (Feuerpalfen)
Anspruch: leicht
Kondition: mittel
Ausrüstung: je nach Witterung – im Sommer leichte Wanderschuhe, Stöcke
Parken: großer Parkplatz am Königssee
Einkehrmöglichkeit: keine bis zur Gotzenalm
Der Königssee in Berchtesgaden mit seinen spektakulären Blicken auf den Watzmann – Deutschlands dritthöchster Berg – ist eine der schönsten Regionen in den Ostalpen. Durch die Steilhänge rund um den Königssee ist die Gegend nur spärlich erschlossen und die Wege sind zumeist lang und steil. Die Gotzenalm ist ein praktischer Stützpunkt auf einem Plateau im Südosten des Sees mit Ausblicken auf Watzmann und das Steinerne Meer. Mag man es gemütlich, steigt man an einem Tag zur Hütte auf und am nächsten wieder ab. Hierzu gibt es verschiedene Wegmöglichkeiten – genauer auf der Website der Gotzenalm beschrieben.
Wer öfter am Berg unterwegs ist – sei es beim Wandern, Trailrunning, bei Skitouren oder Schneeschuhwanderungen – für den sind Stöcke wichtige Begleiter. Stöcke haben viele Vorteile, wie bereits in meinem Artikel über Trekkingstöcke beschrieben, jedoch sind sie oft sperrig, schwer und kompliziert im Handling. Nicht so die Carbonstöcke von Komperdell.
Mit dem Fahrrad auf die Alpspitze? Na klar, die Seilbahn ist ja schließlich was für Anfänger.
Ende August, 1:00 Uhr in Garmisch. Es ist Festwoche und richtig was los. Die Bars sind gut gefüllt, es ist ordentlich Stimmung im Ort. Trotzdem wirkt das Ganze leicht surreal. Warum? Wir – Colin, Andrea, Dan und ich – sind bereits auf der anderen Seite der Nacht. Wir wollen den Sonnenaufgang auf der Alpspitze erleben und mit unseren Rädern vom Gipfel abfahren.
Zustiegsschuhe sind absolut im Trend – und zurecht: Sie sind die beste Wahl für Zustiege zu Alpin- oder Sportkletterrouten, und machen sich auch gut bei Klettersteigen und kurzen Kraxeleien. Der North Face Verto Plasma ist ein besonders leichtes und gut gedämpftes Exemplar.
Dauer/Länge: 2 Tage, insgesamt 12h und 10km
Startpunkt: Jiankou
Schwierigkeitsgrad: schwierig
Ausrüstung: Wanderschuhe, Campingausrüstung, Stöcke
Anfahrt/Parken: mit dem Bus & Taxi von Peking aus
Einkehrmöglichkeit: keine
Einmal die Große Mauer von China sehen – wer hat ihn nicht, diesen Traum? Aber zwei Tage darauf zu wandern und auf einem der Wachtürme zu campen, das macht nicht jeder. Kann ich aber nur empfehlen!
Die Mauer und die Wildnis
Statt uns den Touristenmassen in Badaling oder Mutianyu auszusetzen, wollten wir die Große Mauer in einem unberührten und nicht restaurierten Abschnitt ganz in Ruhe erleben. Die Große Mauer bei Jiankou ist eine der schönsten Gegenden, die Mauer verläuft hier in spektakulärem Zick-Zack über die Hügel, die Landschaft ist karg und wild.
In Teil 1 meines kleinen Outdoor Erlebnisses im schönen Rheintal habe ich den Klettersteig in Boppard getestet. Nachdem ich die schöne Aussicht genossen habe, geht es nun ans Biken. Ich wusste nun auch, warum das Bike im Kofferraum auf mich wartete.
Am Einstieg des Bikeparks ist der „Dirt-Park“, der für den Anfänger bis hin zum Profi alles bietet. Mit den 4 Lines werden alle Geschmäcker bedient. Für die ersten Sprungversuche bietet die Beginnerline Sprünge, die zwischen 50 cm und 1,5 m weit gehen. Die Hügel können auch problemlos überrollt werden. In der zweiten Line geht es dann schon bis zu 4 m weit, wobei auch hier die Schanzen überrollt werden können. Für Line 3 und 4 muss man schon wissen, was man tut, aber das einfache Zuschauen der Könner begeistert schon. Die Sprünge hier sind über 4 Meter hoch und es gibt „Doubles“ – bedeutet: Schanze – nichts – Landehügel. Für beide Lines gibt es Holzrampen, die die Beschleunigung vereinfachen. Die Holzrampen sind meist abgeschlossen und werden vom Bikeparkteam in Anwesenheit geöffnet.
Also ab ins Tal, um das Rad zu holen – oben wieder angekommen, hatte sich die Zahl der „Dirt-Biker“ erhöht. Nach einigen Versuchen stand ich wieder bei der Einfahrt und ein Mitglied des Bikeparkteams kam mir entgegen. Er fuhr zur Rampe, schloss das Seil auf und machte sich bereit. Was sich mir dann bot, ließ mich an einen „Funsport Film“ auf YouTube denken. Es handelte sich bei dem Mitglied des Bikeparkteams um Amir Kabbani, dem ortsansässigen Pro-Rider, der sich dort bereit machte.
Alljährlich treffe ich mich mit Freunden, um eine Mehrtageswanderung zu unternehmen. So auch dieses Frühjahr: Der Rheinsteig, der auf der rechtsrheinischen Seite durch das UNESCO Welterbe „Oberes Mittelrheintal“ führt, war das Ziel. Nahe der Stadt Filsen macht der Rhein eine besonders markante Kurve und gibt den Blick auf die gegenüberliegende Stadt Boppard frei. Aus der Ferne fiel mir ein Sessellift auf, der mein Interesse weckte. Wieder zu Hause machte ich mich im Internet kundig und lernte die sportlichen Möglichkeiten von Boppard kennen. Zum einen gibt es dort den Klettersteig und zum anderen die Downhillstrecke im Bikepark Boppard. Für mich war klar – das muss ich ausprobieren. Gesagt, getan – das Rad und das Klettersteig-Equipment wurden ins Auto geladen und auf ging es nach Boppard.
Klettersteigen am Rhein
Der Einstieg zum Klettersteig ist leicht gefunden. Er beginnt kurz über dem Sessellift. Ausreichend Parkplätze
Hi Leute,
seit einigen Wochen bin ich jetzt Spieler des FC Chelsea. Aus Schürrle wurde hier in der Premier League übrigens Schurrle 🙂 Meine ersten Tage waren sehr intensiv. Nach wenigen Tagen Training ging es ja gleich auf Asientour und kurz darauf in die USA. Zwischenzeitlich noch der Umzug in meine neue Wohnung, die ich glücklicherweise schnell gefunden habe. Viel Zeit für persönliche Dinge und Eindrücke außerhalb des Platzes blieben da noch nicht. London lerne ich in nächster Zeit sicherlich noch gut kennen, ein paar Ecken habe ich aber natürlich schon gesehen. Bei allem Drumherum haben mich meine Eltern unterstützt und mir vieles abgenommen. Find the English version below.
Meine ersten Einsätze
Auch meine ersten Spiele für den neuen Klub waren äußerst aufregend und interessant. Im Old Trafford Stadion in Manchester zu spielen ist ein Kindheitstraum eines jeden Fußballers. Für mich wurde der Traum tatsächlich wahr. Mein neuer Coach José Mourinho setzte in diesem wichtigen Spiel auf mich und ich durfte von Beginn an gegen Manchester United spielen. Schon zuvor wurde ich im Heimspiel gegen Hull
Der Ludwig war schon einer! Wo auch immer ein schönes Fleckchen ist, ließ der frühere König von Bayern ein Schlösschen errichten – Neuschwanstein, Linderhof, Herrenchiemsee. Und eben auch in den Bergen: das Königshaus am Schachen auf knapp 1900 m, unterhalb der markanten Partenkirchner Dreitorspitze.
Ein sportlich-kultureller Tagesausflug
Und wo ein Schloss ist, da ist in der Regel auch ein Weg! Aus dem Tal führt ein bequemer Schotterweg bis ganz nach oben, auf dem sich schon Ludwig hinauffahren ließ. Dieser Teil der Tour – von Schloss Elmau bis zum Schachenschloss – ist übrigens eine der klassischen Garmischer Bike-Touren und ein lohnender Tagesausflug: Sowohl kulturell, als auch landschaftlich und sportlich wird einiges geboten. Und wem die 1000 Höhenmeter nicht reichen, kann natürlich auch noch weiter Richtung Meilerhütte aufsteigen – zu Fuß.
Auch für uns wird es so langsam ernst: die Abfahrt führt über 700 Hm ins Rheintal, erst durch eine Felswand, dann durch steilen Bergwald. Auf der Karte treffen sich Weg und Höhenlinien fast im rechten Winkel, das sieht steil aus!
Früher waren Stirnlampen noch so klobige Teile, die eine riesige Batterie am Hinterkopf hatten und Drähte, die um den Kopf herum führten. Heutzutage ist das natürlich längst vergessen und es gibt handliche, stylische und funktionsstarke Stirnlampen.
Black Diamond ReVolt
Klettersteig-Gehen ist wirklich eine wunderbare Sportart und auch für Anfänger zu empfehlen. Man braucht nicht ganz so viel Ausrüstung und Know-How wie beim klassischen Bergsteigen oder Klettern, kann sich aber trotzdem beim Kraxeln austoben – finde ich persönlich spannender als reines Wandern!
Klettersteig-Gehen ist kein Hexenwerk, aber leider passieren in den letzten Jahren immer mehr Unfälle am Berg, weil unerfahrene Sportler ihre eigenen Fähigkeiten überschätzen oder sich nicht richtig informieren. Dieser Artikel sollte euch daher vor der ersten Klettersteig Tour eine gute Grundlage bieten.
Schwierigkeitsgrade und Anforderungen
Wer Stromberg hört, muss wahrscheinlich zuerst an eine Fernsehserie denken oder weiß, dass Johann Lafer dort sein Nobelrestaurant besitzt. Andere wiederum kennen nur die Autobahnausfahrt an der A61 auf dem Weg zum Nürburgring oder zum Flughafen-Hahn, aber niemand würde denken, dass hier perfekt angelegte MTB-Trails zum Auf-und Abfahren bereit stehen.
Über die Autobahn A61 von Süden kommend, erreicht man kurz hinter dem Dreieck Nahetal die Ausfahrt Stromberg. Sobald man den Weg zu einem der fünf Parkplätze gefunden hat, kann es losgehen. P4 ist meine Empfehlung, da der Parkplatz leicht zu erreichen ist und eine gute Ausgangsposition für alle Vorhaben bietet.
Der „Flowtrail“, ein Bikepark für jedermann:
– Für Mountainbike Einsteiger/innen oder Fahrer/innen, die bisher nur Erfahrungen auf breiteren Waldwegen sammeln konnten und ihre Technik auf schmaleren Pfaden erweitern möchten.
– Für fortgeschrittene Fahrer/innen, die ihre ersten Erfahrungen schon gemacht haben und auf dem Flowtrail die Kurven- oder Sprungtechnik trainieren wollen.
– Für die Adrenalin- und Actionsüchtigen, für die Sprünge nicht weit
Es ist wohl der Saisonhöhepunkt eines jeden Sportlers. Bei den Weltmeisterschaften treffen die Besten aufeinander. Wer an diesem Tag bis zum Umfallen kämpft und der Schnellste ist, darf sich Weltmeister nennen. Das ist eine unglaubliche Ehre für jeden Sportler.
Im olympischen Mountainbike Cross Country finden Weltmeisterschaften jährlich statt. Die Wettkämpfe finden in diesem Jahr vom 26. August bis 1. September in Pietermaritzburg/Südafrika statt.
Klettersteige werden auch unter Einsteigern immer beliebter und ich höre immer öfter die Frage, was man denn auf einen Klettersteig mitnehmen muss. Daher habe ich für euch eine Klettersteig Packliste zusammengestellt, die ihr euch herunterladen und ausdrucken könnt.
Kontinuierliches und konsequentes Training sind Grundbausteine für einen erfolgreichen Wettkampf oder das gute Köper-Feeling beim Sport.
Doch nicht nur Training und Fleiß sind ausschlaggebend. Wer ganzheitlich in Form kommen möchte, hat die Möglichkeit mit klinisch erprobten Geräten der Firma Compex zu trainieren. So erreicht man eine verkürzte Regenerationszeit oder steigert sein Leistungsniveau.
Wenn Leistungssteigerung Dein Ziel ist!
Wir alle verfolgen verschiedene Ziele. Ich möchte beim nächsten Wettkampf mit meinem Bike vorne dabei sein. Du willst das vielleicht auch, oder einfach nur Spaß mit Deinen Freunden beim gemeinsamen Sport haben. Doch bevor wir locker und leichtfüßig die Berge „hochfliegen“, die nächste Kletterwand erklimmen, durchs Wasser gleiten oder die Ski-Piste runter sausen, bedarf es Training plus zusätzliche Trainingseinheiten auf dem Sofa.
Training auf dem Sofa?! Jetzt spinnt er total, denkt ihr? Das Zauberwort heißt elektronische Muskelstimulation!
Compex ist seit vielen Jahren unangefochtener Marktführer in der Branche. Auch ich nutze so ein Gerät seit vielen Jahren. Angefangen habe ich mit einem Compex-Energy. Inzwischen ist viel passiert… Die Jungs und Mädels haben richtig Gas gegeben und im Jahre 2012 den ersten kabellosen Compex auf den Markt gebracht.
Trainieren wie ein Profi – kabellos!
Jede Frau, die sportlich aktiv ist, hat sich schon Gedanken darüber gemacht: Was muss ich eigentlich „drunter ziehen“? Klar, einen Sport-BH. Aber warum man einen extra Sport-BH braucht, welcher letztlich der richtige ist und wie man damit umgehen sollte, da sind die meisten Frauen oft doch überfragt. Deshalb hier für euch eine kurze Einführung in das Thema Sports Bras:
Viele Frauen stellen sich diese Frage. Vor allem dann wenn man gerade erst angefangen hat, sportlich aktiv zu sein oder wenn man bisher nicht das Gefühl hatte ein normaler BH hätte beim Sport gestört. Die Frage ist ganz eindeutig zu beantworten:
Er hat so einige Vorteile gegenüber einem normalen BH:
– Ein guter Sport-BH bietet echten Halt. Er vermindert Schocks im Gewebe und beugt damit den schlechten Einflüssen der Schwerkraft entschieden vor.
– Ein Sport BH verhindert außerdem eine zu starke Dehnung der Faserstränge zwischen Brustgewebe und Brustkorb, was unter Umständen sehr schmerzhaft sein könnte.
– Der Sport-BH verhindert zudem Verletzungen der Haut während der Bewegung, wie zum Beispiel Aufscheuern oder Druckstellen. Es ist also sehr sinnvoll für eine aktive, sportliche Freizeit einen besonderen Bra zu besitzen.
Was ist dann ein guter Sport-BH? Es gibt viele verschiedene Formen und Funktionen im Bereich Sport-BHs. Entscheidend ist in erster Linie die Sportart, bei der er getragen werden soll.
Bezogen auf die Sportart gilt:
Art der Bewegung
1. Sanfte, fließende Bewegungen (Yoga, Walking)
Benötigter Halt: Leicht
2. Schnellere, weniger kontrollierte Bewegungen mit unregelmäßigen Erschütterungen (Radfahren, Hiking, Bouldern)
Benötigter Halt: Medium
3. Kraftvolle, plötzliche Vor- und Aufwärtsbewegungen mit starken Erschütterungen beim Landen etc. (Laufen, Reiten, Fussball)
Benötigter Halt: Starker bis sehr starker Halt
Zu differenzieren ist auch grundsätzlich zwischen einem sogenannten Bra-Top und einem echten Sport-BH. Unter einem Top ist ein verschlussloses Oberteil zu verstehen, das keine separat geformten Körbchen hat und keine Verstellmöglichkeiten bietet. Ein Sport-BH dagegen hat einen (meist am Rücken angebrachten) Verschluss. Er hat Körbchen und lässt sich oft an den Trägern verstellen.
Ein Bra-Top ist damit nur für sanfte Sportarten zu empfehlen. Für alle Bikerinnen, Läuferinnen, Fußballerinnen etc. also bitte einen Sport-BH tragen!
Hat man die richtige Größe ermittelt, so muss man ein Modell auswählen, welches den eigenen Ansprüchen gerecht wird, wie zum Beispiel viel Bewegungsfreiheit an den Armen etc. Hier können wir im Sporthaus im persönlichen Gespräch sicherlich eine große Unterstützung bei der Auswahl sein.
Die verschiedensten und neuesten Modelle könnt ihr auch bei uns testen! Seit dieser Saison haben wir auch die innovativen Modelle des amerikanischen Herstellers Moving Comfort im Programm.
Es gibt einige häufig auftretende Probleme, welche Frauen mit ihrem Sport BH haben können. Wir geben euch Tipps zur Lösung dieser Probleme:
1. Das Unterbrustband hält nicht mehr richtig und rutscht nach oben.
Hier können die Träger zu straff eingestellt sein. Sie sollen (nur) so stramm sein, dass das Band gerade und waagerecht um den Brustkorb liegt. Oder aber der Gummi im Unterbrustband ist abgenutzt und der BH muss ausgetauscht werden. Circa einmal pro Jahr sollte man einen Sport-BH ersetzen, falls dieser regelmäßig genutzt wird.
2. Das Unterbrustband scheuert auf der Haut.
Auch hieran könnte ein zu alter, eventuell porös gewordener Gummi Schuld sein. Oder das Band sitzt zu eng oder zu weit.
3. Die Träger drücken an der Schulter.
Hier sollte überprüft werden, ob das Unterbrustband richtig sitzt. Dieses sollte den größten Teil der Stabilität geben. Dann müssen die Träger weniger Haltefunktion erfüllen und können so lockerer eingestellt werden.
600 hm Aufstieg, 1.800hm Abstieg, 8-9 Stunden
Talort: Hammersbach
Höchster Punkt 2.628m
Anspruch: mittel
Kondition: hoch
Die Alpspitze ist neben der Zugspitze der markanteste Berg im Wettersteinmassiv und daher oft begangen. Die Aussicht ist in alle Richtungen bombastisch und so kann es durchaus passieren, dass man auf der Alpspitz-Ferrata (auch „Nordwandsteig“ genannt) Schlange stehen muss. Wer genügend Power und Zeit mitbringt, kann jedoch den Abstieg über den Matthaisenkarsteig wählen und kommt so in punkto Bergesruh und wilde Kraxelei auf seine Kosten.
Eisenhaltiger Aufstieg
Man startet in Hammersbach und nimmt die Seilbahn (Alpspitzbahn) hinauf zum Osterfelderkopf – Preise und Öffnungszeiten findet ihr auf der Website der Zugspitze. Unweit von der Bergstation beginnt auch schon der Nordwandsteig, der von unten recht beeindruckend aussieht, da er mehr oder weniger schnurstracks die nördliche Flanke der Alpspitz hinaufführt!
Der Steig selbst bietet jedoch keine großen Herausforderungen, ist nie schwerer als B, und weist definitiv zu viel Stahlseil und Trittleitern auf. Selbstsicherung ist für Anfänger sicherlich empfehlenswert, wir haben aber größtenteils darauf verzichtet. Leider muss man besonders an den „Schlüsselstellen“ Schlange stehen, man ist aber trotzdem in ca. 2-3 Stunden auch schon oben.
Am Gipfel fängt der Spaß erst an
Die meisten nehmen den Abstieg über den Ostgrat, wir entschieden uns für die landschaftlich sehr reizvolle, aber auch sehr lange Tour über Matthaisenkarsteig und Höllental. Zunächst folgt man einem Teil des Jubiläumsgrates, der die Zugspitze mit der Alpspitze verbindet, bis ins Grieskar. Typisch Gratwanderung geht es auf und ab, teilweise versichert, teilweise nicht. Nach ca. einer Stunde erreicht man das Grieskar, jetzt geht der Weg steil bergab Richtung Höllental.
Man läuft, kraxelt und hangelt sich hinunter, Sicherungen sind eher spärlich, und die Bergflanke will nicht mehr aufhören… gute zwei Stunden ist man bestimmt unterwegs bis man den Fuß des Felsen und damit halbwegs horizontales Gelände erreicht. Ohne entsprechende Kondition können einem da schon mal die Arme und Beine schlapp machen. Aber das sollte besser nicht passieren, denn zur Höllentalangerhütte dauert es nochmals eine gute Stunde.
Der Weg führt in ansprechender Natur über Geröllhalden, durch Kiefernwäldchen und zum Schluss in steilen Kehren hinunter in die Höllentalschlucht, wo dann endlich auch ein kühles Getränk in der Hütte auf einen wartet. Hier kann man übrigens auch übernachten, aber unbedingt vorher reservieren!
Feuchtfröhliches Finale
Wer einen Camping-Trip oder andere Outdoor-Aktivitäten plant, sollte auch unbedingt an einen geeigneten
Wo ist denn eigentlich der Sommer? In Sölden leider definitiv nicht, davon konnten wir uns bei der Schnitzeljagd am letzten Juni-Wochenende überzeugen. Statt einem sonnigen Start auf 3000 m gefolgt von staubigen Trails, standen einstellige Temperaturen, Regen und Schnee auf dem Programm.
Aber was ist die Schnitzeljagd eigentlich? Prinzipiell genau das – eine Schnitzeljagd. Über das gesamte Söldener Trailnetzwerk sind Checkpoints verteilt, die es abzufahren gilt. Am Start bekommt jeder Teilnehmer eines 2er-Teams einen Schnitzelpass, auf dem alle diese Checkpoints und Trails markiert sind. Manche sind leicht auffindbar und es gibt lustige Aufgaben zu erledigen, andere wiederum sind mitten im Traillabyrinth versteckt, so dass man die Augen bei der Abfahrt durchaus aufmachen muss! Sieger ist dann das Team, das als erstes im Ziel ist und alle Checkpoints abgefahren hat.
Luft zum Plaudern und Schnee im Sommer
Im Jahre 2003 als ich 13 Jahre jung und unerfahren war, rollte ich in Dettingen an der Erms zum ersten Mal bei einer Deutschen Mountainbike Meisterschaft im Cross Country an die Startlinie. Renntaktik oder Erfahrungen im Grenzbereich hatte ich bis dahin zwar gesammelt, doch machte ich mir kaum Ambitionen auf einen Podest-Platz.
Warum immer an den Gardasee, nach Mallorca oder Kroatien? In der Türkei kann man wunderbar klettern,
Hi Leute,
mein Wechsel zum FC Chelsea ist perfekt. Ich spiele künftig bei einem absoluten Top-Club, der seit langem ein Lieblingsverein von mir ist. Ich habe die Spiele regelmäßig verfolgt, insbesondere seit Michael Ballack an die Stamford Bridge gewechselt ist. Find the English version below.
An so einem Punkt denkt man auch zurück an seine Anfänge und den langen Weg zum Fußballprofi. Es war ein Traum und dafür habe ich viel gearbeitet. Ich hatte das Ziel, so weit wie möglich nach oben zu kommen. Neben Schule gab es nur Fußball. Da blieb von Beginn an wenig Zeit für andere Dinge.
In der Mainzer Jugend: Wichtiger Schritt und tolle Trainer
Im Gegensatz zu den meisten meiner Kollegen in der DFB-Auswahl habe ich nicht alle Jugendmannschaften eines Bund
Heute unter der Lupe: die Knieschoner Joint VPD 2.0 Knee von POC. Nachdem mich das Vorgängermodell während der letzten Jahre tapfer bei zahlreichen Touren begleitet hatte, war ich gespannt, wie sich die neue Version macht und ob POC die Schwächen der ersten Version ausgemerzt hat.
Design & Verarbeitung
Wie von POC gewohnt: Top! Die Schoner sind angenehm schmal und nicht so klobig, wie viele Hartschalenmodelle, sondern angenehm dezent. Zusammen mit einer Baggy-Short machen die Schoner optisch einiges her. Anders als bei den Vorgängern sind die Logos nicht aufgeklebt, sondern gestickt und dürften somit länger als ein paar Monate halten. Die Verarbeitung macht ebenfalls einen guten Eindruck, es stehen keine Fäden über und sowohl Material, als auch die Nähte sollten den einen oder anderen Bodenkontakt (siehe unten) überstehen.
Komfort: Kein Verrutschen
Wer kennt es nicht – man sitzt abends am Lagerfeuer oder beim Sterne gucken, ganz romantisch in der Wildnis bei einem Bierchen und guten Gesprächen und „sssssss“ kommt ein Moskito und stört die Idylle.
Was super nervig ist kann in entsprechenden Regionen natürlich auch schnell gefährlich werden, da viele Insektenarten ansteckende Krankheiten übertragen. Daher gilt „better safe than sorry“, und ein passender Insektenschutz gehört in jedes Camping- und Reisegepäck mit rein.
Hi Leute,
so schnell kann es gehen. Die Saison ist schon wieder vorbei für mich. Ich will die Chance nutzen und zurückblicken auf eine Spielzeit, in der wir mit Bayer hinter den beiden besten Vereinen in Deutschland einen sehr guten dritten Platz erreicht haben und uns direkt für die Champions League qualifizieren konnten.
Es war eine insgesamt sehr gute Saison, in der wir das uns gesetzte Ziel voll erreicht haben, aber auch einige Punkte unnötig haben liegen lassen. Mit meiner eigenen Saisonleistung kann ich auch zufrieden sein. Auch wenn ich zu Beginn noch nicht 100-prozentig da war, konnte ich doch wichtige Tore erzielen und mit meinem Spiel zu unserem Erfolg beitragen.
Ziel als Mannschaft erreicht
In einem vorherigen Blogeintrag h
100 Teams – 1200 Fahrer und wir von engelhorn sports aus Mannheim waren mittendrin. In Feltre/Italien fand vom 07.- 08.06. das traditionelle 24h Castelli Rennen statt. Und zum ersten Mal seit Beginn dieses Rennens stand mit uns eine deutsche Mannschaft an der Startlinie.
Mit dabei waren: Markus Rech, Ingo Raab, Marten Fink, Michael Stolte, Heiko Ullrich, Björn Richter, Ulf Stramer, Kai-Uwe
Die Geburtsstunde des Mountainbikes war in den frühen siebziger Jahren, als kalifornische Fahrradfreaks, rund um Gary Fisher, Stollenreifen an alte Fahrräder montierten und damit die Berge hinunter rasten. 1976 gab es erste Mountainbike – Rennen in Kalifornien, seit 1996 ist das Cross – Country Format eine olympische Sportdisziplin. Nicht nur die Wettkampf-Formen haben sich verändert, auch das Material ist in seiner Entwicklung immer weiter voran geschritten.
Was passiert im Fahrerlager? Welche Gedanken habe ich, wenn ich mit Puls 180 von den Zuschauern den Berg hoch bejubelt werde? Wie wähle ich mein Material für den Wettkampf aus?
Ich möchte Euch einen Einblick in die Welt des Mountainbike Cross – Country Sports geben, Euch an die Startlinie holen und zeigen, was seit den Anfängen alles passiert ist.
Mein „Baby“ – Das Wettkampfbike
Ich möchte euch hier von einem der faszinierendsten Erlebnisse meines Lebens und zugleich der schönsten Landschaft, die ich je gesehen habe, erzählen. Im Frühjahr 2008 fuhren wir von Beijing aus mit einer Gruppe Kletterer in die innere Mongolei um dort in der Wüste zu bouldern.
Es ist ein geheimer Ort, den nur wenige Leute kennen, dementsprechend begegneten wir auch keiner Menschenseele. Die 12-stündige Fahrt im engen, klapprigen Bus war eine regelrechte Tortur und als wir ankamen, war der Himmel bedeckt und die Landschaft, vor allem Sanddünen, gesprenkelt mit ein paar Felsblöcken und Büschen, sah recht unspektakulär aus. Wir stellten die Zelte auf, nahmen die Crashpads aus dem Bus und erkundeten die Umgebung.
Magische Sonnenuntergänge und das Rauschen des Windes
Langsam dämmerte es und die Wolken begannen sich zu verziehen. Wir erreichten eine kleine Anhöhe und konnten zum ersten Mal die komplette Landschaft überblicken, Sanddünen soweit das Auge reichte! Jetzt riss auch der Himmel komplett auf und die untergehende Sonne tauchte alles in ein tiefrotes Licht – Sonnenuntergänge in der Wüste sind tatsächlich eine magische Angelegenheit.
Wer kennt es nicht? Man hat gerade mehr als die Hälfte des Laufes geschafft, die anfängliche Motivation
Schnee, Schnee, immer nur Schnee – abgesehen von ein paar Tagen im März hat uns der Winter seit inzwischen 4 Monaten fest im Griff. Nach einer finalen Skitour auf die Alpspitze beschließe ich, meine Ski einzusommern und das Rad wieder herauszuholen.
Das Problem dabei ist nur, dass bei maximal 5 Grad, Wolken und Schneeregen keine wirkliche Radellaune aufkommen will. Zudem pfeift mir ein eisiger Ostwind um die Ohren und die Trails auf meiner Hausrunde sind entweder tief verschneit, oder man versinkt im Matsch.
Hi Leute,
viele Fans fragen sich, wie Kommunikation innerhalb einer Fußballmannschaft so abläuft. Genau darüber will ich euch einmal aufklären, da ich denke, dass es wichtig ist, mit den Spielern zu sprechen und das nicht nur auf dem Platz. Das ist gerade bei ausländischen Spielern von großer Bedeutung.
Sie haben teils eine andere Kultur, fühlen sich fremd, unsicher und verstehen dazu nicht alles. Wenn man offen miteinander umgeht und solche Barrieren erst gar nicht aufkommen lässt, ist man schneller integriert und versteht auch schneller die Sprache.
Ohne Englisch geht es kaum
Der erste Schuh, den ich getestet habe, ist der adidas F30 TRX AG. Das AG steht für „Artificial Grass“, also ein Kunstrasenschuh. Kunstrasenschuhe sind eigentlich fast bei jedem Modell von Adidas, Puma und Nike erhältlich, was zeigt, dass der Kunstrasen schon weitverbreitet bespielt wird. In den meisten Vereinen gibt es bereits neben einem normalen Rasenplatz einen Kunstrasenplatz, der vor allem im Winter Vorteile hat, da er sehr pflegeleicht ist. Doch nun zurück zum adidas F30 TRX AG.
Meine Erfahrung mit dem adidas F30 TRX AG
Der Schuh besteht im Obermaterial aus Synthetik und ist gerade an der Ferse recht stabil. Die Nockenanordnung ähnelt der eines Hartplatzschuhs, wobei die Anzahl der Nocken aber deutlich weniger ist. Außerdem gibt es beim F30 noch einen Drehpunkt in den Nocken, wie es ihn auch bei Handballschuhen gibt. Vorteil davon ist, dass man auf der Stelle stehend schnellere Richtungswechsel mit gutem Halt vollziehen kann und die Verletzungsgefahr durch ein ungewolltes „Hängenbleiben“ im Kunstrasen deutlich reduziert wird.
Der Unterschied zu Rasennocken
Der Unterschied zu normalen Rasennocken ist beim Tragen sehr gering. Die Nocken si
Servus zusammen!
Ich bin der Fabian und werde euch in Zukunft ein paar Geschichten aus der Welt des alpinen Radsports berichten.
Am 4. Mai 2013 findet am Nürburgring der StrongmanRun 2013 statt. Der weltweit größte Hindernislauf über 2×11 Kilometer wird von Fisherman’s Friend gesponsert – und das sagt schon alles! Laut den Veranstaltern zieht die Tortur durch kalte Wasserlöcher, tiefe Schlammgruben und steile Höhenmeter, kombiniert mit höllischem Spaß, abgefahrener Stimmung und verrückten Verkleidungen jährlich tausende von Läufern in ihren Bann. Lust auf eine Vorschau der Strecke und Hindernisse? Die findet ihr hier oder auch in diesem Video vom StrongmanRun 2012. Weitere Infos findet ihr auf www.strongmanrun.de.
So gewinnt ihr einen von zwei Startplätzen
2013 findet der Kultlauf bereits zum siebten Mal statt und ist jedes Jahr Mo
Wer im Winter nachlässig ist und nicht konsequent trainiert, kann dafür in den ersten Rennen der Saison die Quittung bekommen. Ein kontinuierlicher Formaufbau für die bevorstehenden Wettkämpfe 2013 ist daher sehr wichtig.
„Viele Wege führen aufs Podest“. Diese Behauptung habe ich vor einigen Wochen in einem meiner Blog Berichte aufgestellt. Wie sehen diese „Wege auf Podest“ bei mir aus?
Der Winter 2012/2013 – Mein neuer Weg
Was braucht man alles für eine perfekte Trainingsrunde mit dem Mountainbike? Sonne, trockene Waldpfade und guten Kaffee! All das findet man im wunderschönen Heidelberg. 2009 war Heidelberg die wärmste Stadt Deutschlands und so macht es hier besonders Spaß, für die anstehende Wettkampf-Saison zu trainieren.
Bouldern mausert sich immer mehr zu einer der angesagtesten Sportarten – und nicht umsonst! Hier verbindet sich maximaler Krafteinsatz mit Technik, Ausdauer und mentalen Fähigkeiten, was dazu führt, dass man in kürzester Zeit komplett ausgepowert und entspannt ist, und das bei höchstem Fun-Faktor! Dazu kommt, dass man im Vergleich zum Klettersport weniger Equipment braucht – allein Kletterschuhe, Chalk und bequeme Kleidung reichen.
Zum perfekten Bouldererlebnis gehört natürlich auch eine gute Boulderhalle. In München, wo die Bergsportszene besondern ausgeprägt ist, gibt es da viel Auswahl.
Daher hier die Top 5 Boulder-Locations für euch im Überblick!
Boulderwelt
Inzwischen die erste Lo
Die ersten Sonnenstrahlen kommen hinter den Wolken hervor, endlich! Was war dieser Winter grau, kalt und nass. Doch seit einigen Tagen strahlt die Sonne vom Himmel und wärmt uns wenn wir mit dem Mountainbike unterwegs sind.
Immer mehr Sportbegeisterte holen deshalb ihre Bikes aus dem Winterschlaf und auch ich stecke voll in den Vorbereitungen auf die neue Wettkampf-Saison 2013. Mountainbiker lieben die Freiheit, Natur und treiben gerne Sport. Doch es wissen leider die wenigsten, dass wir eine „Formel 1“ des Mountainbike-Sports haben.
Es ist das olympische Cross – Country.
Cross – Country Rennen sind härter als jede Tour de France Etappe
In meinem letzten Artikel über das Trekking zum Everest Base Camp habe ich mehr über den Ablauf und die Erlebnisse auf der Reise berichtet. Nun möchte ich etwas mehr auf die fantastische Landschaft eingehen und euch meine schönsten Bilder des Everest Trekkings zeigen!
Hi Leute,
wie ihr sicher schon mitbekommen habt, bin ich sehr aktiv in sozialen Netzwerken. Wie ich mit Social Media und Co umgehe, wollte ich euch mal ein wenig näherbringen. Facebook und Twitter sind die Netzwerke, die ich täglich und aktuell nutze. Da kann ich mich unmittelbar mit Fans und Freunden austauschen.
Insbesondere auf meiner Facebookseite bin ich täglich, ich lese alle Posts. Hier erfahren meine Fans vieles über mich, was ich aktuell mache, umgekehrt teilen meine Fans sich und ihre Stimmungen mit. Da findet ein reger Austausch statt. Direkt antworte ich aber selten auf Kommentare. Meistens sind meine Rückmeldungen dann allgemein an alle gerichtet. Das finde ich besser, als mit Einzelnen zu diskutieren und somit andere User außen vor zu lassen.
Meine Facebookseite: Persönlich und aktuell
Viele kennen Mavic als einen der besten Laufradhersteller. Doch seit einigen Jahren bieten die Franzosen auch Produkte rund ums Rad an. In unserer neuen Bike-Abteilung im engelhorn Sporthaus werdet Ihr einige dieser hochwertigen Produkte wiederfinden. Für eine kompetente Beratung haben meine Kollegen und ich an einem Dealer Training von Mavic teilgenommen.
Ich möchte Euch heute erzählen, was Euch alles erwartet.
Mavic: Ein globales Unternehmen in der Radbranche
Schuhe, Bekleidung, Helme, Laufräder, Reifen! Die Produktpalette ist gewachsen. Früher hat Mavic sich auf hochwertige Laufräder konzentriert, heute ist die Produktpalette deutlich größer. Hinter den Produkten stehen leidenschaftliche Radfahrer, was man auch merkt. Mavic arbeitet eng mit den Profiteams des Radsports zusammen, ob im Mountainbike Bereich mit dem Cannondale Team oder im Straßenradsport mit Liquigas. In jedem Bereich fließen die Erfahrungen der Profis mit in die Entwicklung ein. So entstehen Produkte für höchste Ansprüche.
Das schnellste Laufrad auf dem Markt
Drei Jahre Entwicklung stecken in den CXR Laufrädern von Mavic. Diese wurden speziell für Profis & Radfahrer mit höchsten Ansprüchen entwickelt. Ziel war in der Entwicklung, das aerodynamischste Laufrad auf den Markt zu bringen. Studien von Mavic bestätigen, dass mit diesen Laufrädern bei einem 40 km Zeitfahren 25 Watt gespart werden können.
Dies kommt unter anderem durch sogenannte „Blades“ zustande. Dies ist ein Band, das zwischen Reifen und Laufrad kommt und somit für einen glatten Übergang sorgt. Damit kann die Luft besser um den Reifen strömen und es wird weniger Widerstand erzeugt.
Zusätzlich zum neuen Laufrad hat Mavic den Reifen mit in die gesamte Laufradentwicklung genommen. Der Reifen ist ein wichtiger Bestandteil, er macht ca. 85 % des Widerstandes aus. Wer diese Laufräder also in sein Rennrad einspannt, will Gas geben. Ohne Kompromisse.
Für jeden ist etwas dabei!
Wer nicht auf Rekordjagd geht, wird bei Mavic ebenfalls fündig. Auch diese Produkte wurden überarbeitet und weisen einige Verbesserungen zu den Vorgängern auf. Unter anderem wurde „EXALIGHT2“ entwickelt. Diese Technologie macht es möglich, Aluminiumbremsflanken schwarz zu eloxieren. Wer sich daran also stört, dass seine Bremsflanken silber sind und sein Rennrad optisch aufwerten möchte, wird bei Mavic ebenfalls fündig.
RIDE BETTER – Die Bekleidungslinie von Mavic
Sonnenbrille ist nicht gleich Sonnenbrille – es gibt unterschiedliche Kategorien und Eigenschaften, worin sich verschiedene Brillenarten voneinander unterscheiden. Je nach Sportart, Bedingungen und Bedürfnissen sollte man bei der Auswahl der geeigneten Brille auf folgende Unterschiede achten:
Blendschutz
Der Grad der Tönung sorgt bei Sonnenbrillen für den Schutz des Auges vor Lichteinstrahlung. Die Tönung schützt aber nicht gleichzeitig vor schädlichen UV Strahlen! Sonnenbrillen mit dem CE-Zeichen entsprechen den Anforderungen für ausreichenden Schutz. Da dieses Siegel jedoch leicht zu fälschen ist, sollte man trotzdem nur in vertrauenswürdigen Geschäften Sonnenbrillen kaufen.
Die Blendschutzkategorie einer Sonnenbrille findet man an der Innenseite der Bügel, man unterscheidet hier zwischen 5 Stufen:
Kategorie 0: 80 bis 100 Prozent Lichtdurchlässigkeit, sehr heller Filter, für leichten Lichtschutz oder für abends
Kategorie 1: 43 bis 80 Prozent Lichtdurchlässigkeit, heller bis mittlerer Filter, gut geeignet für bedeckte Tage und die Stadt, Wintersport (Snowboarden, Skifahren)
Kategorie 2: 18 bis 43 Prozent Lichtdurchlässigkeit, dunkler Universalfilter, besonders geeignet für den Sommer, eigentlich der perfekte Blendschutz für unsere Breitengrade
Kategorie 3: 8 bis 18 Prozent Lichtdurchlässigkeit, sehr dunkler Filter, gut geeignet für südliche Gefilde, helle Wasserfläche, den Strand und die Berge
Kategorie 4: 3 bis 8 Prozent Lichtdurchlässigkeit, extrem dunkler Filter, zu dunkel für den Straßenverkehr, geeignet für Hochgebirge und Gletscher
Polarisierende Brillen
Polarisierende Blendschutzgläser filtern den waagrechten Wellenanteil des Lichts heraus und beseitigen damit störende Spiegelungen an waagrechten Flächen. Die Brillen eigenen sich ideal zum neutralisieren unangenehmer Reflexionen von nassen Strasse, Wasseroberflächen und Schnee. Durch das Beseitigen dieser Blendwirkungen wird der Kontrast gesteigert, die Augen ermüden weniger schnell und man hat ein besseres Seherlebnis.
Photochrome Gläser
Die Gläser dieser Brillen passen sich an wechselnde Lichtverhältnisse an. Mit schneller Eintönung und Aufhellung sorgt das Glas in jeder Lichtsituation für entspanntes Sehen und unterstützt auf diese Weise wirksam die Physiologie des Auges. Außerdem ist man im Sport gegen öfters wechselnde Lichtverhältnisse gewappnet, was vor allem beim Skifahren, Radfahren und Wandern super sein kann.
Farbe der Gläser
Die Farbe einer Sonnenbrille kann ganz unterschiedlich sein und ist neben funktionalen Gründen auch Geschmackssache. Braune, graue und grüne Gläser verfälschen Farben am wenigsten. Gelbe orangene Gläser steigern den Kontrast z.B. bei Schnee oder Gras und werden daher gerne auf der Piste oder beim Golfen eingesetzt. Farblose Gläser bieten einen idealen Schutz vor Wind, Spritzwasser und Insekten, beispielsweise beim Biken. Blaue Gläser sind sehr klar und kontrastreich, lassen die Umgebung jedoch recht kühl erscheinen. Generell gilt, dass verspiegelte Gläser in jeder Farbe das Sonnenlicht noch besser absorbieren und Licht, welches wellenartig ausgestrahlt wird (Schnee, Wasser), dadurch polarisiert wird.
Wer schnell auf dem Bike sein möchte, braucht Power in den Beinen, das ist kein Geheimnis. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um sich für die kommende Bike Saison fit zu machen. Ich möchte Euch einen Einblick in meinen Trainingsalltag für den Radsport geben, damit wir nächstes Jahr alle schneller unterwegs sind.
Heute steht Krafttraining auf dem Plan.
Minimalistisch – so oder so ähnlich könnte man meine Ausstattung fürs Krafttraining bezeichnen. Keine teuren Geräte, keine hohen Mitgliedsgebühren.
Ein paar Gewichte, ein Band, eine Langhantel und eine Fitnessmatte brauche ich für das wohl effektivste Krafttraining, das es gibt. Seit einigen Jahren ist die Rede von „Cross-Fit“ Training. Es ist eine Trainingsmethode, die viele Fähigkeiten gleichzeitig trainiert. Schnelligkeit, Beweglichkeit, Geschicklichkeit und Koordination sind gefordert, diese Kombination macht das Training so effektiv.
Als mich kürzlich die engelhorn sports Skiabteilung anrief und mir den Freerideski „Armada JJ“zum Test anbot, war ich ziemlich gespannt. Zum einen hatte ich noch nie das Vergnügen, einenArmada Ski zu fahren, und zum anderen hatte ich bisher
Neuschnee, Sonne und eine präparierte Langlauf Loipe
Für die bevorstehende Mountainbike Saison 2013 ging es für mich einige Tage in das Leistungszentrum „Herzogenhorn“ nahe dem Feldberg im Schwarzwald. Dort herrschten gute Bedingungen für das ausgiebige Ski-Langlauf Training. Beste Voraussetzungen für mich als Leistungssportler im Schnee Spaß beim Training zu haben.
Viele Wege führen aufs Podest
Die ganze Zeit auf dem Mountainbike sitzen und bei kühlen Temperaturen strampeln, bis man keine Lust mehr hat?
Nein, ein bisschen Abwechslung darf es da im Winter schon sein. Viele Radsportler suchen deshalb die Wärme der südlichen Länder.
Eine Alternative dazu ist das Wintertraining auf der Langlauf Loipe. Die schönen Winterlandschaften, die kühle, frische Luft und der knirschende Schnee unter den Ski bringen mich zum Strahlen. Vor einigen Jahren entdeckte ich Ski-Langlauf für mich.
Eine Menge Spaß und Adrenalin gibt’s vor allem auf Skating-Skier in den wilden, ab und zu auch unkontrollierten Abfahrten kostenlos dazu.
Man muss, wie auch als Mountainbiker, vielen verschiedenen Anforderungen gerecht werden. Trainiert wird das Herzkreislaufsystem in der Grundlagenausdauer, die Kraft und Koordination. Je nach Höhenlage kann Skaten auf der Loipe auch als zusätzliches Höhentraining dienen. Wichtig ist es, langsam anzufangen, denn es ist ein Ganzkörper Work-Out und technisch anspruchsvoll. Die „Gefahr“ eines Muskelkaters am nächsten Morgen ist hoch.
Ein Trainingstag im Schnee
Lawinenverschütteten-Suchgerät (LVS), Aluschaufel und Lawinensonde gehören seit Jahren zur Standardausrüstung für Freerider, Eiskletterer und Skitouren-Geher und sind für eine effektive und schnelle Kameradenrettung unverzichtbar. Um die individuellen Überlebenschancen im Falle eines Lawinenunglücks zu erhöhen, empfehlen Alpin-Verbände außerdem den Einsatz von Lawinenairbag-Systemen. Damit wird das Risiko einer tödlichen Ganzverschüttung erheblich minimiert und die Bergung durch unverschüttete Kameraden beschleunigt. Somit beträgt laut Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) die Chance, mit einem Luftkissen auf dem Rücken in den Schneemassen zu überleben, 95 Prozent.
Der Müsli-Effekt – größer, höher, schneller
Das Prinzip, auf dem die Lawinenairbag-Technologie basiert, ist bestechend einfach und effektiv: In einer fließenden Masse gleiten die Teilchen nach oben, die relativ zum Gewicht über die größte Oberfläche verfügen. Aus diesem Grund schwimmen in der Müslidose Flocken und Flakes immer oben, wohingegen kleine, schwere Teile wie Nüsse und Saaten sich unten ablagern. Diesen Effekt nutzen alle auf dem Markt erhältlichen Lawinenairbag- und Lawinenball-Systeme.
Lawinenairbag-System vs. Lawinenball: ähnliches Prinzip mit unterschiedlicher Wirkung
Lawinenbälle öffnen sich nach Ziehen der Reißleine, die luftgefüllten Lampions werden dann im fließenden Schnee an die Oberfläche sortiert. Die helfenden Kameraden müssen nach Stillstand der Lawine nun einfach der Leine vom Lawinenball zum Verschütteten folgen und können ohne Zeitverzögerung mit der Bergung beginnen. Das SLF attestiert in einem Feldversuch im Winter 2010/11 Airbag-Rucksack-Systemen einen entscheidenden Vorteil gegenüber dem Lawinenball: Anders als dieser vergrößern Airbag-Rucksäcke nach Auslösen des Mechanismus die Oberfläche des Trägers selbst und wirken damit direkt auf dessen Verschüttungstiefe. In allen Versuchsreihen waren auch die Airbags an der Oberfläche der Lawinenablagerung sichtbar und führten gleichzeitig nur zu Teilverschüttungen der Test-Dummies, was die Bergungszeiten im Ernstfall erheblich verkürzt.
Removable Airbag System (R.A.S.) von MAMMUT
Engelberg – Andermatt – Verbier
In meinem letzten Artikel habe ich euch bereits von meinen ersten zwei Stopps des Roadtrips durch die Schweizer Alpen berichtet. Heute folgen Stopp 3 und Stopp 4.
Stopp 3: Auf den Furka Autoverlad und einmal durch das Wallis nach Verbier
Irgendwie ist er schon ein fester Bestandteil meiner Roadtrips durch die Schweizer Alpen: „der Autoverlad“. Je nach Wochentag kostet es zwischen 20 und 25 Franken, um in kürzester Zeit von Andermatt ins Wallis zu gelangen. Der Weg durch das Tal erscheint einem sehr lange, aber es lohnt sich, die Tour über Martigny bis nach Verbier auf sich zu nehmen. Alleine, dass hier jährlich das Finale der Freeride World Tour stattfindet, zeigt schon, dass hier etliches möglich sein muss. Rund um die Hänge des 3330m hohen Mont Fort lassen sich gesicherte Skirouten mit ewigen Abfahrten finden. Die Dichte der Freerider nimmt rund um den Berg erheblich zu, während sich im restlichen Gebiet das internationale Publikum tummelt. Im Gebiet gibt es aber wesentlich mehr zu sehen als nur den einen Berg oberhalb von Verbier. Im östlichen Teil rund um Tyon gibt es ausgewiesene Skirouten, die sicher nicht so sehr überlaufen sind.
Stopp 4: Montreux – Zurück über den Genfer See
Egal, wie gut man sich vorbereitet und was im Lonely Planet steht – man weiß erst, was man wirklich auf einem Trekking Urlaub braucht, wenn man ihn hinter sich hat! Daher möchte ich gerne mit euch meine ultimative Trekking Packliste teilen, die ich natürlich nach dem Trek ergänzt und optimiert habe! Ganz egal, ob das Gepäck selbst getragen wird, oder man den Luxus eines Trägers genießt – so leicht wie möglich ist die Prämisse. Außerdem: Es wird kalt! Bei längeren Treks nicht zu unterschätzen.
Wichtigstes Accessoire: Schuhe
Das Wichtigste ist natürlich das Schuhwerk, das weiß jeder. Hier ist die Devise: Lieber die zehn Jahre alten bequemen Schuhe mitnehmen, als kurz vorher neue zu kaufen ohne sie ordentlich einlaufen zu können. Für abends reichen ein paar Schlappen (in Kombination mit Wollsocken, wird recht kühl), die man im Idealfall auch in der Dusche anziehen kann. Wandersocken sowie diverse Blasenpflaster und Tape für den Notfall sind ein Must-have auf der Trekking Packliste – es gibt nichts Schlimmeres, als mit Blasen zu laufen!
Hi Leute,
erst einmal noch nachträglich ein frohes neues Jahr von mir! Ich war dieses Silvester in Berchtesgarden und habe auf einer Silvesterparty mit Freunden und Bekannten den Start ins neue Jahr gefeiert. Zum Jahreswechsel blickt man ja immer mal vor und zurück. Ich habe aber keine speziellen Vorsätze. Ich freue mich einfach auf dieses neue Jahr. Das Wichtigste ist, dass meine Familie, meine Freunde und ich gesund bleiben.
Engelberg – Andermatt – Verbier
In Balderschwang, wo alles begann
Letztes Jahr konnte ich meine 30. Skisaison feiern. Kaum konnte ich laufen, haben mich meine Eltern im Alter von 2 Jahren auf meine ersten Skier gestellt. Damals in Balderschwang haben sie mich die Loipen rauf und runter geschickt. In den Folgejahren haben wir die meiste Zeit in Oberstdorf verbracht. Erste Skischule, erste Snowboardschule, erster Tiefschnee (es hieß noch nicht Powder). Irgendwann sagte mal jemand: Oberstdorf nennt man auch „little Chamonix“. So wusste ich, es gab wohl noch Chamonix, für mich gab es nur Oberstdorf!
Mit dem Auto kam die Freiheit…
…und auch die ersten Roadtrips. Anfangs war es aufregend genug, alleine mit dem Auto nach Oberstdorf zu fahren, doch schnell kamen mir noch bessere Ideen. Eine Woche im selben Skigebiet ist toll, aber wieso nicht ein Roadtrip von Skigebiet zu Skigebiet organisieren? Eine einfache Route möchte ich Euch heute beschreiben.
Stopp 1: Engelberg – auf den Spuren der „Skandinavier“
Seit ich laufen kann, bin ich sportverrückt. Ich liebe es in der Natur zu sein, Adrenalin zu spüren und die Herausforderungen des Sports zu bewältigen. Diese Faszination und Leidenschaft erlebe ich beim Training und Wettkampf auf meinem Mountainbike.
Wie alles begonnen hat
Seit ich laufen kann, bin ich sportverrückt. Ich liebe es in der Natur zu sein, Adrenalin zu spüren und die Herausforderungen des Sports zu bewältigen. Diese Faszination und Leidenschaft erlebe ich beim Training und Wettkampf auf meinem Mountainbike.
Schon als kleiner Junge versuchte ich mich in allen möglichen Sportarten. Allen voran natürlich Fußball. Ich wollte groß durchstarten, doch leider war meine Trefferquote dazu nicht ausreichend. Also probierte ich es mit Schwimmen und Tischtennis. Aber immer in einer Halle zu sein, nein, das war nichts für mich.
Ich wollte raus, raus in die Natur! Dann plötzlich eine Anzeige in der Tageszeitung: Ein Mountainbike Cross-Country Rennen im Nachbarort, kurz nach meinem Geburtstag. Schnell auf den Beinen war ich schon immer. Wieso also nicht bei einem Mountainbike Rennen mitfahren?
Das erste Rennen
Ganz neu bei engelhorn sports erhältlich sind die stylischen Sportbrillen von Slokker. Die italienische Marke Slokker versteht es besonders gut, beste Funktionalität mit einem angesagten Look zu verbinden – und das bei akzeptablen Preisen! Hier möchte ich euch zwei meiner Lieblingsmodelle kurz vorstellen.
Slokker XF
Jeder hofft, dass sie nicht zum Einsatz kommen. Aber im Falle eines Lawinenunfalls ist der sichere Umgang mit ihnen für das Überleben verschütteter Kameraden entscheidend: Lawinenverschütteten-Suchgeräte (LVS) sind unverzichtbare Begleiter bei jeder Schneetour in ungesichertem Gelände.
Die Standardausrüstung – für alle Fälle gewappnet
Die Standardausrüstung bestehend aus LVS-Gerät (drei Antennen-Gerät), Aluschaufel und Lawinensonde (Mindestlänge 240cm) sollte jeder bei sich tragen, der ungesichertes Terrain, d.h. unpräparierte Hänge, betritt. Denn nur mit dieser kompletten Notfallausrüstung ist es möglich, einen Lawinenverschütteten rasch zu orten und lebend zu bergen. Innerhalb der ersten 15 Minuten nach der Verschüttung ist mit einer hohen Überlebenschance der Lawinenopfer zu rechnen, über 90 Prozent der Ganzverschütteten sind in dieser Zeitspanne noch am Leben. Danach sinkt die Wahrscheinlichkeit einer Lebendbergung rapide ab, der sogenannte „tödliche Knick“ tritt ein: Die Überlebenswahrscheinlichkeit der Verschütteten fällt aufgrund des Sauerstoffmangels auf 34 Prozent.
Kameradenrettung – die größte Chance auf Lebendbergung
15 Minuten bleiben also den unverschütteten Begleitpersonen für die Rettung ihrer Kameraden. Nicht viel Zeit, wenn man bedenkt, dass man allein für das Ausgraben eines Verschütteten zwischen zehn und 15 Minuten benötigt. Nur der sichere Einsatz von LVS-Geräten führt zu einer schnellen Ortung und verschafft den unverschütteten Kameraden die notwendige Zeit für die Bergung. Die Profis der MAMMUT Alpine School empfehlen daher im Vorfeld Kurse zum Thema Lawinensicherheit. Die Berg- und Skiführer vermitteln hier nicht nur profundes Wissen zur sicheren Tourenvorbereitung, sondern proben mit den Teilnehmern auch den Ernstfall eines Lawinenunfalls: effiziente und schnelle Organisation der Verschüttetensuche und richtiger Einsatz des LVS-Geräts.
Das MAMMUT Element Barryvox – Testsieger im großen LVS-Test 2012
Samstagmorgen, du wachst auf und hast ein großes Spiel vor dir. Alles kribbelt und ich freue mich, wenn die Zeit bis zum Spielbeginn einfach möglichst schnell herumgeht. Ich bin dann auf diesen einen Moment, wenn es endlich losgeht, fokussiert. Im Prinzip gilt das für jedes Spiel, aber bei großen Gegnern und ganz besonderen Spielen bin ich auf alle Fälle noch stärker angespannt.
Ende September – Frankfurt Hauptbahnhof; Schmitt & Hahn Buch und Presse – Abteilung internationale Magazine.
Meine Definition von „O bis O“
Mit dem alljährlichen Ritual finde ich mich hier wieder um die amerikanische Ausgabe des Powder Magazins zu bekommen und gleichzeitig die Wintersaison einzuläuten. Für die einen ist die Regel „O bis O“ ein Hilfsmittel, um die Winterreifen am Auto rechtzeitig zu wechseln. Für mich ist –O bis O+ die grobe Definition meiner Wintersaison – also kurz vor Oktober bis weit nach Ostern.
Die ersten Ski- und Snowboardteaser der verschiedenen Filmproduktionen haben schon das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen und die Highlights der Saison sind schon geplant. Das neue Material konnte bereits bei der letzten Wintersportmesse (ISPO) in München im Februar bestaunt werden und alles was an Hart- und Software ersetzt werden muss, ist bestellt oder sogar schon angekommen. Der erste Schnee kann kommen.
Die besten Powderziele von Oktober bis Weihnachten
Doch wohin? Wo kann man von Oktober bis Weihnachten die besten Pistenbedingungen finden? Wer hat die besten Parks, wo kann man auch schon den tiefen Schnee genießen? Fragen, die mir immer wieder gestellt werden und die ich gerne einfach beantworte: Grundsätzlich ist alles möglich.
Natürlich ist es immer von den aktuellen Witterungsbedingungen und den Wettervorhersagen abhängig. Die Vorhersagen stimmen fünf Tage im Voraus grob und drei Tage im Voraus recht genau. Unter www.bergfex.at findet ihr eine gute Übersichtskarte für die Alpen.
Empfehlenswerte Skigebiete Oktober bis Mitte November
Von Ost nach West und ich beschränke mich hier auf Österreich und die Schweiz, sind im Oktober bis Mitte November folgende Skigebiete lohnenswert:
Kitzsteinhorn Kaprun, Hintertuxer Gletscher, Stubaital, Sölden und das Kaunertal in Österreich. In der Schweiz lohnen sich um diese Zeit Zermatt oder auch Engelberg – Titlis.
Erster Schnee am Kitzsteinhorn in Kaprun
Am Kitzsteinhornin Kaprun bekommt man in der Vorsaison bis zu 20 km Pisten, den Glacier Park auf 2900m Höhe, der auch für Anfänger gut geeignet ist. Kaprun hat den Charme, dass es hier verhältnismäßig viele Sessellifte gibt. Für erfahrene Powderfreaks mit Bergerfahrung gibt es hier schon in der Vorsaison eine Besonderheit: Das Erreichen eines Powderhanges über einen kleinen Klettersteig.
Auf an den Hintertuxer Gletscher
Mit dem Hintertuxer Gletscher hat man in der Vorsaison wohl einen der beliebtesten Gletscher. Die Qualität der Pisten spricht für sich, hier ist auch oft schon die lange Abfahrt bis zur Mittelstation Sommerberg im Oktober geöffnet. Der Park ist für Anfänger bis Profis geeignet. Zwischen und neben den Schleppliften gibt es viele Möglichkeiten zum Tiefschnee fahren. Hier gilt aber auch: Vorsicht vor den Gletscherspalten! Bei meinem letzten Besuch Mitte Oktober gingen auch schon Lockerschneelawinen durch hohen Schneefall ab!
Powdern am Stubaier Gletscher
Mit aktuell 60km geöffneten Pisten ist der Stubaier Gletscher wohl einer der größten Gebiete in der Vorsaison. In den letzten Jahren bekannt geworden durch den Snowpark Moreboards Stubai Zoo, in dem es in allen Schwierigkeitskategorien. Neue Sessellifte garantieren geringe Wartezeit und verschiedene Variantenabfahrten ermöglichen den Spaß im unpräparierten Gelände. Das Gletschergebiet hat sich mit am besten auf neue Trends und Anforderungen seiner Besucher eingestellt.
Sölden – eines der bekanntesten Gletschergebiete
Sölden ist nicht zuletzt durch das Ski Weltcup Opening eines der bekanntesten Gletschergebiete und man muss es kaum beschreiben. Mit derzeit 66 Kilometern geöffneten Pisten und den neuesten Skianlagen ist Sölden eines der modernsten Skigebiete in Europa. Der Snowpark in Sölden ist für jedermann, doch die bestens präparierten Pisten stechen wohl hier hervor.
Auf dem Snowboard stehe ich seit Mitte der 80er… Mann bin ich alt! 😉
Damals noch mit Skischuhen, hinten 0, vorne 45 Grad. Lustige Zeit damals… Overalls, irgendwann dann Elho-Klamotten, ein paar Jahre später die ersten Softboots und natürlich die guten alten Race-Boards in den 90ern – Signore Vitelli lässt grüßen.
Ich bin dem Wintersport verfallen
Seit damals bin ich dem Wintersport verfallen und versuche so oft wie möglich Zeit im Tiefschnee zu verbringen. Auf den Berg komme ich am liebsten mit einem schönen Hike, also zu Fuß mit dem Brett auf dem Rücken. Einerseits fühle ich mich super wenn ich mich angestrengt habe und mir die Abfahrt „verdient“ habe, andererseits bekomme ich dabei auch ein besseres Gefühl für den Schnee und den Tag! Heli fliegen ist natürlich auch toll, aber eher wegen dem Flug an sich. Kann man immer mal wieder machen, muss man aber nicht 😉
Letzte Woche war es endlich soweit, ich stand das erste Mal auf „der anderen Seite“ des Platzes und habe zum ersten Mal ein Training geleitet. Der Anlass dafür war ein ganz Besonderer: Während der WM hat engelhorn sports auf Facebook zu einem Videowettbewerb aufgerufen und als Hauptpreis ein Training mit mir verlost. Und der Gewinner war tatsächlich die F-Jugend meines Heimatclubs Ludwigshafener SC. Das weckt natürlich Erinnerungen und ich habe daran gedacht, dass es noch gar nicht so lange her ist, als ich mit meinem kleinen roten LSC Trikot auf diesem Platz gestanden war und meinen Idolen, Michael Ballack und Raul nacheifern wollte. Allerdings damals noch auf einem Hartplatz mit roter Erde und keinem schönen Kunstrasenplatz.
Tore schießen macht uns Kickern am meisten Spaß
Wichtig war für mich aber vor allem, dass das Training mit den Jungs im Vordergrund steht, denn darum ging es ja schließlich. Ich hatte mir ein paar Tage vorher schon überlegt, was wir trainieren können. Ich wollte so viel wie möglich mit dem Ball machen, denn Fußballspielen und Tore schießen macht uns Kickern ja am meisten Spaß, da spreche ich aus eigener Erfahrung. Und ich kann nur sagen: Das Training war echt klasse! Wir hatten eine super Stimmung, viel Spaß und zurück bleiben tolle Erinnerungen für mich und hoffentlich auch für die Kids.
Geboren bin ich in Reykjavík, in der Hauptstadt Islands. Dieses wundervolle Land fasziniert mich schon seit meiner Kindheit und daran hat sich bis heute nichts geändert.
Erinnerungen, die mich in die Heimat holen
Ich denke gerne an den Moment zurück, als ich als kleiner Junge an einem Stück Kuchen knabbernd im Stall saß und meiner Großmutter beim Kühemelken zusah. Das ist eine der Erinnerungen, die mich immer wieder in die Heimat holt – egal, an welchem Ort der Welt ich mich gerade befinde.
Leidenschaft fürs Klettern
Aus dieser speziellen Verbundenheit mit der Natur hat sich auch meine Leidenschaft fürs Klettern entwickelt. Und als Chef eines Industrie-Kletterunternehmens kann ich meinen Sport auch beruflich voll und ganz ausleben. Das Schöne daran: Ich habe nie das Gefühl, wirklich zu arbeiten.
Ich liege im Hochbett unseres Mehrbettzimmers im Caspian Hostel in Baku. Es ist bereits halb eins. Lorena sitzt noch im Innenhof und bereitet am Laptop den nächsten Bericht vor. Die Nacht ist schwül. Die Temperaturen sind etwas milder als tagsüber, doch ich schwitze noch immer, ohne mich zu bewegen.
So viel ist passiert. Zu viel, um genug Zeit zu finden, das Erlebte zu verarbeiten.
Die letzten Wochen von der Türkei über Georgien nach Aserbaidschan waren gigantisch. So viel ist passiert. Zu viel, um genug Zeit zu finden, das Erlebte zu verarbeiten. Überladen. Überfordert. Überwältigt. Damit der Kopf vor lauter Impressionen nicht platzt, sorgt das liebe Gehirn vorsorglich dafür, dass die Informationen einfach nicht mehr filterfrei durchgelassen werden: Man stumpft ab und es schleicht sich so etwas wie ein Sättigungs-Gefühl ein. Kaum noch etwas beeindruckt wirklich. Und so erwischen wir uns gähnend auf der mittelalterlichen Stadtmauer von Sighnaghi mit einem fantastischen Blick über ein weites Tal und den auch im Sommer schneebedeckten Großen Kaukasus.
Heute möchte ich mal nicht aus meinem Alltag im Training oder der Nationalmannschaft schreiben, sondern etwas mehr über eine der Grundvoraussetzungen für Erfolg im Leistungssport, aber auch in anderen Berufen: Wille.
Erfolg kommt nie von alleine. Ohne die nötige Motivation im Sport wird man sich nicht verbessern und nicht weiterentwickeln. Im Leben eines Fußballers gibt es sehr viele Dinge, die einen anspornen. Ich denke, dass der größte Ansporn die Aussicht auf Spiele und Einsätze ist, gerade hier hole ich mir das Selbstvertrauen. Der Applaus der Fans, gelungene Aktionen, Tore – das alles treibt mich an.
Habt Ihr zwischendurch auch Spiele gespielt? (Selena)
Manchmal gibt es Straßen, wo das Radeln dem Fahren auf der Autobahn gleicht. Dann spielen wir Spiele wie „Wer bin ich?“, um uns die Zeit zu vertreiben. Da wir Gewicht sparen müssen, haben wir keine Brett-, Karten- oder Würfelspiele dabei. So müssen wir kreativ sein, wenn uns langweilig wird. Man kann zum Beispiel mit Tannenzapfen und einem Stock super Baseball spielen. Auch für Boule eignen sich alle runden Gegenstände, die man so in der Natur findet.
Habt Ihr schon Tiere gesehen, die Ihr noch nicht kennt? (Julian)
Ja. Wir entdecken immer wieder Tiere und auch Pflanzen, die wir vorher noch nie gesehen haben. Meist sind es eigenartige Insekten, wie Schmetterlinge in beeindruckenden Farben oder riesige Käfer.
Habt Ihr schon wilde Tiere gesehen? (Cosima)
Das „wildeste“ Tier, welches wir bisher gesehen haben, war ein Bär mit seinem Jungen! Zum Glück war zwischen uns ein Canyon, sodass wir die beiden Braunbären aus sicherer Entfernung eine ganze Weile beobachten konnten. Genauso faszinierend war es, Delphine im Schwarzen Meer tauchen zu sehen.
Die Klettersteig Ausrüstung haben wir beisammen, die Vorbereitung ist abgeschlossen: In den ersten beiden Teilen der Blogreihe Klettersteig Tipps habe ich erläutert, was es zu tun gibt, bevor man einen Klettersteig in Angriff nimmt. Was gibt es aber zu beachten in punkto Sicherheit und Verhalten im Steig?
Keine Hektik: Zur eigenen Sicherheit Platz lassen
Gut behütet an der Wand, oder: Vorbereitung ist die halbe Miete
Im ersten Teil der Blogreihe zu den Klettersteigen habe ich Euch den wichtigsten Bestandteil der Ausrüstung für einen Eisenweg und seine Funktionsweise vorgestellt: Das Klettersteigset, das im Notfall als Lebensretter einen Absturz verhindert. Wie das Equipment komplett wird, das man für den Gang in einen Klettersteig benötigt, und was es bei der Vorbereitung zu beachten gibt, wenn man die Gefahren an der Felswand minimieren möchte, erläutere ich im zweiten Teil der Reihe.
Helm & Co. – Die nötige Sicherheit durch das richtige Material
Klettersteige sind bei Bergsportlern beliebt, Tendenz: steigend. Die italienische Bezeichnung ‚Via Ferrata‘, die wörtlich übersetzt ‚Eisenweg‘ bedeutet, beschreibt die Kletterrouten anschaulich: Eisenleitern, Tritte und Drahtseile geben den Weg am Felsen vor und bieten Sicherungsvorrichtungen an. Klettersteige ermöglichen Bergsportlern, sich in die Vertikale zu begeben und die Erfahrung am Felsen zu genießen. Neben der Faszination, die die Klettersteige bereithalten, birgt der Gang in die Eisen jedoch auch Gefahren, denen man mit der richtigen Ausrüstung und dem nötigen Know-how begegnen kann. Welche Ausrüstungsgegenstände man benötigt, wie man sich auf einen Klettersteig vorbereitet und was es zu beachten gibt, wenn man im Eisenweg unterwegs ist, möchte ich Euch in den kommenden Wochen näherbringen.
Doppelt gesichert und im Ernstfall weich gebremst
Herzstück der Ausrüstung ist das Klettersteigset. Es verbindet den Körper mit dem Sicherungsdrahtseil, das am Felsen angebracht ist, und es dämpft den Fall des Klettersteiggehers, wenn es nötig werden sollte. Mit einem Ankerstich wird das Klettersteigset am Klettergurt befestigt. Aktuelle Klettersteigsets in Y-Form verfügen meist über einen Bandfalldämpfer – und nur diese sollten verwendet werden: Zwei Bänder mit jeweils einem speziellen Karabiner mit Verschlusssicherung sind mit diesem Bremselement verbunden. Muss ein Karabiner umgehängt und gelöst werden, etwa an einem Verankerungspunkt, verbleibt der zweite am Drahtseil des Klettersteigs – so ist man immer gesichert.
Besonders wichtig: Der Bandfalldämpfer
Der Bandfalldämpfer des Klettersteigsets nimmt eine besonders wichtige Funktion ein: Er muss die Fallenergie bei einem Sturz möglichst stark abbauen. Die Kräfte, die hierbei wirken, können enorm sein: Ein einfaches Seil, das die gesamte Wucht eines Absturzes ungebremst auffangen würde, könnte reißen oder den Klettersteiggeher verletzen, da sein Fall abrupt und hart gestoppt werden würde. Der Bandfalldämpfer eines modernen Klettersteigsets hingegen baut die Fallenergie durch Reibung ab, bevor er den Sturz stoppt: Sollte man sich am Klettersteig einen Fehltritt erlauben oder abrutschen, sorgt der Dämpfer dafür, dass der sogenannte ‚Fangstoß‘ beim Fallen in das Klettersteigset für seinen Träger weich, für das Material schonend und damit glimpflich verläuft.
Ein ganzer Artikel über Essen? Das hört sich so an, als würde es eine ziemlich wichtige Rolle in unserem
Leben spielen. Tut es auch! Neben unserer Hauptbeschäftigung – dem Radfahren – müssen wir schließlich
schauen, dass wir immer genug Kalorien bekommen, um genug Energie für die vielen Kilometer zu haben.
Leider haben wir bisher keine Waage gefunden, um sagen zu können, ob sich an unserem Gewicht etwas verändert hat. Der kleine Bauchansatz ist auf jeden Fall verschwunden!
Hallo Leute,
wie ihr euch sicher schon denken könnt, will ich euch heute mal ein wenig aus meiner Zeit im Trainingslager mit Bayer Leverkusen berichten.
Noch zwei Tage und dann ist schon Weihnachten! Auch wenn ich kein richtiger Weihnachtsmensch bin, gibt es doch so manches, auf das ich mich immer wieder freue. Wie z. B. auf den Weihnachtsmarkt, da bummle ich schon gerne mal mit meinen Kumpels drüber.
Besonders gerne gehe ich auf den Weihnachtsmarkt auf den Mannheimer Kapuzinerplanken.
Als kleines Kind fand ich Weihnachten allerdings noch wesentlich spannender. Ich weiß zwar nicht mehr, wie lange ich an den Weihnachtsmann geglaubt habe, aber ich habe auf jeden Fall immer gespannt gewartet, bis das Glöckchen bimmelt und man zur Bescherung springt. Vor dem Weihnachtsmann hatte ich schon Bammel, auch wenn ich am Schluss gedacht habe, dass er meinem Vater ähnelt.
Heiligabend verbringe ich ganz traditionell, wie sicherlich die meisten von euch, mit meiner Familie. Die Geschenke besorge ich meistens auf den letzten Drücker. Es ist auch wahnsinnig schwer, immer das Richtige zu finden, es sei denn, ich bekomme einen Tipp vorher! Wenn ich Dinge vorher sehen will oder nicht kenne, gehe ich lieber persönlich einkaufen. Dann bekomme ich die Geschenke auch gleich verpackt. Aber Onlineshopping hat auch schon was für sich. Was meine Geschenkwünsche für dieses Jahr angeht, mache ich es wie früher schon: Ich lasse mich überraschen, was unterm Baum liegt!
Das traditionelle Weihnachtsessen am 24.12. im Hause Schürrle ist alle Jahre wieder das gute alte Raclette.
Vorher gibt es immer kleine Pastetchen. Später am Abend treffe ich mich dann noch mit ein paar Freunden und am 25. Dezember geht’s dann mit Freunden ein paar Tage in den Schnee. Über die Winterpause halte ich mich natürlich auch weiter fit und Anfang Januar geht es dann ja direkt mit unserem Trainingslager in Portugal los, wo wir den Grundstock für eine erfolgreiche Rückrunde legen wollen. Bis zum Rückrundenstart mit unserem 1. Heimspiel 2012, gegen meinen alten Club „Mainz 05“, ist es also noch ein bisschen hin und es liegt viel Arbeit vor uns.
Bis dahin wünsche ich euch allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Wir sehen uns 2012 wieder!
In triathlon folklore and culture, Boulder is regarded as mecca. A small town nestled up against the Colorado Rockies which has hosted many of the sports all time greatest list. Great elevation, weather and accessibility. I’ve been based there for the past two summers and plan to continue using Boulder as my Unites States home base.
Boulder has roughly 100 000 people sprawled around the small downtown and Colorado University Campus. A number large enough for good diversity of people, arts, dining, but small enough to keep roads quiet for riding and easy to get to. I can bike across town in twenty minutes, and all of that will be on bike specific paths.
In many ways Boulder is a destination town. If you’re there, you’ve chosen to be there. I meet very few who were born in Boulder. Thirty minutes away is the city of Denver, home to one quarter the Colorado State population. Work opportunity is better there, and cost of living is lower. This keeps Boulder living for those determined to make it happen.
For me personally the feel and ambiance of the town is really important. I need to enjoy my surroundings since it’s my office really. And since my favourite pastime is kicking back at a coffee shop or restaurant, there needs to be a good subculture supporting it.