Trekking mit Zelt: Tipps und Ausrüstung (Teil 1) inklusive Packliste

Wenn man eine mehrtägige Wanderung oder Trekkingtour plant, dann gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder man übernachtet in Hütten, oder man nimmt ein Zelt mit. In Deutschland sind wir natürlich von der Infrastruktur des Alpenraumes verwöhnt. Alle paar Stunden trifft man auf eine Hütte, in der man besondere Spezialitäten genießen kann oder sein Haupt in kuschligen DAV Decken zur Ruhe betten kann. Da braucht es bei einer Alpenüberquerung nicht viel mehr als eine Wechselunterhose und einen dicken Geldbeutel. Doch für alle Abenteurer unter euch haben wir hier ein paar Tipps für das Trekking mit Zelt.

Zelt oder Biwaksack?

Als wir in Kirgistan anfingen, unsere Rucksäcke für unser 4-tägiges Tianshan Trekking zu packen, war die Ernüchterung gleich groß: mit Zelt, Schlafsack und Isomatte war der Rucksack quasi schon voll. Aber ein Zelt hat schon seine Vorteile: wenn man zu zweit ist, kann man es sich gemütlich machen, man hat Platz für sein Gepäck, die Luft im Zelt erwärmt sich und es ist lang nicht so kalt wie mit Biwaksack und wenn es regnet, dann kann man es im Zelt schon mal aushalten. Mittlerweile gibt es auch sehr leichte Zelte für 1-2 Personen und auch bei Isomatten und Schlafsäcken hat sich viel getan. Falls ihr euch komplett neu ausrüsten wollt, kann ich euch zum Beispiel diese Kombination aus Zelt, Isomatte und Schlafsack speziell für Trekking empfehlen.

Tipps und Tricks für die Alpenüberquerung

Bekleidung
Das Zwiebelprinzip kennt jeder, hier noch ein paar extra Tipps:
Bei längeren Trekkingtouren auf Merino Unterwäsche, T-Shirts und Socken setzen. Auch wenn es etwas teurer ist – das Material lohnt sich. Meine Merino-Socken haben auch nach 4 Tagen Trekking noch nicht sonderlich übel gerochen und vor allem lohnen sich die Merino-Shirts, die da sie nicht so schnell den Schweißgeruch annehmen.

Ein paar warme Socken, Mütze und eine Daunenjacke für abends, die man sich drüberziehen kann. Wenn die Sonne und die Anstrengung weg sind, wird einem schnell kalt, auch wenn es tagsüber 30 Grad hat.

Wandersandalen, in die man schnell reinschlüpfen kann (falls man nachts mal raus muss) und für ums Zelt rum.

Eine Schirmmütze schützt vor blendender Sonne und auch leichtem Regen.
Wenn ihr euch nicht sicher seid, welche Kombination aus Jacke, Wanderbekleidung und Unterwäsche passen ist, kann ich euch als Kombination diese Teile empfehlen:

Weiter geht es nächste Woche mit Teil 2 zum Thema Trekking mit Zelt: Verpflegung, Kochen und Hygiene.

 

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