
VAUDE macht euch bereit für den virtuellen AdventureWalk
Auch wenn der AdventureWalk 2020 etwas anders ist als die Premiere letztes Jahr, wir lassen und den Spaß nicht nehmen. VAUDE sagt auch, dass die Show weitergehen muss, und hat einige hilfreiche Tipps für euch parat, wie ihr den virtuellen AdventureWalk mit bravur meistert! Speichert euch am besten diese Seite ab! Denn jede Woche haben wir einen neuen Tipp von VAUDE für euch! Also los geht’s
9. Oktober 2020:
Die richtige Jacke für euer Abenteuer
Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung!
Rundumschutz
Wenn ihr in der freien Natur unterwegs seid, wirken Sonne, Wind, Regen und Schnee direkt auf euch ein. VAUDE bietet für alle Wetterlagen die richtige Funktionsbekleidung, damit ihr in jeder Situation rundum geschützt seid und euch jederzeit wohlfühlt.
Das Schichtenprinzip
Wetter und Temperaturen können sich im Freien rasch ändern. Auch der Körper passt sich an und so steigt die Körpertemperatur bei Belastung und sinkt während der Pausen. Beim Sport ist es daher sinnvoll, sich in aufeinander abgestimmten Schichten zu kleiden.
Base Layer
Die Grundschicht ist die wichtigste Schicht, da sie direkt auf der Haut getragen wird. Von hier wird die Feuchtigkeit möglichst rasch nach außen transportiert, um den Körper trocken zu halten und Auskühlung vorzubeugen. Für das Base Layer dienen Funktionsfasern, da natürliche Fasern diese Eigenschaft im feuchten Zustand verlieren würden. Bei Sonne und warmen Temperaturen trägt man oft nur diese Funktionsschicht.
Mid Layer
Die Zwischenschicht dient der Isolation der Körperwärme und dem Weitertransport der Feuchtigkeit von innen nach außen. Dazu eignen sich mehrere synthetische Materialien, wie z. B. Fleece. Diese halten den Körper bei kühlen Temperaturen warm. Sie behalten diese Eigenschaft auch, wenn sie feucht sind, und trocknen rasch.
Outer Layer
Die äußerste Schicht bietet Schutz vor Außeneinflüssen wie Regen, Wind oder Kälte. Dazu eignen sich sowohl Hardshell- als auch Softshell-Produkte. Hardshells bieten maximalen Schutz vor widrigem Wetter und sind absolut wasserdicht, winddicht und atmungsaktiv. Softshells verbinden den Wetterschutz mit wärmenden Isolationseigenschaften. Das Stretchmaterial ist angenehm zu tragen, atmungsaktiv und wasserabweisend, aber nicht wasserdicht.
Soft vs Hardshell
Als Hardshells werden aus mehreren Lagen bestehende Funktionsjacken bezeichnet, die mit einer Membran oder Beschichtung ausgestattet sind, die sie wasserdicht und gleichzeitig atmungsaktiv machen. Somit bieten sie perfekten Schutz vor Wind und Wetter. Sie sind absolut wasserdicht, winddicht und atmungsaktiv. Außerdem zeichnen sie sich durch ihre Widerstandsfähigkeit aus. Im Griff fühlt sich das Material jedoch weniger weich an und die Pflege ist etwas aufwändiger.
Softshells sind die wahren Alleskönner unter den Funktionstextilien. Sie verbinden einen optimalen Wetterschutz mit Isolation, schützen also vor Nässe und wärmen gleichzeitig. Das elastische Material fühlt sich sehr angenehm an und ist dauerhaft wasserabweisend sowie windabweisend bzw. sogar winddicht, je nach Verarbeitung. Es ist jedoch nicht absolut wasserdicht
2. Oktober 2020:
So wandert ihr nachhaltig!
Natur und Wandern gehen Hand in Hand, doch leider wird die Natur oftmals durch das Wandern gestört. Damit ihr nicht zu den Störern gehört, hat VAUDE ein paar Tipps für euch für das nachhaltige Wandern.
Leave no trace oder than your footprints – take nothing home but memories (and your waste)
Gegenseitiger Respekt
Fernab von juristischen Fragen nach dem Eigentum: Die Natur gehört zunächst sich selbst und ist doch für alle da. Behandle deshalb die Natur und andere Waldnutzer immer respektvoll.
Der Wald hat viele Nutzer
Für Tiere sind sie Rückzugsorte, für viele Menschen (inkl. Mountainbiker) Sehnsuchts- und Erholungsorte und Räume der Freizeitnutzung. Wenn alle Beteiligten die Interessen der anderen begreifen und miteinander reden, ist für alle viel gewonnen.
Die Sache mit dem Müll 🙁
Lasst bitte keinen Müll im Wald. Das wird umso einfacher, je mehr ihr schon bei der Planung darauf achtet, Müll zu vermeiden. Wenn ihr einen Rucksack dabei habt, nehmt zum Beispiel eine Brotdose mit. Müll, der nicht vermeidbar ist (wie etwa Verpackungen von Gels), verlässt die Natur auf dem gleichen Weg, wie er gekommen ist – in eurer Tasche.
Unsere Ausrüstung
Auch unsere Ausrüstung hinterlässt einen ökologischen Fußabdruck, vor allem bei Materialgewinnung, Produktion und Transport. Diesen Impact können wir minimieren, in dem wir bevorzugt nachhaltig hergestellte Produkte kaufen und diese so pflegen, dass wir sie lange nutzen können.
Der Gebrauchtkauf von Teilen kann eine ressourcenschonende Alternative zum Neukauf sein.
An- und Abreise
Nutzt die Bahn oder öffentliche Verkehrsmittel. Grundsätzlich sind öffentliche Verkehrsmittel die ökologisch sinnvollste Form, zu einer weiter entfernten Wanderung zu kommen. Wenn es das eigene Auto sein muss, etwa weil der gewünschte Ort nicht oder nicht in einer sinnvollen Zeit zu erreichen ist sind Fahrgemeinschaften ein sinnvoller Weg, Ressourcen zu schonen und Emissionen einzusparen.
25. September 2020:
Alles rund um unseren Lieblingsbegleiter: Der Rucksack
Starten wir mit dem Ausstattungsteil, das auf keinen Fall fehlen darf und auch schnell zum Verhängnis werden kann: Der Rucksack!
Welches Abenteuer steht bevor?
Fangen wir mit dem „wozu“ an. Wozu braucht ihr den Rucksack. VAUDE unterteilt in drei Abenteuer:
Mountaineering
Hier benötigt ihr besonders Robuste Modelle wie hochfunktionelle Berg- und Kletterrucksäcke.
Trekking
Greift zu Treckkingrucksäcken die problemlos eure gesamte Ausrüstung auf langen Touren transportieren.
Hiking / Wandern
Setzt auf leichte und bequeme Rucksäcke.
Wie packe ich meinen Rucksack?
Weiter geht es mit dem „wie“! Wie packe ich meinen Rucksack denn eigentlich so, dass ich am Ende alles Griffbereit habe, aber auch der Rücken gleichmäßig belastet ist?
Gewichtsverteilung
Das Gewicht sollte ausgewogen verteilt sein, damit der Rucksack komfortabel sitzt, ihr die richtige Haltung einnehmt, gut die Balance haltet und reaktionsfähig bleibt. Grundsätzlich sollte die Hauptlast mittig und nahe am Rücken positioniert werden.
Gewichtsgrenze
Faustregel: Tragt nicht mehr als 25-30% des eigenen Körpergewichts.
Gute Organisation
Hauptfach: Mittig und nah am Rücken gehören die schweren Gepäckstücke hin. an den Seiten und oben solltet ihr die leichten Dinge des Lebens verstauen.
Deckelfach und Seitenfächer: Hier habt ihr Platz für eure allzeit bereiten Gerätschaften wie Handy und GPS Gerät.
Bodenfach: Hier können leichtere und voluminöse Gegenstände verstaut werden, die im Hauptfach zu viel Platz einnehmen
Was muss ich beim Einstellen beachten?
Zuletzt ist noch die Frage offen, was ich beachten muss, damit der Rucksack auch perfekt auf mich eingestellt ist? Da dies in Worten nicht immer so einfach auszudrücken ist, haben David und Flo von VAUDE einfach ein Video für euch gedreht. Schaut es euch an 😉