
Veganer Nachtisch – Die 5 besten Rezepte
Veganer Nachtisch schmeckt nicht, weil eine gute Süßspeise immer Milch, Ei oder Sahne enthalten muss? Lasst euch von diesen 5 Rezepten vom Gegenteil überzeugen!
Unsere 5 Lieblingsrezepte für vegane Süßspeisen
Bevor wir uns der Challenge gestellt haben, einen Monat lang vegan zu leben, konnte wir uns auch nicht vorstellen, dass ein veganer Nachtisch genauso lecker schmecken kann, wie ein „normaler“ mit tierischen Produkten.
Wir haben uns eines Besseren belehren lassen und hoffen, jetzt auch euch von den veganen Nachspeisen überzeugen zu können. Probiert es doch einfach aus!
Veganer Nachtisch #1: Erdnussbutter-Oreo-Brownies
Achtung, vegan heißt nicht unbedingt kalorienarm und gesund. Diese Brownies beweisen das. Aber unglaublich lecker sind sie! Und sind wir ehrlich, Nachtisch muss auch nicht immer gesund sein 😉
Zutaten
- 2 x 400 g Dose schwarze Bohnen
- 4 EL gemahlene Leinsamen
- 8 EL Wasser
- 1 1/2 TL Backpulver
- 1 TL Natron
- 75 g Kakaopulver
- 120 ml Agavendicksaft
- 50 g brauner Rohrzucker
- 3 EL Kokosöl
- 2 EL Mandelmilch
- 100 g dunkle Schokoladen-Tropfen (sollten meistens sowieso vegan sein)
- Als Topping: 6 Oreo-Kekse, 2 EL Erdnussbutter, 100 g vegane Zartbitterschokolade, 1 handvoll Erdnüsse (ungesalzen)
So geht es
- Falls eure Bohnen noch nicht fertig gekocht sind, bereitet diese nach Anleitung zu. Sind eure Bohnen bereits weich, könnt ihr direkt mit Schritt 2 beginnen.
- Die Bohnen in einem Sieb kräftig abspülen und den Ofen auf 180 °C vorheizen
- Die gemahlenen Leinsamen mit 8 EL Wasser vermischen und ca. 2 Minuten ziehen lassen
- Alle Zutaten, ohne Schokoladen-Tropfen, in einer Küchenmaschine mischen
- Die Masse in eine gefettete Backform geben und die Schokoladen-Tropfen gleichmäßig unterheben
- Für 40 Minuten backen (Die Brownies werden noch fester, wenn sie abgekühlt sind)
- Zartbitterschokolade und Erdnussbutter jeweils schmelzen, Oreo-Kekse grob zerkleinern
- Die Hälfte der Erdnussbutter auf den abgekühlten Brownies verteilen. Die geschmolzene Schokolade, die Oreo-Kekse und die Erdnüsse darauf geben. Anschließend die Brownies mir der restlichen Erdnussbutter verzieren
Tipp: Das Rezept ist sogar glutenfrei, wenn ihr auf die Oreo-Kekse im Topping verzichtet.
Veganer Nachtisch #2: Veganer Käsekuchen
Käsekuchen ist so ziemlich der „unveganste“ Kuchen, den man sich vorstellen kann. Wahrscheinlich seid ihr ebenso verwundert. Doch es geht und es schmeckt wunderbar!
Zutaten
Mengenangaben für eine Springform mit 20 – 22 cm Durchmesser. Bei Springformen mit 24 cm Durchmesser alles x 1,5 rechnen, bei 26 cm Durchmesser alle Mengen x 1,7
Für den Boden
- 150 g Mehl
- 55 g Margarine
- 35 g Apfelmus, ungesüßt
- 40 g Zucker
- 1 1/2 TL Backpulver
- 1 Prise Salz
- Zimt und Vanille nach Belieben
Für die Käsekuchen-Masse
- 350 g Sojaquark (oder andere Quark-Alternative)
- 140 g Sojasahne (oder andere Cuisine, z.B. Kokos-Cuisine)
- 35 g Zucker
- 1/2 TL Backpulver
- 40 g Margarine
- 1 EL Sojamehl
- 30 g Speisestärke
- 1 Prise Salz
- 300 g Rhabarber, Beeren oder andere Früchte
- Vanille und Zitronenschalen nach Belieben
So geht es
- Den Backofen auf 170 °C (Ober-/Unterhitze vorheizen)
- Boden zubereiten:
- Margarine schmelzen
- Mehl, Zucker, Salz, Zimt, Vanille und Backpulver vermengen
- Apfelmus und flüssige Margarine zugeben uns alles zu einem Teig verkneten
- Die Springform mit Backpapier auslegen, den Teig andrücken und bis zum Rand hochziehen
- Alle Zutaten für die Masse, außer die Margarine, verrühren. Die Margarine schmelzen, etwas abkühlen lassen und hinzugeben (eine recht flüssige Konsistenz ist normal)
- Das Obst unterheben (tiefgekühlte Früchte sollten vorher aufgetaut werden) und die Masse ebenfalls in die Form geben
- Für etwa 60 – 70 Minuten backen. Der Kuchen ist im warmen Zustand noch sehr weich, er wird fester sobald er abgekühlt ist
Tipp: Gerne könnt ihr die Früchte auch weglassen und einen „klassischen Käsekuchen“ backen
Veganer Nachtisch #3: Cashewcreme mit Himbeeren
Zutaten
- 200 g Cashewkerne
- 150 g Himbeeren, tiefgefroren
- 3 Datteln
- 3 EL Ahornsirup
- 1 EL Zitronensaft
- Vanille nach Belieben
So geht es
- Cashewkerne in Wasser einweichen (am besten über Nacht, 2 Stunden reichen zur Not auch aus), dann durch ein Sieb abgießen
- Alle Zutaten in einen Mixer geben und mixen bis eine schöne Creme entstanden ist (ca. 5 Minuten)
Tipps: Die Creme kann man natürlich mit den verschiedensten gefrorenen Früchten zaubern 🙂
Veganer Nachtisch #4: Veganes Tiramisu
Zutaten
- 260 g Weizenmehl
- 150 g Zucker
- 6 EL Sonnenblumenöl
- 250 ml Wasser
- 1 Pck Backpulver
- 300 ml Soja-Schlagcreme, kalt
- 400 g Seidentofu
- 2 Pck Sahnesteif
- 80 g Puderzucker
- 1 Pck Vanillezucker
- 300 ml Kaffee, kalt
- 8 EL Amaretto
- Kakaopulver
- 20 x 20 cm Backform
So geht es
- Backofen auf 180 °C vorheizen (Ober-/Unterhitze)
- Alle Zutaten für den Biskuit Boden zu einem glatten Teig verrühren
- Die Backform mit Backpapier auslegen und den Teig hineinfüllen. Auf mittlerer Schiene für ca. 20 Minuten backen. Danach gut abkühlen lassen.
- Für die Creme den Seidentofu abtropfen lassen und mit der kalten Soja-Schlagcreme in eine Schüssel geben. Sahnesteif, Vanillezucker und Puderzucker hinzufügen und cremig schlagen
- Amaretto und Kaffee in einer Schale mischen
- Jetzt geht es ans Schichten: Den Biskuitteig in Streifen schneiden, in die Kaffee-Amaretto-Mischung tunken und die Tiramisu-Form damit auslegen. Diese Schicht mit Creme bestreichen. Eine weitere Schicht getränkten Biskuitteig darauf legen und wiederum mit Creme bestreichen.
- Kakao auf die obere Cremschicht sieben und kaltstellen.
- Mindestens 8h durchziehen lassen, besser länger. Vor dem Servieren nochmals mit Kakao bestreuen.
Tipp: Nach 24 Stunden im Kühlschrank schmeckt das Tiramisu erst richtig gut, also Geduld 😉
Veganer Nachtisch #5: Himbeer-Blitzeis mit Kokosmilch
Zutaten
- 2 Orangen
- 1/4 Vanilleschote
- 2 Zitronen
- 600 ml Kokosmilch
- 2 Stiele Basilikum
- 400 g Tiefkühl-Himbeeren
- 2 EL Agavendicksaft
So geht es
- Je eine Orange und eine Zitrone waschen und die Schale fein reiben
- Alle Zitrusfrüchte auspressen und das Basilikum waschen
- Die gefrorenen Himbeeren mit Vanillemark, 200 ml Kokosmilch, der Hälfte des Zitrus-Saftes, 4 Basilikumblättern und dem Agavendicksaft in einem Standmixer fein pürieren
- Restliche Kokosmilch und Zitrus-Saft in einen hohen Rührbecher geben und schaumig schlagen
- Den Schaum auf kleine Schälchen verteilen und jeweils eine Kugel Himbeer-Blitzeis daraufsetzen
- Nach Belieben mit Basilikum verzieren.
Tipp: Gerne könnt ihr auch Minze statt Basilikum oder andere Früchte verwenden verwenden.
Klingt doch alles super lecker, oder? Da möchte man doch direkt loslegen! Also worauf wartet ihr? Macht euch keine Sorgen wegen der zusätzlichen Kalorien, denn Alex² und Reebok haben ein tolles Couple-Workout für euch.
Außerdem könnt ihr die Kalorien ja auch einfach im Hauptgang einsparen 😉
Life is short, eat dessert first
Bildquelle: unsplash.com
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