
Verletzungsfalle HIIT
Warum ist HIIT so gefährlich?
Das HIIT Training besteht aus Trainingsintervallen mit hoher Intensität und minimaler Ruhezeit. Diese Kombination kann gerade für Anfänger problematisch sein. Zudem kommt, dass die Übungen oft hektisch und falsch ausgeführt werden. So sind Gehirnerschütterung, Verstauchung, Nervenschäden und Stichwunden leider keine Seltenheit nach dem Training.
Ihr seid permanent müde? Vielleicht solltet ihr einen Gang herunterschalten.
So beugt ihr Verletzungen vor
Die meisten Verletzungen entstehen, weil das Training nicht auf jeden persönlich abgestimmt sind. Sport-Unerfahrene können aber natürlich längst nicht so viel leisten, wie jemand, der Sport schon jahrelang in seinem täglichen Leben integriert hat. Deshalb sollten absolute Anfänger ihr Training unbedingt mit einem Trainer gemeinsam erarbeiten.
Auch Fortgeschrittene sollten ihr Training überdenken. Gerne könnt ihr am Anfang eurer HIIT-Karriere die Pausen zwischen den kleinen Einheiten länger machen und erst nach einiger Zeit wieder verkürzen. So kann sich euer Körper langsam an das intensive Training gewöhnen.
HIIT solltet ihr auch nicht jeden Tag machen. Gleicht das anstrengende und wenig erholsame Training mit Sportarten geringerer Intensität aus. Mehr als zwei- bis dreimal pro Woche solltet ihr das intensive Training nicht ausüben. Stattdessen bieten sich Schwimmen, Yoga oder Laufen an.
Selbst den absoluten HIIT Profis unter uns passiert es, dass sie sich verletzen. Dies liegt meist an einer hektischen Durchführung der Übung. Passt auf, dass die Routine euch keine Flüchtigkeitsfehler einbauen lässt. Ein kurzer Augenblick der Unachtsamkeit kann schon reichen.
Also trainiert mit Bedacht und lieber eine Stufe langsamer, getreu dem Motto
Erfolg ist eine Treppe und keine Tür
Bildquelle: unsplash.com
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