Visierhelmkauf – darauf müsst ihr achten

Safety First – Diese Devise sollte auch im Winterurlaub gelten. Um sicher über die Pisten  zu kommen gibt es einige Kriterien, die beim Kauf eines Visierhelms zu berücksichtigen sind. Für alle, die sich bei der Frage nach dem passenden Helm für den Winterurlaub noch nicht ganz sicher sind, haben wir auch in diesem Blog alle wichtigen Tipps und Tricks auf den Punkt gebracht. Im Video ganz unten sind alle wichtigen Informationen erneut zusammengefasst.

Das Visier

Fangen wir mit dem Visier an. Wir verraten euch welche Visierarten es gibt und auf was Ihr achten müsst.

1. Standardvisier

Zunächst ist es wichtig zu wissen, dass es in der Produktpalette von Visieren verschiedene Helligkeitsstufen gibt. Im Normalfall, d.h. beim Kauf eines Helmes ohne Wechselvisier, ist die standardisierte Helligkeitsstufe S2. Dahinter verbirgt sich die sogenannte „Light Mirror“-Scheibe (leichte Verspieglung). Diese bietet ideale Sicht bei nahezu allen Wetterlagen auf der Skipiste.

2. Helme mit Wechselvisier

Viele Modelle bieten darüber hinaus Wechselvisiere an. Hierbei unterscheidet man zwischen orangefarbenen, kontrastverstärkenden Scheiben für besonders schlechtes Wetter und dunkelgetönte Visiere für sehr gutes Wetter.

Dies bietet euch natürlich ein breiteres Anwendungsspektrum. Allerdings muss das Visier dementsprechend eigenhändig gewechselt werden.

3. Helme mit selbstönenden Visieren

Bei dieser Gruppe von Helmen passt sich die Scheibe den Witterungsbedingungen automatisch an. Der Großteil der Scheiben tönen sich im Helligkeitsbereich zwischen der Stufe S1 – S3. In manchen, eher seltenen Fällen nimmt die Scheibe auch den Helligkeitsbereich S0 – S3 an.

 

Helmpassform

so trefft Ihr die richtige Wahl:

1.Prüft vor der Auswahl des passenden Helmes, dass das Visier perfekt zu eurer Kopfform passt. 

Entscheidend dabei sind vor allem die Seiten- und Nasenpartien.

2. Nach dem Aufsetzen des Helmes und Schließen des Visiers solltet Ihr darauf schauen, dass keinerlei Druck auf der Nase entsteht und die Scheibe angenehm das Gesicht bedeckt.

3. Darüber hinaus sollte die Dichtung des Visiers vom hinteren Bereich des Gesichts bis über den gesamten Nasenrücken aufliegen, sodass kein Spielraum für einen kalten Luftzug entsteht.

Habt Ihr diese Punkte geprüft könnt Ihr euch sicher sein, dass Ihr beim Fahren auf der Piste gegen jede Witterung geschützt seid. Beim Transport des Visiers empfehlen wir abschließend einen Visierschutz anzubringen, um die Scheibe vor Kratzern oder Ähnlichem zu schützen. 

 

Visierhelme sind nicht nur geeignet für Brillenträger. Zusammengefasst liegen Sie sehr bequem am Kopf und sind für den ganzen Tag im Schnee eine sehr gute Wahl.

 

 

In diesem Video zeigt euch nochmals unser Experte Kai-Uwe alle Details, auf die es beim Visierhelmkauf ankommt.

Immer noch nicht ganz sicher ob Visierhelm oder doch normaler Skihelm mit Brille? Dann schaut euch unseren Blogeintrag zu „die perfekte Skihelmgrösse finden“ an, um noch mehr Informationen zur idealen Auswahl zu erhalten.

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