
Waxen von zu Hause – so geht’s mit TOKO
Selbst wer zum ersten Mal auf Skiern steht oder sich beim Snowboarden versucht, mit gut gewaxtem Material wird man besser, sicherer, schneller und mit weniger Kraftaufwand zum echten Könner. So macht der Sport mehr Freude, die Bewegungen werden schöner, die Technik besser, der Schwung harmonischer und der Genuss am Wintersport noch größer.
Damit die Skier optimal gleiten, muss die Waxmischung perfekt auf die jeweiligen Schneeverhältnisse abgestimmt sein. Wir nutzen dafür TOKO.
TOKO steht bereits seit beinahe 100 Jahren für beste Qualität und optimale Performance.
Bevor du loslegst: Heißwax oder Kaltwax?
Heißwax ist als Fluor und als Nicht-Fluor Variante verfügbar und wird durch die Wärme eines Waxbügeleisens verflüssigt und dann in den Belag eingearbeitet.
Kaltwax ist als Flüssigwax zum Sprühen oder zum Aufreiben auf den Belag erhältlich.
Die Heißwaxung ist grundsätzlich abriebfester als der Kaltwaxauftrag. Die TOKO Gleitwaxlinie besticht durch absolute Performance und Qualität im Alpinen, aber auch im Nordischen Bereich und ist deshalb die richtige Wahl, sowohl für Rennläufer, als auch für Gelegenheits-Skifahrer.
Mein Tipp:
Je häufiger ein Skibelag gewaxt wird, desto mehr Wax kann er in sich aufnehmen. Deshalb sollten neue Ski vor dem Erstgebrauch mehrmals heiß eingewaxt werden.
Es kann losgehen: Heißwax zuhause auftragen
1. Das Wax an der Bügeleisensohle abschmelzen und auf den Belag auftropfen.
2. Danach wird das Wax eingebügelt und anschließend abgebürstet.
3. Das Abbürsten erfolgt in mehreren Schritten und mit mehreren Bürsten. Zuerst wird mit einer Kupfer- oder Stahlhaarbürste der Belag vor und nach dem Waxen abgebürstet. Nun wird mit einer Nylonbürste poliert und zu guter Letzt mit einer Pferdehaarbürste oder Polishing Bürste nochmals ausgebürstet.
Für das Waxen sind die vier wichtigsten Schneearten:
Schnee ist ein echtes „Geschenk des Himmels“, und kommt in unendlich vielen Formen vor. Schnee reagiert sehr sensibel auf äußere Einflüsse wie Wind, Sonne, Bewölkung etc. und ist deswegen einer permanenten Veränderung unterworfen.
Neuschnee
Erzeugt durch seine Spitzen und Kanten bei tiefen Temperaturen eine sehr große Reibung. Bei Temperaturen gegen 0 Grad verlieren die Schneekristalle schnell ihre Form. Die halbabgebauten Kristalle führen zu einer großen Kontaktfläche zwischen Ski und Schnee und erhöhen dadurch ebenfalls die bremsende Reibung.
Altschnee
Von ihm wird ungefähr ab 48 Stunden nach dem Schneefall gesprochen. Im Allgemeinen sind die Altschneekristalle runder als die Neuschneekristalle und dadurch auch weniger Abrieb stark.
Nassschnee
Entsteht, wenn Schneekristalle zu schmelzen beginnen oder Niederschlag einsetzt. Durch das entstehende Wasser bildet sich eine größere Kontaktfläche zwischen Ski und Schnee und erhöht somit die Reibung (Sogeffekt).
Kunstschnee
Hat im Gegensatz zum Naturschnee etwa 10x kleinere Schneekristalle und erreicht somit in kurzer Zeit eine höhere Dichte auf der Piste. Hohe Dichte bedeutet große Kontaktfläche und in Kombination mit scharfen Kristallformen eine hohe Reibung.
Welcher Wax?
Um für die verschiedenen Schneearten ideal gewappnet zu sein wird am häufigsten zu Gleitwaxen (Heißwax und Kaltwax) gegriffen.