Wildnistage by engelhorn

Was für ein Erlebnis das doch war! Wenn ich so zurück blicke, schaue ich auf viele schöne und spannende Momente. Ich wusste zwar, was mich so grob erwarten wird, doch das wurde alles bei weitem übertroffen. Hier ist mein Erfahrungsbericht vom 17. und 18 Mai für die Wildnistage von engelhorn travel.

 5 Gründe warum du an den Wildnistagen teilnehmen solltest

Der erste Tag

Die Wildnistage stehen bevor! Zuerst ging es von Mannheim aus los nach Heiligkreuzsteinach. Allein die Fahrt dahin glich der Szenerie einer Autowerbung. Ich muss sagen, während der Fahrt dachte ich darüber nach, wieso ich eigentlich nicht an so einem schönen Ort, weit abgelegen der lauten Stadt wohne?! Dort angekommen, versammelten wir uns am Treffpunkt. Schon ging es los: Mit Angelrute und Netz bewaffnet, warfen wir den Köder wie angewiesen in das Wasser. Wir waren insgesamt zu acht und bis auf einige wenige Male hatten die meisten von uns noch gar keine Erfahrung im Angeln. Aber das war gar nicht so schlimm, denn wir hatten trotzdem riesiegen Erfolg! Gleich sieben Fische zogen wir aus dem Wasser, aber nur weil ein Teilnehmer keinen Fisch mochte, sonst wären es definitiv acht gewesen, das sage ich euch!

Mit einem von engelhorn bereitgestellten Messer der Marke Morakniv, wurden die Fische für das Abendessen vorbereitet.

Wildnistage by engelhorn

Mit einer vollen Kühlbox und einem breiten Lächeln im Gesicht, ging es dann ab zum Campingplatz, zum Odenwald River Camp. Nachdem wir unsere Schlafsäcke auf den Faltbetten ausgelegt und unser Tipi für die Nacht vorbereitet hatten, ging es auch schon direkt zum nächsten Abenteuer. Jetzt stand uns eine wilde Kanadierfahrt bevor. Wir paddelten satte elf Kilometer bis zu unserem Camp zurück! Dabei stellten die vorbeifahrenden Schiffe unsere Balancier-Künste jedes Mal auf die Probe.

Wildnistage by engelhorn

Das hat aber so Spaß gemacht, dass wir uns nach kurzer Zeit sogar darauf gefreut haben, wenn wir einen riesen Frachter in der Ferne erblickt haben. Teilweise war das Wasser und die Umgebung um uns herum aber so still, dass wir unsere Paddel-Einheiten für einen Moment inne halten konnten. So konnten wir das Durchbrechen der Sonnenstrahlen durch das Tannengeflecht der Bäume und das Vorbeiziehen einer Schwan-Familie über dem Wasser einfach nur genießen. Ein Hammer Erlebnis!

Darf ich im Wald übernachten?

Wildnistage by engelhorn

Im Camp wieder angekommen, machten wir uns es erstmal gemütlich und versammelten uns um die Feuerstelle herum. Dabei zeigte unser Wildnis-Spezialist und engelhorn Mitarbeiter, Jörg Löffler, die verschiedensten Methoden des Feuermachens.

Kurz darauf, man glaubt es kaum, zog das heftigste Gewitter über den Campingplatz und erwischte uns während wir dabei waren, den Grill für das Abendessen vorzubereiten. Das ist kein all-inclusive Urlaub mit Wellness und Spa, dachte ich mir. Das sind die Wildnistage! Und so packten wir alle mit an und machten das Beste aus der Situation. Denn genau darauf kommt  es in der Wildnis schließlich an: Analysieren und umsetzen. Der Grill wurde samt Bänke und Stühle in das benachbarte Tipi vefrachtet.

Wildnistage by engelhorn

Aus der Gruppe, die einst am Treffpunkt vor dem Forellenhof ein Haufen fremder Individuen waren und gerade den Namen des anderen kennenlernten, wurde plötzlich ein Bündel eingespielter und zusammengewachsener Menschen! Im Angesicht des Sturmes, waren wir auf jede helfende Hand des Anderen angewiesen. Es wurde gemeinsam gegessen, gelacht und Geschichten aus dem Leben erzählt. Ein Erlebnis, das ich als Stadtmensch völlig zu würdigen vergessen hatte.

Darf ich im Wald Feuer machen?

Wildnistage by engelhorn

Nach einiger Zeit und schönen Momenten, machten wir schließlich das Feuer aus und begaben uns in unser Tipi, wo wir alle beschlossen hatten, die Nacht gemeinsam zu verbringen.

Der zweite Tag

Ich habe nur kurz geschlafen, doch mein Körper war trotzdem voller Energie. Jörg Löffler meinte, dass liege an der frischen Luft hier draußen. Die gäbe dem Körper die Möglichkeit, sich viel schneller zu erholen, als in einem verschlossenen Zimmer ohne Tageslicht.

Nach einem wunderschönen Frühstück machten wir uns auf dem Weg zu unserem nächsten Abenteuer. Dieses Mal ging es mit Karte, Kompass und GPS zu einer Wanderung hoch zur nah gelegenen Minneburg. Wir lernten schnell das GPS-Gerät zu verstehen und richtig abzulesen, sodass wir allein mit den Koordinaten, den Weg über unscheinbare Trampelwege zur Burg und wieder zurück schafften.

Der Ausblick war traumhaft.

Wildnistage by engelhorn

Nach ca. drei Stunden waren wir wieder im Camp angekommen. Wir machten uns sofort ans Werk und bereiteten das Mittagessen vor. Mir ist aufgefallen, wie familiär die Gruppe geworden ist. Man achtete aufeinander, reichte sich gegenseitig Essen zu und man schaute, dass jeder mit vollem Bauch den Tisch wieder verließ.

Ich glaube, das war auch mein persönliches Highlight.

Zu sehen wie schön es ist, mal wieder raus in die Natur zu gehen und sich dabei mit anderen Menschen zu verbinden und über ihre Geschichten zu erfahren. Ich finde, man lernt dadurch sehr viel über sich selbst und wie wichtig ein Miteinander besonders in plötzlich auftauchenden Schwierigkeiten, wie das Gewitter ist.

Wildnistage by engelhorn

Die Wildnistage in einem Satz

Ein Erlebnis, bei dem man so viel über die Zusammenhänge zwischen Natur und Mensch lernt und dabei das große Bild wieder vor Augen geführt bekommt: Ein Teil von allem zu sein.

Ich will auch zu den Wildnistagen! Wie geht das?

Wildnistage by engelhorn

Wer jetzt Lust auf ein unvergessliches Abenteuer in der freien Natur hat, der hat jetzt die Möglichkeit sich für die  Wildnistage  im September anzumelden. 

Alle weiteren Informationen findet ihr hier:

Wildnistage by engelhorn

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